Für ein gezieltes Training ist es fast schon zu spät.
Da brauchts etwas mehr Anlaufzeit - neben den berüchtigten Geräusch-CD´s, auf die manche Hunde allerdings gar nicht reagieren, gibt es dank YouTube u. A. noch die Möglichkeit mit Videos von dort zu üben. Und in manchen Gegenden gibt es auch im Sommer Veranstaltungen mit Böllern und Feuerwerk.
Wobei der Schießstand bei Euch sicher schon sehr von Vorteil ist.
Ansonsten - unsere "neuen" Hunde, die wir dahingehend nicht einschätzen können, werden Silvester/Neujahr grundsätzlich wieder wie in der Anfangszeit doppelt gesichert, also Leine an Halsband und Brustgeschirr.
Unsere Hunde kommen mit nach draussen - weil wir bei den Pferden im Offenstall so eine Art Stallwache machen. Die Pferde haben zwar keine Knaller-Probleme, aber da ist überall Heu und Stroh.
Unsere Angsthündin reagiert gut auf das DAP_Halsband, sie bekommt ein homöopathisches Angstmittel und in der Jacke sind noch die Notfalltropfen.
Sie ist letztes Jahr etwas unsicher gewesen, hat sich aber von unserer Lagerfeuer-Stimmung einlullen lassen.
Unsere Wollschweine kriegen übrigens jeder einen Eimer Bier - die schlummern dann selig schnarchend.
Wenn ich befürchten würde oder es wüßte, dass einer der Hunde richtig Panik schiebt, würde ich Rücksprache mit dem TA halten - allerdings sollte man mit Beruhigungsmitteln immer unbedingt einen Probelauf machen, da manche Hunde leider paradox drauf reagieren.
LG, Chris