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    2. Das ist jetzt nur Theorie: Was wäre wenn ich spazieren gehe und ich werde Zeuge einer Straftat (Körperverletzung, Vergewaltigung, usw). So, ich persönlich würde in dem Fall eigentlich nicht eingreifen (außer Polizei/ Hilfe rufen), weil ich weiß, dass ich keine Chance habe wenn der Angreifer nicht allein durch die Präsenz eines weiteren Menschen abgeschreckt wird.
    Wenn ich allerdings weiß, dass ich zwei große Hunde dabei habe, die mich in einem solchen Fall verteidigen würden, würde ich mir schon überlegen dazwischen zu gehen. Wenn der Täter mich angreift habe ich ja dann die Hunde... (Also nicht, dass man die Hunde dann gleich auf denjenigen hetzt, sondern wirklich nur als Eigenschutz)
    Wie würde es jetzt aussehen? Sind meine Hunde bei so etwas durch Nothilfe/ Notwehr auch abgesichert?

    Entschuldigt, dass es so lang geworden ist, aber diese Fragen (und noch ein paar Andere) haben mich die halbe Nacht wachgehalten.

    Ich wäre dankbar für ein paar Antworten...

    Ich antworte erst mal nur auf das zitierte.

    In erster Linie finde ich es supergut, wenn du beim Beobachten einer Straftat die Polizei rufst. Das ist in meinen Augen eine sehr große Hilfe, die leider nicht immer als Selbstverständlichkeit gesehen, bzw. genutzt wird. Niemand kann von dir mehr verlangen.

    Sollstest du zum Eingreifen der Straftat aber mit dem Wissen 'meine beiden großen Hunde werden mich sicher verteidigen/schützen' dazwischen gehen, kann ich mir leider vorstellen, dass die Dt. Rechtssprechung hierfür gegen dich als helfender Eingreifer einen Paragraphen findet, der dem u.U. verletzten, dich anzeigenden Straftäter, Recht gibt :|

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    Ich wuerde sagen das kommt darauf an wofuer genau der Hund eingesetzt wird. Ein Hund der regelmaessig eingesetzt wird Kleinwild zu hetzen, packen und zu toeten wird es weitaus schwieriger machen dieses Verhalten so zu reglementieren das es nur auf Befehl hin zu tun ist (ohne die allgemeine "Arbeitsbereitschaft" des Hundes gross zu veraendern).

    Taga natürlich hast du absolut Recht - der Arbeitseinsatz ist ja in allen Gebieten von Gebrauchshunde ausschlaggebend...

    Es fehlt mir einfach an einer ordentliche Portion Einsicht, um für vieles hier noch Verständnis aufbringen zu können =)

    Oh ich würde meinen, dass es bei einem gut erzogenem, jagdlich geführten Hund nicht schwieriger sein sollte...

    Allerdings habe ich da mit meinen Vorstehern nicht so eine große Ahnung, scheinen sie mir doch langsam wie brave Pfeifen vorzukommen :hust:

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    .....
    Abgesehen davon.....sind Eure Hunde denn so unkontrolliert im Garten?

    Meine Viecher sind nur dann im Garten wenn ich zu Hause bin.....und wuerde sich da eine Katze verirren wuerde ich das definitiv mitbekommen.

    Das frage ich mich auch :???:

    Wenn die Hunde sonst gut abrufbar sind und überall hören, warum dann nicht im eigenen Bereich zu Hause?

    Weißt du Babyjana, als meine Kinder noch Sandkastenrocker waren, lebten hier im Haushalt noch keine Katzen, aber rings herum streiften überall Samtpfoten umher. Ebenso flogen viele freilebende wunderbare Vögel umher, es fielen ab und an Tannenzapfen und Blätter von Tannen & Bäumen - all diese für mich wunderbaren Umstände, bedeudeten sie doch für mich Natur und Tiervielfalt, wurden weder mit einem Luftdruckgewehr im Einsatz gegen Vogeldreck bezwungen, oder einer Kettensägen im Kampf gegen hochgewachsene, alte Bäume eingesetzt und schon gar nicht wurde meinen Rottis gestattet, den Katzen an den Pelz zu gehen - NEIN, das schlichte und extrem kostengünstige Zauberwort hieß SANDKASTENPLANE =)

    Nachbarn zwei Grundstücke neben uns, haben seit Jahren das Freigehege ihrer Meerschweine & Zwergkaninchen problemlos einbruchsicher gegen tierische Eindringlinge geschützt, andere Nachbarn schützen ihren Koiteich ebenso sicher gegen gefiederdes Tier von oben - wem sollten sie dann auch die Schuld geben, dass freilebende Fischreiher sich erdreisten ihre kostbaren Fische klauen zu wollen :roll:

    Es kann ein gutes Miteinander geben...... In diesem Sinne:
    Wohl dem, der sich zuvor besinnt, dass Katzen KEINE Hunde sind ;)

    http://www.youtube.com/watch?v=7OyUXI…next=1&index=13

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    Wenn ich das alles so lese, muss man dann ja auch dem Jäger zugestehn einen Hund abzuknallen der in seinem Revier rumrennt oder?

