Ich und Rocky haben schon so einige häusliche Situationen durch und gemeistert und sind das lebende Beispiel, dass das Leben nicht immer so läuft in den ca. 15 Jahren in denen man einen Hund hat wie man das möchte:
- Rocky kam zu mir als ich mit meinem damaligen Freund zusammen lebte, ich war arbeitsmäßig ca. 10 Std. ausser Haus (inkl. Fahrt) mein Freund im Schichtdienst! D. h. je nach Schicht war Rocky zwischen 1-5 Std. alleine
- Neue Arbeit für mich, immer noch 10 Std. ausser Haus! Rocky durfte mit! Es lebte die New Media 'wir-sehen-alles-locker' Welle
Die Kollegen haben mit Rocky auf dem Flur Fußball gespielt. Er lief durch die größten Stehparties von denen es damals so einige gab. Super Zeit an die ich mit Wehmut zurück denke!
- Trennung vom Freund, Rocky und ich alleine! Ich neue Arbeit und wieder ca. 10 Std. ausser Haus, keine Hunde erwünscht (bei 500 MAs kann auch nicht jeder seinen Hund, Katze, Goldhamster oder sonstein Getier mitbringen, ich versteh das schon)! Keine finanziellen Mittel für eine ganztätige Hundebetreuung. Über Anzeige im I-Net Schüler gefunden der Mittags ca. 30-60 Min. rausgegangen ist. 5 Euro/Tag.
- Neuer Freund, Haus gekauft, aufs Land gezogen! Freund ist Bäcker und arbeitet Nachts. Ich habe noch immer die gleiche Arbeit wie oben + längerem Fahrtweg = 11 Std. ausser Haus. Rocky ist aber nur noch morgens ca 1,5-2 Std. alleine. Die überschneiden sich wenn ich zur Arbeit gehe bis mein Freund nach Hause kommt.
Tja, so unterschiedlich können Lebenssituationen sein und es war nichtmal eine Katastrophe dabei
! Jetzt frage ich die 'Hund-bleibt-allein-Gegner' : Wann genau hätte ich meinen Hund abgeben sollen?