Beiträge von Brunna

    Die Blutwerte:


    Kreatinin ist seit dem 5.1. bei 2 mg/dl (Ref. bis 1,6) geblieben
    Harnstoff ist von 168 mg/dl auf 100 gesunken (Ref.20-50)
    Phosphat ist von 8 auf 5,3 mg/dl gesunken (Ref. 2,1 - 5).


    Der zweite Bauchspeicheldrüsenwert kommt übermorgen.


    Die TÄ aus der Klinik, die ihn am WE stationär aufgenommen hat, wollte sich ja auch noch einmal die Werte ansehen. Ergebnis: Mucki hat nur noch 2 - 3 Monate zu leben (aus Erfahrung). Die HP, die ich auf Anraten meines TA heute Nachmittag aufsuchte, meinte die Werte seien zumindest im Augenblick nicht so bedrohlich.


    Nun hat er seit heute wieder abwechselnd Durchfall mit normalem Stuhl und häufigen Stuhldrang, ohne das etwas kommt. Eben hat er erbrochen. Ich weiß nicht mehr weiter. Werde auf jeden Fall die Mittel bestellen, die mir die HP empfohlen hat, u.a. ein Prankeasenzym vom Schwein ohne Eiweiß für Allergiker. Hoffentlich verträgt er das.


    LG Brunna

    Mucki konnte ich heute Mittag aus der Tierklinik abholen. Er ist wohlauf. Hört ihr den Plumps - das ist der Felsbrocken, der von meinem Herzen gefallen ist.


    Mucki entstieg mit keck erhobener Rute und stolz geschwellter Brust dem Aufzug. Die Dame, die ihn mir brachte, erzählte amüsiert, dass er sofort, nachdem er aus seinem gläsernen Laufställchen herauskam, den Raum kontrolliert und sich interessiert im Spiegel des Aufzugs betrachtet hat. In der Lesia-Klinik (darf ich den Namen nennen?) werden die stationär aufgenommenen Tiere nicht in Käfigen, sondern in 'Laufställchen' auf dem Boden gehalten, die oben offen sind. Diese sind mit dicken, warmen und saugfähigen Unterlagen ausgestattet. Es herrscht eine dem Tier und Menschen zugewandte Atmoshäre, wie auch bei meinem TA. Der Inhaber dieser Klinik gab seinen gut bezahlten Beruf auf, nachdem er in Griechenland einen verletzten Hund fand und gesund pflegte. Dieser Hund heißt Lesia. Er wollte es nicht bei bedauernden Worten über die Zustände belassen und gründete mit seinem Vermögen diese moderne, technisch sehr gut ausgestattete Klinik. Das Herzblut, das er darin investierte, bemerkt man auch an dem Umgang mit Tieren. Es ist keine seelenlose Anstalt. Außerdem wurde ein Verein ins Leben gerufen, der sich um in Not geratene Tiere kümmert.


    Am Dienstag werde ich mit der behandelnden TÄ telefonieren - sie wollte die überlassenen Unterlagen durcharbeiten und mir ihre Beurteilung mitteilen. Sie vermutet eine Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung, obwohl die relevanten Blutwerte im Normbereich liegen. Allerdings fehlt noch ein bestimmter Wert, den ich sofort prüfen lassen werde.


    Halte Euch auf dem Laufenden. Nachdem Mucki den ganzen Nachmittag geschlafen hat und jetzt schon wieder schläft (ich denke, die Nacht war für ihn auch anstrengend), werde auch ich ins Bett gehen. Es waren für uns beide anstrengende Stunden.


    Also Euch allen eine gute Nacht und danke für die aufmunternden Worte.


    LG Brunna

    Lt. Ultraschall, Röntgen und Bestimmung der Tumormarker liegt kein Krebsgeschehen vor - aber man kann nie wissen, was sich im Verborgenen tut. Den Laborbefund bekomme ich erst am Montag.


    Was zu all dem Elend noch hinzukommt - ich traue mich gar nicht, es zu schreiben: heute Nacht habe ich Mucki in die Tierklinik bringen müssen. Er hat von mir unbemerkt 100 g Nußschokolade verspeist!!!!!! Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nicht besser aufgepasst habe. Während ich meinen Einkäufe einräumte, hat er sich unbemerkt eine Tafel aus einer Tasche geklaut. Ich bin erst darauf gekommen, als er unruhig hin und her lief, Durchfall bekam und zitterte. Da fand ich dann in der äußersten Ecke eine leere Pappschachtel und Celophanpapier - zum Glück war die Schokolade nicht in Alupapier eingewickelt. Habe sofort beim TA angerufen, der mir verschlafen erklärte, dass sei nicht so schlimm, da es sich um Vollmilchschokolade handele. Er hätte wohl Bauchschmerzen!!! Also habe ich sofort den kleinen Kerl gepackt und bin in die nächste Tierklinik gefahren. Das war auch gut. Er bekam eine Spritze, um zu erbrechen. Da er ja eh nur aus Haut und Knochen besteht, mußte ich ihn stationär aufnehmen lassen. Er bekommt Infusionen. Wenn alles gut geht, kann ich ihn morgen um 12.oo Uhr abholen. Ich wache nun die ganze Nacht neben dem Telefon.Wenn dem kleinen Mann wegen meiner Unachtsamkeit etwas passiert, weiß ich nicht, wie ich damit leben soll.


