Beiträge von McChris

    Zitat


    Ich überlege jetzt doch, ob ich die Vorfälle anzeige. Bei dem Hund handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Holländischen Schäferhund.
    Was würde passieren wenn ich das anzeige?


    Das halte ich momentan für übertrieben - erst würde ich das Gespräch suchen.
    Mir die Mühe machen, zu der Zeit, an der ich sie dort schon getroffen habe, ohne Hund und Kind zur Hundewiese zu gehen und sie drauf anzusprechen.


    Vielleicht erzählt sie Dir dann, dass sie den Hund erst vor 2 wochen aus dem TH geholt hat, selbst überrascht war, wie er auf kleine Hunde reagiert und schon einen Termin beim Hundetrainer hat, um dran zu arbeiten?
    (Ist zu schön um wahr zu sein, aber nicht unmöglich)


    Ich würde immer erst nachhaken, ob die andere Seite nun auch Handlungsbedarf sieht und einsichtig ist. Dass sich schnell entfernen nach sowas liegt manchmal in der Natur der Dinge - hätte sie noch mal mit Hund rankommen sollen?


    Ich will damit nicht gutheißen, wie die Schäfi-Frau sich benommen hat, aber manchmal relativieren sich die Dinge durch ein Gespräch doch sehr!


    LG, Chris

    Hallo,
    klar, das war ein Riesen-Schreck für alle.


    Damit in Zukunft ein paar Ängste weniger dabei sind - trenn Dich als Erstes von der Vorstellung, dass der Schäfi, der aus irgendeinem Grund nicht gut mit andern Hunden kann, auch voll-automatisch einen Menschen beissen würde, das ist nämlich in der Regel nicht so.


    Wenn Du diese Angst nämlich nicht mehr hast, kannst Du beim nächsten Mal (was hoffentlich nicht kommt) ein wenig gelassener reagieren und Dich, sollte sich der Schäfi wieder losreissen können, VOR Deinen Hund stellen und den Schäfi mit einem energischen (gar nicht lautem) "Nein, lass das", dazu die flache Hand ihm entgegengestreckt, abblocken.


    Bei 97 von 100 leidlich normalen Hunden genügt das völlig.


    Für Dich und Deinen Hund solltest Du in nächster Zeit auf besonders gelungene Hundebegegnungen achten - für Dich, damit Du sicherer wirst und für Deinen Hund, damit er von Deiner Sicherheit profitieren kann (der merkt natürlich, wenn Du selbst Muffensausen kriegst!) und einfach ein paar nette Hundebegegnungen hat.


    Am besten mit Hilfe einer Hundeschule, nicht auf eigene Faust, denn dort kann man sehr viel in Sachen Körpersprache von Hunden lernen, so dass es einem nach und nach gelingt, Situationen zwischen Hunden immer besser einschätzen zu können.


    LG, Chris

    Mach es gut, Colina, im Regenbogenland warten viele tolle Hunde-Kumpels auf Dich.


    Colinas Menschen und allen, die an ihrem Schicksal Anteil hatten, wünsche ich, dass sie bald mit einem kleinen, leisen Lächeln an die Maus denken können.


    Es tut mir sehr leid.


    LG, Chris

    Ich sehe ein Anstupsen mehr als Handlungseinfall des Hundes, dass er jetzt ganz gerne gestreichelt werden würde.


    Paßt es mir in den Kram, gut.
    Paßt es grad nicht, auch gut.


    Manchmal paßt es mir eigentlich nicht, aber himmelherrgottnochmal, ein kurzes Streicheln ist dann trotzdem drin. :D


    Ein Sklaven-Dasein sieht anders aus - da hat man als Hunde- UND Katzenhalter schon den direkten Vergleich. :lol:


    LG, Chris

    Hallo,
    na, da hat Dich aber wer um die kleinen Pfoten gewickelt.


    Und macht Euch beiden das Leben schwer.


    Ich kann Dir Susamis Worte nur sehr ans Herz legen, klingt beim ersten Lesen für Dich vielleicht hart, aber im Moment tust Du Deinem Kurzen auch keinen großen Gefallen, eher im Gegenteil.


    Ein Hund, der sich für alles verantwortlich fühlt, der keine Grenzen und Regeln kennt, hat mächtig Streß, er kommt nie wirklich zur Ruhe und sein kleiner Organismus läuft ständig auf Hochtouren.


    Versuch, Dich ein wenig von Deiner sehr emotionalen Einstellung zu trennen - ja, Dein Hund "leidet" derzeit, aber nicht darunter, dass Du ihn mal 2 Minuten nicht beachtest, sondern daran, dass er glaubt, die ganze Zeit über für alles verantwortlich zu sein - auch für Dich.


