Beiträge von McChris

    Hallo,
    Hündinnen können manchmal recht eigen sein, was "my home is my castle" angeht.
    Meine Hündin ist Besuchshunden auch sehr skeptisch gegenüber eingestellt, während meine Rüden auf Anhieb eine kurze Führung durchs Haus anbieten. :lol:

    Die Frage ist ja, wie Ihr die Hunde miteinander bekannt gemacht habt.

    Empfohlen wird ja immer eher ein neutrales Terrain - damit niemand den Heimvorteil ausspielen kann.

    Da man mit der Enkelhüterei vermutlich nicht aussetzen kann, bis die Hunde sich zumindest tolerieren, wäre es vielleicht einen Versuch wert, die Enkelhüterei bei Dir daheim stattfinden zu lassen. Da wäre dann die Hündin in der "Besucher-Rolle" und evtl. ein wenig zurückhaltender, was Antipathie-Kundgebungen angeht.

    Ich erwarte von meinen Hunden nicht, dass sie jeden Fremd-Hund daheim in ihr Herz schließen, aber sie sollen Besuchshunde zumindest tolerieren. Für ein paar Stunden schaffen sie das auch - Szenen wie lecker Kausachen oder Fütterung oder rumliegendes Spielzeug werden in der Zeit dann vermieden.

    LG, Chris

    Zitat

    Hä? :???:

    Langlaufloipen.
    Die gehen durch die freie Landschaft - aber halt u. a. auch über unser Land.
    Und eigentlich lautet die Regel, dass man Langlaufloipen nicht quert, um die Spur nicht kaputt zu machen. Nur - dann käme ich mit den Hunden nirgends mehr hin.

    Die Gemeinde ist nicht gewillt, den Loipen-Verlauf zu ändern und wir sind nicht gewillt, unser eigenes Land nicht mehr zu betreten.
    Und die Ski-Fahrer motzen lustig, weil sie es ja nicht wissen können, dass ich man bloss mit meinen Hunden auf meinem eigenen Grünland unterwegs bin.

    Eine etwas unbefriedigende Gesamt-Situation.

    Und deshalb ist jeder Tag, an dem es noch keine Loipe gibt, ein guter Tag! :D

    LG, Chris (bekennende Loipenzerstörerin)

    Zitat

    Mich interessiert ob ihr die Hunde das selbst ausmachen lasst oder ob ihr eingreift.

    Meine Hunde haben in dem Sinn keine Rangordnung. Sondern sind so gehalten und erzogen, dass jeder in aller Ruhe abwarten kann, wenn die anderen dran sind und sich nicht "einmischt".

    Kleinkram - wie z. B., wenn einer noch nicht fertig ist mit seinem Knochen und der andere geiert schon in der Nähe rum - dürfen sie selbst regeln, immer vorausgesetzt, dass "sauber" kommuniziert wird. Sprich erst ein warnendes Knurren und bei weiterbestehender Drängelei darf dann auch durchaus abgeschnappt werden.

    Solange "die Flüsse sich nicht rot färben" regeln sie Vieles untereinander selbst.

    Was ich nicht durchgehen lasse, ist alles, was Richtung Mobbing geht - wenn einer der Hunde anfängt Raum und Ressourcen des anderen kontrollieren zu wollen.
    Was auch nicht erlaubt ist, sind Drängeln, wenn wir Menschen uns mit den Hunden beschäftigen - da werden mal alle gleichzeitig und mal nacheinander geknuddelt, das soll aber alles immer friedlich ablaufen.

    In vielen Dingen müssen Hunde in Mehrhundehaltung einiges mehr an "Selbstdisziplin" gelernt haben - dann klappt es i. d. R. ohne ausufernde Streitigkeiten.

    LG, Chris

    Fichtelgebirge (bei Doris ums Eck...) - mehr als genug Schnee...

    - 3° und es schneit und schneit und schneit.

    Bergehilfe bei Autos - drei heute :D

    Loipen sind glücklicherweise noch nicht gespurt (das nervt nämlich, die geht über unser Land und wir müssen die ja nun kreuzen mit den Hundis, sonst können die ja nirgends laufen).

    Schneeschuhe sind schon angepaßt und die Laufspur für den Quoten-Mini wird jeden Tag aufs Neue von der vierbeinigen Pistenraupe plattgetrampelt:

    Externer Inhalt img23.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Doggen-Bub Harley:

    Externer Inhalt img833.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Licht-Spielchen mit Sidney:

    Externer Inhalt img256.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Der Liebste war mit Schneeschuhen vorweg und die Hunde bleiben in der Spur, weils einfacher ist:

    Externer Inhalt img139.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Spaß machts allen:

    Externer Inhalt img225.imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    LG, Chris

    Zitat

    aber inwiefern es auch tatsächlich genau so passiert ist, wie es jeder für sich persönlich wahrnimmt ist die andere frage.

    DIE Wahrheit gibt es doch sowieso bei solchen Dingen nicht - Wahrheit ist immer etwas Subjektives. Sie hängt ab von den eigenen Voraussetzungen, von den eigenen Erfahrungen. Somit KANN ein und dieselbe Situation von zwei völlig unterschiedlichen Menschen gar nicht identisch wahrgenommen werden.

    Aber dennoch sollte man so entgegenkommend sein, wenn man hier sozusagen ins Vertrauen gezogen wird, einfach mal wohlwollend davon auszugehen, dass die subjektive Wahrheit des Berichtenden diejenige ist, mit der wir uns hier beschäftigen.

    LG, Chris

    Als "Dorfbewohner" mit Dauergästen im Hof während der Läufigkeit kann ich Dir nur sagen - von selbst wird der Kerle so schnell nicht heim laufen.

    Da hilft nur der "Hol- und Bringedienst" des Hündinnen-Halters. Und die vage Hoffnung, dass Rüdenbesitzer ihre Hunde solange dann nicht mehr frei laufen lassen..

    Ohne Marke ist doof - da helfen nur Tierheim oder Polizei, vielleicht wird der Kerle ja auch schon vermisst!

    LG, Chris