    LG Brunna

    Ich weiß nicht, ob das jetzt hierher gehört, aber ich habe heute meinem 14 1/2-jährigen kleinen Yorki-Malteser Rüden einen Hormonchip implantieren lassen, weil es die einzige Chance ist, seinen Gewichtsverlust zum Stoppen zu bringen. Er ist aufgrund einer Nierenerkrankung in den letzen Wochen von 6,5 auf 5 kg abgemagert. Insofern beruhigt es mich gar nicht, dass Dein Hund sein Gewicht gehalten hat, obwohl es mich für Euch freut.


    Hat einer Eurer gechipten Hunde an Gewicht zugelegt?


    LG Brunna

    Erst einmal Danke für Eure Tipps.


    Bin morgen beim TA wegen des Inulintests, da wrede ich einmal nach dem Testosterontest fragen.


    Hafer darf er zwar hinsichtlich seiner Allergie, aber es ist zuviel Phosphor und Kalium enthalten, was seiner Niereninsuffizienz und Herzproblematik nicht zuträglich ist. Habe mir übrigens von der DGE eine Nährwerttabelle schicken lassen - kann ich nur empfehlen.


    LG Brunna

    Hallo Conny,


    mein Problem ist ja auch nicht sein Gekeife, damit habe ich mich abgefunden. Als ich ihn im Dezember vergangen Jahres übernahm, habe ich eine Hundetrainerin um Rat gefragt. Sie meinte auch, bei seinem Alter und dazu noch die Taubheit und extreme Sehbehinderung sollte man alles so lassen.


    Der Chip sollte ein Versuch sein, sein Gewicht zu stabilisieren. Ich bin aber strikt dagegen, weil er ja eh schon endokrinologische Probleme hat (Cushing, Schilddrüse). Ich weiß nicht, ob ein so alter Organismus noch die zusätzliche Hormonumstellung verträgt - und einmal implantiert, kann der Chip auch nicht ohne weiteres wieder entfernt werden. Ich denke, die Hauptursache wird sein Alter und die Herzerkrankung sein. Ich weiß einfach nicht, wie es weitergehen soll. N o c h ist er recht munter und hüpft herum, aber er ist nur noch Haut und Knochen.


    LG Brunna

    Hallo Conny,


    er regt sich schrecklich bei jedem Hund auf, der ihm begegnet. Ist es ein Hundemädchen oder ein Welpe, dann ist er sehr freundlich. Nur bei Rüden eben nicht.


    Ich denke, der Chip soll ihn allgemein ruhiger werden lassen. Ich würde aber lieber an der Ursache arbeiten - die wir bis jetzt noch nicht herausgefunden haben.


    LG Brunna

    Mein kleiner Yorki-Malteser-Hund, 14 1/2 Jahre, verliert seit ca. 2 Monaten ständig an Gewicht (von 6,5 auf 5,2 kg).
    Er hat diverse Erkrankungen
    Morbus Cushing
    Chronische Magen-Darmentzündung
    Nahrungsmittelallergie (er verträgt nur Hase, Kaninchen, Wildschwein, Ente sowie Kartoffeln, Weizen, Hafer, Gerste)
    Schilddrüsenunterfunktion
    blind und taub
    Herzklappeninsuffizienz und nun auch noch
    Niereninsuffizienz.


    Trotz allem ist er recht munter, hat ein glänzendes Fell und ist immer hungrig (war er auch schon vor der Nierendiät).


    Mein TA schlug nun einen Hormonchip vor, in der Hoffnung, dass der kleine Kerl zumindest nicht weiter abnimmt. Ich traue mich aber nicht - wie wird ein Hund in diesem Alter die Hormonumstellung verkraften?


    Seit 2 Wochen bekommt er eine Nierendiät, die aus folgendem besteht:


    1/2 Brötchen mit Gänseschmalz, Öl oder Margarine mit Honig / Tomatenmark
    20 g Fleisch mit Fleischbrühe
    100 - 150 g Kartoffeln (wahlweise Nudeln)
    100 g Gemüse
    2 TL Öl
    pürierte frisches Obst (Apfel, reife Birne, Mango)


    Habt Ihr Erfahrungen mit Gewichtsverlusten?


    LG Brunna

    Bei meinem Hund habe ich ja einen Futtermittelallergie-Test machen lassen. Da er nur Hafer, Gerste, Weizen/Dinkel sowie Ente, Kaninchen, Hase und Wildschwein verträgt, füttere ich nun Terra Canis Kaninchen getreidefrei und füge Kartoffeln oder eifreie Dinkelnudeln und Gemüse/Obst hinzu. Vielleicht wäre das etwas für Dich.


    LG Brunna