Beiträge von McChris

    *mal wieder hochkram*

    Wir haben die 40 kg-Marke geknackt.

    Mal ein paar Schnee-Bilder - immer noch mit der ollen Kamera...und bei da-kommt-noch mehr-Schnee-Himmel:

    Externer Inhalt img98.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Da sieht man schön, dass endlich was an dem Burschen dran ist:

    Externer Inhalt img6.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt img714.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Im "Da war doch ein Hase-Modus" und die Antwort auf die Frage, warum Yorkie nicht dabei war - der kommt da schon nicht mehr durch... ;)

    Externer Inhalt img403.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Warten, während meine-eine am Pferdezaun rumtüdelt...

    Externer Inhalt img713.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Doba läßt den Schnee fliegen:

    Externer Inhalt img219.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Das verschneite Fichtelgebirge:

    Externer Inhalt img600.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    LG, Chris

    Zitat

    deshalb sollten das nur Leute mit genügend Selbstbewußtsein und knowhow machen.

    Und DAS ist wohl der größte Knackpunkt - denn, egal welche Mentalität man hat und welche Methode man nun für sich selbst bevorzugt, das mit dem Selbstbewußtsein verbundene Auftreten ist das, was einen überzeugend werden läßt - und dann klappts auch mit den Fremd-Hunden.

    LG, Chris

    Zitat

    Es kommt ja nun der kalte Winter. Und viele denken ja es wird wieder ein so kalter und langer Winter wie das letzte mal. Glaubt mir, ich bin überglücklich das Bella noch bei mir ist. aber ich denke auch immer öfter daran, was ist, wenn sie stirbt und der Boden tiefgefroren ist? Ich könnte sie nicht in die Tierkörperbeseitiung bringen. Das bricht mir bei dem Gedanken schon das Herz. Und verbrennen lassen wollen wir sie auch nicht.
    Aber was würdet ihr machen? Oder was macht man da? Es sterben ja schliesslich auch Tiere im Winter.

    Genau dieses Problem hatten wir im letzten Winter mit unserer Jenni-Omi ja auch.
    Ein alter Hund, bei dem man weiss, dass die Tage gezählt sind.

    Und im Fichtelgebirge sind die Winter ziemlich lang.

    Deshalb haben wir - weil es mir auch wichtig war, dass Jenni irgendwie wenigstens hier bleiben kann - vor dem richtigen Bodenfrost auf unserem kleinen Tierfriedhof auf der Ranch ihr Grab gebuddelt. Es mit einer Palette abgedeckt und ein paar Tannenzweige drauf gelegt.

    Auf der einen Seite klingt es für Einige vielleicht makaber, auf der anderen Seite, ist man so "gerüstet". Und wir haben es gebraucht. Als Jenni Mitte März gestorben ist, hats zwar grad getaut, aber wir hätten kein Grab schaufeln können, weil der Boden in der Tiefe noch gefroren war.

    Ich würds in einer Art liebevoll-pragmatischer Vorbeugungs-Aktion sehen - wenn man es nicht braucht, umso besser und wenn doch, dann war man gerüstet.

    LG, chris

    Zitat

    Wenn ich aber einen Hund an der Leine habe, der aufgrund solcher Situationen totale Panik entwickelt hat und ab über die nächste Straße rennen würde???

    Da gibt es noch ein paar andere "Ausnahmefälle" zu:

    Mich z. B. - die ich grundsätzlich meine Hunde nix mit fremden klären lasse.
    Wozu?

