Beiträge von McChris

    Aber die sind ja nur im Auto.

    Ich hoffe doch stark, dass an den Grenzen weiterhin Desinfektionsschleusen für Fahrzeuge sind.


    .......


    Grundsätzlich dürfte das grösste Problem sein, dass nicht-Viehhalter i. d. R. gar nicht wissen, was die MKS für uns Tierhalter bedeutet.


    MKS ist hochansteckend.

    MKS ist auch per Vektoren (Autoreifen, Schuhsohlen, Hände, andere Tiere) übertragbar.

    MKS ist für Klauentiere ein Todesurteil, wenn sie daran erkrankt sind, weil sie dann gekeult werden.

    Ein MKS-Ausbruch ist auch für nicht-erkrankte Klauentiere ein Todesurteil, wenn sie z.B. in Kontaktbetrieben stehen, dafür genügt eine Lieferung Heu. Sie werden ebenfalls gekeult.

    Ein MKS-Ausbruch ist auch für nicht-erkrankte Klauentiere ein Todesurteil, wenn sie in der s. g. Sperrzone rund um einen betroffenen Betrieb leben, auch sie werden gekeult.


    Klauentiere sind Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Alpakas. Auch viele Zoo-Tiere sind Klauentiere. Ebenso viele heimische Wildtiere.


    Ein MKS-Ausbruch hat katastrophale Folgen.

    Deshalb hab ich doch geschrieben, dass es nicht heissen soll, dass Staupe gar nicht in Frage kommt.


    Gestern Nacht war Ruhe - der Fuchs war so wie immer kurz im großen Auslauf, dort quert er Nacht für Nacht, um vom Wald unten ins Dorf oben zu kommen.

    Im Restlichtverstärker sah er völlig normal aus, ist auch normal gelaufen, ohne irgendwelche neurologischen Anzeichen.


    Im kleinen Auslauf war er diesmal nicht, sprich, er ist noch nicht auf der WK.

    Könnte Staupe sein. Dann machen sie wegen des Fiebers schräge Sachen. Und suchen Wasser.

    Hier ist eher Räude ein Problem.

    Das soll nicht heissen, dass Staupe gar nicht in Frage kommt, aber das gabs hier ewig nicht, Wasser gibts hier überall zu Genüge (nur im Stall nicht) und es wäre schon ein ziemlicher Zufall, wenn der Staupe-Fall 0 der Region ausgerechnet hier bei uns auftritt.

    Angehört hat es sich so, wie wenn die Hunde im Stall ne Maus jagen, Mäuselsprung auf rutschendem Stroh. Also die Mäusejagd ist schon am wahrscheinlichsten als Grund, den Stall aufzusuchen. Im Stroh sind immer noch ein paar Getreidekörner, da sind die Stallmäuse dick und rund. Und die Draussen-Mäuse dank der Turmfalken rarer als üblich.

    Sieht er denn gesund aus? Hast du da Sorgen um deine Hunde?

    Sorgen um die Hunde habe ich nur in dem Sinn, dass sie dann wieder als gefährliche Bestien deklariert werden, wenn sie ihren Job machen.


    Gestern Nacht war dann nix mehr, der Schreck, nur um Haaresbreite entkommen zu sein, hat allerdings die Tage vorher auch nur für 2 Nächte gereicht.

    Ich hänge jetzt WKs auf und hoffe, dass ich so erkennen kann, ob der Fuchs krank ist. Das war in dem Getümmel nachts nicht zu erkennen.

    Wenn ja, muss der Jäger ran. Das ist die humanere Variante als durch HSH.

    Möglicherweise ists einfach eine Fähe, die Welpen aufzieht und deshalb leichtsinniger ist, als sonst.

    In dem Artikel werden Gedanken ausgesprochen, ebenso im Beitrag der Schäferei Wümmeniederung, die hier auch gerade stattfinden:

    https://www.facebook.com/perma…Ebuosl&id=100046445084096


    Und dazu habe ich gerade Riesenprobleme mit einem Fuchs.

    Der kommt bis in den Rinderstall.

    Vorgestern hab ich nachts die Hunde rausgelassen - immer mit "Vorwarnung" mittels Aussenflutlicht, weil der kackendreist im kleinen Nachtauslauf der Rinder war.

    Grad vorhin war er im Offenstall der Rinder, als ich auch im Stall war. Da war Licht, da waren Stimmen.

    Ich gehe davon aus, dass mit dem Tier was nicht in Ordnung ist.


    Mal leichtsinnig sind Füchse immer irgendwie, aber das war einfach nur ????