    Hilf ihm und Dir da raus - vielleicht grad am Anfang wo es für Dich noch schwierig ist und wo es besonders anstrengend wird, weil Hunde bei Änderungen erst noch einmal versuchen, die alten Abläufe mit aller Macht wieder durchzusetzen, sogar mit Hilfe einer guten Hundeschule.


    In einer Hundeschule kann Deine sehr menschlich gedachte Einstellung ein wenig ins rechte, hündische Licht gerückt werden.


    LG, Chris

    Hallo,
    wenn unverdautes Futter einige Stunden nach der Fütterung erbrochen wird, ist das meist ein Zeichen dafür, dass mit dem Weitertransport des Futters aus dem Magen in den Darm was nicht stimmt.
    Wasser flutscht dann grad noch so durch - aber größere Futterbestandteile halt nicht.


    Ich würde mir das nicht lange ansehen und auch nicht groß mit Schonkostversuchen dran rumdoktorn, sondern lieber zunächst mal die Ursache abklären lassen. Das muss ja nicht gleich was Wildes sein, wie z. B. Fremdkörper, aber so ist man auf der sicheren Seite und verpaßt nichts.


    LG, Chris

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    Ich würde Dir auf jeden Fall davon abraten, eine Dogge in der Wohnung zu halten! Auch wenn du sagst, du wärst anfangs zuhause usw.


    1.) Wenn du nicht da bist und sie ist noch ganz jung, zerlegt sie deine Einrichtung, nicht aus Böswilligkeit, sondern weil sie dich vermisst!


    Dieses Argument geht irgendwie schräg von hinten links durch die Brust ins Auge... ;)
    Statt einem vom Alleinsein gestreßten Junghund (jetzt mal völlig schnurz welcher Rasse) dann in den Zwinger zu sperren, was ja dann die Alternative zur Wohnungshaltung wäre und ihn da IMMER noch Streß haben zu lassen, wäre es doch irgendwie sinniger, dem Junghund das Alleinsein beizubringen.


    LG, Chris

    Zitat

    Ich würde mir keinen Hund holen der so extrem gefährdet ist früh zu sterben.


    Das ist für mich der Grund, weshalb ich keine "Nachfrage" schaffen will, eben durch den geplanten Kauf eines Welpen. Weil ich trotzdem Doggen einfach liebe, also sozusagen in einem Dilemma stecke, sind es als Kompromiß bisher immer ältere Doggen aus dem Tierschutz gewesen. Dadurch schaffe ich keine Nachfrage, und die Vierbeiner haben noch eine schöne Seniorenzeit.


    LG, Chris

    Doggen sind wunderbare Hunde und auch wenn sie so groß sind, kann man Doggen aus einer guten Zucht durchaus als "Anfänger-Hunde" bezeichnen - sie sind sehr auf ihre Menschen bezogen und möchten einfach gefallen, das macht die Ausbildung verglichen mit anderen Rassen eher angenehm und leicht (wir haben neben unseren Doggen noch Terrier und Podenco - da sind Welten zwischen...)


    Die Größe einer Wohnung ist nicht wirklich ausschlaggebend - das Wichtigste wäre, dass Eure Couch für Euch drei groß genug ist :lol:


    In allem, wo es nach Gewicht geht, sind Doggen teurer, als kleinere Rassen.
    Das fängt bei den Wurmkuren an und endet nicht erst beim Futter.


    Hunde solch einer Größe sollten tatsächlich in einer EG-Wohnung leben.
    Nicht zuletzt, wenn es darum geht, sie im Seniorenalter noch vernünftig betreuen zu können.


    Wenn Du Dich gar nicht so sehr für einen Welpen interessierst - schau doch mal bei den Tierfreunden Niederbayern (einfach gockeln..) vorbei - auf deren HP kann man sich festlesen, es sind DIE Doggen-Schützer schlechthin und es ist das beste Tierheim in dieser Galaxie....
    Dort kannst Du Dich zum Thema Dogge, typischen ERkrankungen (Magendrehung, etc.), der Fütterung und allem möglichen informieren und dort gibt es immer wunderbare Hunde zu vermitteln.


    Übrigens kann man auch für einen erwachsenen Hund noch eine OP-Kosten-Versicherung abschliessen.


    Da ich ja überhaupt nicht voreingenommen bin, was Doggen angeht :D kann ich Dir nur sagen - gute Wahl.


    LG, Chris