Beiträge von network

    Warum ich zu meinem TA gehe? Weil es passt! Weil viele Punkte eine Schnittmenge ergeben.

    Doch, ich habe das Tierarzt Team für mich gefunden, mitsamt angeschlossener Physiotherapeutin in der Praxis, erreichbar sechs Tage die Woche mit guten Ö-Zeiten, hilfreichem Team, Labor, digital Röntgen, Ultraschall, OP Raum überwacht u.e.m.

    Ich fühle mich dort sehr aufgehoben, es findet immer ein offener Austausch statt, keine Frage/Sorge wird abgetan, bzw. nicht ernst genommen, beim röntgen/schallen kann ich dabei sein, ebenso beim sedieren und auch bei Wunsch (je nach Hund) recht zeitig in der Aufwachphase. Meine Hunde kamen auch gut mit allen klar!

    Die Ärztinnen tauschen sich mit anderen Praxen aus, kommunizieren offen was sie nicht leisten können und sind menschlich gut drauf.

    Die Praxis ist gut erreichbar, liegt ebenerdig, ist sauber und bei Bedarf kann ich meine Tiere als Pensionsgäste unterbringen.

    Für Notfälle außerhalb derer Ö-Zeiten kann ich unweit von mir eine 24Std. Praxis aufsuchen, dort ist auch ein guter Kardiologe angeschlossen. Die Uniklinik ist zur Not ca. eine Stunde Fahrzeit entfernt.

    Fach TA sind dennoch selbstverständlich für mich und die suche ich auch ohne Schulterzucken auf. In Sachen Augenheilkunde fahre ich auch nur eine bestimmte Praxis an, ebenso würde ich es wieder bei orthopädischen Angelegenheiten Hand haben, eben generell bei spezifischen Fachgebieten.


    Kennen lernte ich die Praxis durch einen Zufall, bedingt eines unschönen Notfalls: mein Teckel ist im nahe gelegenen Wald in eine zerborstene im Laub liegende Bierflasche gesprungen, drei Zehenballen und der Sohlenballen waren zwei geteilt :verzweifelt: was hat der Hund geblutet ... mir fiel die Praxis als nächst schnelle Möglichkeit ein, ich stürmte mit dem blutenden Teckel in die Praxis: Guten Tag ich bin Frau xy mein Hund braucht schnell Hilfe, aber ich habe kein Geld dabei, wir waren nur auf einen Spaziergang im Wald!
    Otto wurde sofort versorgt, meine Adressdaten waren völlig egal.

    Lange Rede kurzes Ende, seit 2016 bin ich zufriedene Patientenbesitzerin und werde es auch mit nachfolgenden Hunden sein.

    Das heißt nun nicht, dass ich meine Augen verschließe und blind allem folge was an meinen Hunden vorgenommen wird, aber ich sehe eine stabile Basis bei und mit dem Ärzte-Team und solange das so ist, bin ich zufrieden!

    Das fiel mir vor einigen Jahren in England auch auf, dass kaum MK an Hunden waren und das war zu einer Zeit, als hier in DE schon breitgefächert MK Pflicht für bestimmte Rassen/Mischlinge herrschte und im Straßenbild nicht so unüblich war.

    Ja die aktuelle Entwicklung ist bestimmt nicht einfach gerade, weder für politisch Verantwortliche, Tierheime/Orgas, XL Bully Besitzer, aber eben bedingt durch die Vorfälle erst recht nicht für die Opfer und ihre Familien!

    Wie soll das in Gänze in der Praxis umgesetzt werden?

    Hat doch Der olle Hansen oben beschrieben. Klingt für mich praktikabel, schade, dass meine TÄ das nicht macht. Ob spätere Rückfragen, die den Praxisbetrieb aufhalten, weniger Zeit kosten?

    Meinst du das vorlesen der bereits erstellten RG nach erfolgter Behandlung?

    Meine Frage zielte ja just auf den von mir fett unterlegten Passus ab!

    Kaufst du im Supermarkt auch ein Produkt, ohne den Preis zu kennen?


    Klar mögen manche beim Tier sagen „Mir egal, koste was es wolle“ aber nicht allen ist das eben egal.


    Dementsprechend ist eine Information vor der entsprechenden Behandlung schon angebracht.

    Wie soll das in Gänze in der Praxis umgesetzt werden?

    Kaufst du im Supermarkt auch ein Produkt, ohne den Preis zu kennen?


    Klar mögen manche beim Tier sagen „Mir egal, koste was es wolle“ aber nicht allen ist das eben egal.


    Dementsprechend ist eine Information vor der entsprechenden Behandlung schon angebracht.

    Wie soll das in Gänze in der Praxis umgesetzt werden?

    Also klar eine KV Anfrage einholen z.B. vor einem geplantem Eingriff ist völlig sinnig, aber vor/während eines akuten Behandlungsablauf, auch wenn noch gar keine Diagnose bekannt ist?

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine TA nicht jeden einzelnen Posten der Medis im Kopf haben, sie sagen mir wohl, das und das (erst recht bei Zusatzprodukten wie spezifische Futtermittel ohne Rezept) ist kostspielig, aber nicht vor jeder Spritze. Über Medis, bzw. Wirkstoffänderungen wird immer gesprochen. Vor geplanten Eingriffen werden zig Möglichkeiten/Eventualitäten angesprochen.

    Zwischen uns findet Austausch statt, es geht schließlich um meine Tiere, ich fühle mich sehr gut abgeholt, Behandlungsabläufe werden an - bzw. abgesprochen und die Hunde werden auch immer von meinen TA mit einbezogen. Es wird auch nicht einfach gesagt: ich muss jetzt das und das für die Diagnose machen, sondern wenn wir jetzt schon Schritt A gehen erzielen wir bestenfalls schneller Ergebnis xy, wir können aber auch erst schonender mit Schritt B starten usw.

    Ich bin Typ Patientenbesitzer der Ausscheidungsproben mitbringt falls mir etwas unklar vorkommt, verletzte Stellen vorher ausrasiert und bei akuten Themen ggfls. mit ungefüttertem Hund zum Doc geht und ich lasse nichts anstehen, Unwohlsein/Verletzungen werden über meine Behandlungsmöglichkeiten (Fütterung anders/Schonung) gehend, rasch dem TA vorgestellt.

    Klar mag sich das für einige wieder hochnäsig oder sonste wie anhören, aber unterm Strich geht es um die Gesundheit meiner Tiere, um mein Vertrauen zu meinen TA und ja auch um meinen Geldbeutel.

    Hmh, ich bin an sich ein sehr duldsamer Mensch, aber ich bekomme bei meiner Tierarztpraxis tatsächlich Informationen zu jedem Behandlungsschritt und bei Alternativen auch das Für und Wider für die jeweilige Entscheidung erklärt. Allerdings bin ich auch langjährige Kundin mit mehreren Tieren, die meisten kennen mich und wissen, auf was ich Wert lege.

    So und nicht anders schaut es bei mir auch aus.

    Die TA sind auf meine Infos über das zu behandelnde Tier angewiesen, wir müssen (und wollen) uns im Interesse des Hundes austauschen. Ich bin Vielfrager und möchte auch jede Medikamentengabe aufgeschrieben bekommen, so nach dem Motto: die AB Spritze reicht für heute aus, ab morgen je 1 Tablette morgens/abends bis Datum xy oder Pillen aufgebraucht sind, so als Beispiel.

    Ich kenne das nicht anders und schätze das sehr.

    Mit meinen Kids lief das in Kinderarztpraxen nicht anders ab!