    Die läufige Hündin, die sich danach dann aus dem Staub macht.
    Der alte Hund, dessen Sozialverhalten, Wahrnehmung, etc. völlig anders sind.
    Den Jäger, den ich mitten in der Pampas vielleicht nicht einfach ableinen kann.
    Das herannahende Auto, die herannahende Kiga-Gruppe.
    Ein Hund dazwischen, der nicht ganz fit ist.
    Ein Hund dazwischen, von dem ich weiss, dass er große, braune, wuschelige Hunde zum Staatsfeind erklärt hat.
    Eine Umgebung - steiniger Boden, Gestrüpp - die ein Fallen-Lassen der Leine für den Leinen-Hund gefährlich macht.
    Den Hund, aus 12. Hand, der seit 3 Tagen bei mir ist.
    Den Quoten-Mini, der schon von einer freundlichen tut-nix-Pfote auf dem Rücken verletzt werden kann - Groß und Klein miteinander muss auch erst mal geübt sein.

    Die fünf Hunde, mit denen ich unterwegs sind, würden sich "frei gelassen" ausserhalb des Kommandos schon um den "Angreifer" kümmern - aber das will dann auch immer keiner.... :lol:

    Und noch und nöcher.

    Es ist vermutlich eine Frage der eigenen Mentalität und der Frage, inwieweit man auf "außerdörflche" Sozialkontakte angewiesen ist - aber wie erwähnt, meine Hunde klären nix mit anderen, sie haben sich gegenseitig und den beständigen Dorf-Hunde-Verband.

    Und seit ich einfach nur die Hunde hinter mich schicke und blocke - gabs den pöhsen Hund nicht mehr. Die drehen einfach bei.

    (Und Terrier können wohl beissen, wenn sie als hündische Salatschleuder an den Hinterbeinen gehalten werden - *nur mal so erwähn* :D )

    LG, Chris

    Ich war ziemlich enttäuscht von der Oberflächlichkeit, mit dem das Thema Streß bei Hunden abgehakt wird.

    Wenn man an dem Punkt ist, dass man als Halter Streß bei seinem Hund vermutet, ist man schon über das Niveau dieses Buches hinaus.

    Ich hatte keine wissenschaftliche Dissertation erwartet - aber ein paar mehr fachliche Infos hätten es schon sein dürfen.

    Was man sich aus diesem Buch herauslesen kann, hat man mit einer halben Stunde Internet-Recherche schneller, wesentlich tiefergehender und günstiger zusammengesucht.

    LG, Chris

    Zitat

    Hat keiner Vorschläge wie man sich verhält, wenn der eigene Hund nicht hinter einem bleibt in solchen Situationen?

    *nochmal sachte nachfrag*

    Üben, üben, üben.
    Wie alles andere auch - also nicht erst bei "Attacken" damit anfangen, sondern sozusagen auf Level 0 ohne Ablenkung ein "hinter mich" aufbauen.
    Ganz fröhlich und liebevoll.
    Dann bei "normalen" Hundebegegnungen und irgendwann klappts dann auch bei "doofen" Hundebegegnungen.

    Grad, wenn Dein Hund eh schon ein wenig Theater macht, ist es oft so, dass er nach einigen Durchgängen schnell kapiert, dass er sich gar nicht mehraufregen braucht, weil DU Dich kümmerst. Das ist oft und schnell sehr heilsam.

    Bei meiner Band ist es nur wichtig gewesen und immer noch wichtig - dass ich ihnen nicht die Sicht auf den "Fremden" nehme - Im Auge behalten wollen sie ihn schon. Aber sie lassen sich allesamt hinter mich schicken und bleiben da auch ruhig. Nur den Kurzen klemm ich mir untern Arm, nicht, dass ich bei einem Ausfallschritt auf ihn drauflatsch.

    LG, Chris

    Zitat

    Jetzt wissen wir, dass wir ihr auch knifflige Aufgaben stellen können, wo sie allein auf Problemlösung gehen kann. Werden das in Verbindung mit Futter machen. Wenn einer von euch dazu ne Idee hat, immer her damit. Bin für alle Vorschläge offen. :D

    Dann wunderts auch nicht, wenn Tasia Sitz-Übungen ohne nennenswerte Wichtigkeit für überflüssig hält - so sind sie, die eigenständig arbeitenden Hunde.

    Ich würde mit Kaffee-Kochen beibringen anfangen! :D

    LG, Chris