    Interessante Frage Greta :roll:
    Wenngleich ich dies ebenso wenig jemandem wünschen wollen würde, wie den hier geschilderten Vorfall der TS...

    Abfälle zu entsorgen bringt wohl in den seltesten Fällen Spaß Asterix und schon gar nicht, Kadaver entsorgen.....

    Muss man deshalb so eine krasse Einstellung ggü. Katzen hegen? Die Frage gilt in der Tat nicht nur dir, doch just vor dir, hätte ich so eine Aussage nicht erwartet :sad2:

    Hunde, respektive meine Hunde haben keine anderen Tiere zu töten, da bin ich strikt dagegen und weiß dies auch in unserem Garten, der alles andere als klein ist, zu unterbinden. Und stelle dir vor Asterix, trotz unserer eigenen Katzen, verirrt sich oft auch mal ein Fremdfreigänger bei uns - ich halte keinen der 'Besucher' für dumm -was ja nun im Gegenzug zu deiner Aussage zutreffen müsste :roll:

    Wie lange ist der Setter nun bei dir? Sind doch erst wenige Wochen oder und von denen hat er die ersten 4 Wochen auch noch verschlafen :roll:

    Geduld & Zeit euch aneinander zu gewöhnen und anzupassen, ist glaube ich sehr wichtig, vielleicht erwartest du für dich vieles zu schnell und überforderst Setter damit.

    Das Futter runterschlingen habe ich bei meiner zweiten Hündin leicht ausgebremst, indem ich sie a.) nicht am gleichen Platz mit der Großen fressen lies und b.) meine Finger mit im Spiel hatte, sprich sie teilweise mit der Hand fütterte, oder mit den Fingern in ihrem Topf fingerte... Bei Tyra half es, sie frisst nun relaxter, aber nie so gediegen und langsam wie die Große.

    Die Aufmerksamkeit beim Laufen würde ich nicht mit Kommandos einfordern, sondern 'Quadrate laufen', in Ruhe und mit lockerer Leine nach unterschiedlicher Schrittlänge einen rechten Winkel laufen und Setter ohne Druck 'mitnehmen'... immer und immer wieder, wenn er es braucht auch mehrere Tage, je näher er bei dir ist, loben, loben, loben... ihr habt doch Zeit.

    Das bedrängen, bzw. nicht bedrängen in der Wohnung bedarf imho auch noch Zeit, wenn Setter 'basket' gut versteht, wo ist dann das Problem ihn bei richtigem Timing dort hin zu schicken? Im Freien bedrängt er dich nicht, oder habe ich das Überlesen?

    Wie riecht denn sein 'stinken'? Riecht er aus dem Maul/Ohren, oder der gesamte Body? Ich kann mir das nur schwer vorstellen, all meine langhaarigen Hunde rochen schon intensiver, als die jetzigen Kurzhaarmädels, aber richtig gestunken haben bisher nur kränkelnde Hunde....

    Zum jagen fällt mir ausser den schon genannten Tipps und einer Schlepp nichts anderes ein, sorry.

    Mit dem Stress sehe ich es wie naijra.

    Viel Erfolg für euren weiteren Weg Ari und lass dem Setter und dir doch Zeit, nach den wenigen Wochen, muss er doch noch nicht die Perfektion in Hund sein, oder ;)

    Ah ich verstehe (dankschön auch an Frau Idefix Berger :p ) Versicherungen + Genußmittel = heißes Thema... ebenso diverse (extrem) Sportarten und NEIN, ich spreche nun keine Menschen mit zuviel (gesunden) Pfunden an...

    Wie heißt es doch so schön 'Dat Leben ist kein Ponyhof' :roll:

    Schönen Nachmittag euch allen, ich geh nun rauchfrei sporteln, aber die Fluppe nach dem sündigen Mittagsmahl eben, hat mir sehr gut gefallen :winken: