Beiträge von network

    Es ist schon lustig, wenn Leute über Dinge diskutieren, die sie nicht kennen

    Davon musst du in diesem Thread ausgehen, bzw, wie erschreckend wäre es, würde sich jeder Mitschreibende mit ERG auskennen!

    Vergleiche aus Ländern/Kontinenten in denen die Nutzung eines ERG an Hunden gesetzlich erlaubt sind, bringen für die Eingangsfrage nichts.

    In u.a. DE ist der Einsatz verboten und das ist gut.

    Nein.

    Nur weil die meisten Leute die der übliche Tierschützer damit erwischt, sich einschüchtern lassen und kuschen, macht es das rechtlich nicht besser. Gerade wenn man sich selbst aufs hohe Ross der Moral schwingt, sollte man die selben Maßstäbe an Rechtschaffenheit doch bitte auch bei sich selber anwenden.

    Du findest son Gerät, wenn Hundesportler es nutzen, eigentlich in Ordnung oder?

    Ich habe halt den Hund hier im Dorf, der damit trainiert wird, es ist schrecklich und wenn ich die Chance hätte, würde ich das Ding entwenden.

    Ist aber grundsätzlich in Ordnung, dir darf da das Gesetz wichtiger sein, mir ist es in dem Fall wichtiger, das Tier zu schützen. Muss jeder für sich selbst entscheiden, bzw, für andere.

    Warum zeigst du den/die Hundebesitzer bei dir im Dorf nicht an, wenn du genau weißt, dass der Hund mit einem ERG trainiert wird!

    So selten werden ERG an Hunden in öffentl. Lebensräumen -insbesondere auch an Familienhunden- also gar nicht gesehen, interessant.

    Atok fällt mir kein Hundehalter in meinem Umfeld mit Gebrauch eines ERG an seinem Hund ein, das war bis vor wenigen Jahren noch komplett anders, auch nach Verbot selbiger Geräte.

    Wir sind einige Teckelbesitzer und treffen uns häufig am WE zum Training in einem Waldgebiet mit Freilaufzone für Hunde, rein privat.

    Fast bei jedem Training treffen wir auf andere Hundebesitzer und müssen uns anfeinden lassen -freundlich, oder gar fragende Worte gibt es diesbezüglich selten- dass wir unsere Hunde mit Strom abrichten.

    Fünf der sechs Teckel tragen einen Tractive Tracker den vom Martin beworbenen, also ja ein Martin, aber eben keinen von Martin System :rollsmile:

    Verwechslungen können schnell auftreten, miteinander reden könnte schnell zur Aufklärung führen ... wir nehmen es mit Fassung und trainieren fröhlich weiter.

    Ja glaube ich dir sofort Queeny87 gerade im Verborgenen gibt er Leid bei Tieren! Ich gehe auch nicht blind durch meinen Alltag.

    Aber genau hier kommen wir doch wieder zum Grundthema, von dir übrigens angeschoben am Freitag bei der Diskussion im Fall Nanouk.

    Sind Regeln gewünscht Hundehaltung, bzw. die Anzahl einzuschränken?

    Geht es um aggressive Hunde?

    Geht es um verwahrloste Hunde - und Tierhaltung?

    Geht es um liquide Mittel von Hunde - und Tierbesitzern?

    Hundundmehr

    zu Punkt 1:
    Ja in einigen BL ist eine Tierhalterhaftpflichtversicherung verpflichtend! Das ist imho in der Tat der einzige Punkt, dem ich als bundesweit gesetzliche Vorschrift blind zustimmen kann/würde!

    Mein Vertrag besteht z.B. seit meinem 18. Lebensjahr, natürlich immer mit Anpassungen der jeweiligen Hunde sowie Schadens- und Beitragshöhe.

    zu Punkt 2:

    Nein! Weshalb nein habe ich schon einige Seiten zuvor geschrieben.

    Unterstützungen für Hilfsbedürftige kann ich anders vollziehen, das tue ich völlig losgelöst vom Staat!

    zu Punkt 3:

    Den hast du ja nun gravierend verändert!

    Ich habe zwar von Rahmenlehrplänen mangels schulpflichtiger Kids keine Ahnung, bin mir aber ziemlich sicher, dass das DF bzw. mitteilende Mitglieder ganz gewiß nicht ausschlaggebend für Inhalte sind! Ja und selbst zur Schulzeit meiner Kids, war der Naturkundeunterricht breitgefächert sehr gut aufgestellt.

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    Unter bestimmten Voraussetzungen können in Berlin seit 2022 Rentner, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose eine Befreiung der HSt. beantragen, das finde ich z.B. schon mal gut!

    Top wäre natürlich, würde Gesamt DE mitziehen und die HSt. komplett abschaffen :gut: aber das zählt 100% zu meinem Wunschgedanken den ich an den Staat hätte. An Hundehalter habe ich zigfach wesentlich mehr Wünsche =)

    Für mich stellt sich in Blick auf: es muss sich was ändern die Frage, was ist das Ziel? Was soll eine Änderung bewirken?

    Aber eben bitte nicht blindlings nach staatlicher Regulierung rufen!

    ...

    Diese ganze "man sollte" Diskussion erledigt sich vielleicht, wenn man mal aufhört, von "man" zu sprechen". WER soll denn alles regulieren? Wir haben jede Menge Gesetze, Vorschriften, Regularien - und die zuständigen Behörden kommen nicht hinterher. NOCH mehr Bürokratie, mehr Kontrolle - ist nicht nur nicht zielführend sondern auch nicht machbar. Ganz zu schweigen davon ob es wünschenswert wäre.

    WENN man wirklich mehr staatliche Eingriffe fordert - dann bitte immer gut überlegen, welche Geister man ruft. Wie kams denn zu den Rasselisten? Genau so.

    :bindafür:

    und auch hierfür

    ...

    Mir persönlich wäre das ziemlich egal - aber ich frage mich immer, ob die Leute, die so laut nach mehr MEHR MEHR Vorschriften rufen, sich überlegen, wie so was aussehen würde. Real und in Farbe. Super differenziert, jeden Einzelfall schön abwägen und natürlich NIE nicht die eigenen Hunde, die eigene Rasse betreffend? Nö, so wird das nicht laufen.

    :bindafür:


    Passend zur oben genannten mehr Bürokratie mit einhergehend benötigter Kontrolle erschien heute eine Beitrag eines ehemaligen OB von Berlin in der BZ (jaaa das ist ein Bla Blubb Boulevardblatt der Hauptstadt, aber es passt zur hiesigen Diskussion):

    https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumn…lin/hundehalter