Beiträge von BlueSusa

    Zitat

    Beim GEOCACHING kann sich der Hund geruchsmäßig orientieren an den gehäuften menschlichen Gerüchen in eine bestimmte Richtung und an der, aus der Erfahrung gemachten, Gesamtkomposition des Geruches, der Dosen.
    Das funktioniert sicher mal mehr, mal weniger gut, je nach 'Typischkeit' der Dose.

    Ob der Hund Erfahrung mit konditionierten Gegenständen/Gerüchen hat oder auch nicht...
    funktioniert das Konditionieren auf die 'Dosen' sicher am besten jeweils am 'final' selbst.
    D.h. du suchst die Dose mit deinem Hund gemeinsam, läßt IHN aber 'finden' und dann JACKPOTT und Superlob vom Allerfeinsten. :gut:

    Vielen Dank, für eure lieben Kommentare. Ich habe mich sehr darüber gefreut. :roll:

    Nachdem ich kurz vor Ausstrahlung der Sendung schon überlegt hatte, mir das gar nicht anzusehen... :ops:
    war ich dann doch angenehm überrascht... Es hat mir ganz gut gefallen.

    Obwohl ich richtigstellen sollte: Ich bin keine Geo-Doggerin, wir machen ZOS.
    Das war ein Missverständnis. :???:

    Die Dose konnte Blue finden, weil mein Mann sie Tage vorher versteckt hatte. Es ist seine ausrangierte Cachdose, also haftet sein Geruch daran... Aber es war eine reelle Suchleistung von Blue. =)
    Ich wäre nämlich rechts vorbeigegangen, weil das Navi es so zeigte. Blue wusste es besser.. :D

    Da sie regelmäßig mit meinem Mann zum Cachen geht, hat sie mittlerweile auch schon die ein oder andere Dose selbst gefunden.
    Beim GEOCACHING kann sich der Hund geruchsmäßig orientieren an den gehäuften menschlichen Gerüchen in eine bestimmte Richtung und an der, aus der Erfahrung gemachten, Gesamtkomposition des Geruches, der Dosen.
    Das funktioniert sicher mal mehr, mal weniger gut, je nach 'Typischkeit' der Dose.

    LisaSaar
    Perfekte Antworten. :gut:

    Beim Geo-Dogging muß man sich selbst organisieren oder es als Event veranstalten. Da sind dann der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
    Ansonsten kann man es einfach als Anregung verstehen, mit dem Hund Nasenarbeit in dieser oder anderer Form, zu betreiben.

    @Fabala
    Danke! =)
    Ich glaube, in dem Film merkt man mir meine Verlegenheit deutlich an. Wenn ich geahnt hätte .. :ops:
    Aber der Bericht ist sehr gut gelungen.
    UND, ja das ist meine ZOS-Trainerin. :smile:

    Die Voran-Trockenübung fänd ich besonders produktiv, wenn du deinen Hund dann auch TATSÄCHLICH 'schickst', wenn er sich ruhig verhalten hat.
    So ist es für den Hund eine sinnvolle Übung, denn er lernt, nur bei Ruhe geht es weiter. :D

    Aber das Video ist sehr schön.
    Eine perfekte Vorführung! :gut:

    Zitat

    ... Beim "Arbeiten" wird ein regelrechter Hormoncocktail ausgeschüttet (Lerndroge=Dopamin), der Hund hat irgendwann keine Gelegnheit innerlich runterzukommen und sollte meiner Ansicht nach auf jeden Fall ein Tag Pause haben um das Gelernte zu verarbeiten. Abgesehen davon soll das Arbeiten mit mir etwas Besonderes bleiben.
    Seit ich mich mit der Thematik Stress bei Hunden etwas mehr beschäftige, bin ich noch mehr der Meinung, unsere Hunde werden schlichtweg überbespasst, im Gegensatz zu früher.


    Perfekt! :gut:

    Der Cattle neigt dazu jeden Blödsinn mitzumachen. Motivationslosigkeit kennt er nicht.
    (dann müßte er krank sein ect.)
    Daher finde ich es sehr wichtig die Qualität der Beschäftigung wichtig zu nehmen. Nicht die Quantität ist entscheidend dafür, einen gut ausgelasteten Hund zu haben.
    Meine Cattle-Dame neigt auch dazu leicht hochzufahren. Aus diesem Grunde haben wir das Agilitytraining gegen Obedience, später Dummytraining getauscht. Wir machen regelmäßig Zielobjektsuche, um uns in der Hauptsache ein ruhiges, konzentriertes, auslastendes Training, zu nutze zu machen.
    Im Alltag braucht sie meist eine ruhige, aber auch konsequente Ansage über ihr, von mir erwartetes Verhalten.
    Sie ist sehr entscheidungsfreudig und hat sie die Möglichkeit dazu, dann fallen ihr 'witzige' und weniger 'witzige' Dinge ein.
    Auch zu Hause passiert es zeitweise, dass ich sie auf ihren Platz schicken muß, wo sie dann ihre innere Ruhe wieder finden muß.
    Auf unseren morgendlichen Spaziergängen wird zu einem Teil auch gearbeitet, Impulskontrolle wann immer sich Gelegenheit bietet, Nasenarbeit, Dummy, Wald-und Wiesenagility, ein wenig UO und mehr...
    Genauso findet zeitweise, und auf einigen Spaziergängen, nichts statt.
    Lange Zeit mußte ich sie dabei gut im Auge behalten, weil sie sehr kreativ wurde wenn von meiner Seite nichts kam. Inzwischen kann sie auch ruhig und entspannt laufen ohne mich durch irgendwelchen 'Blödsinn' herauszufordern.

    Lange Rede kurzer Sinn:
    Qualitativ hochwertige Beschäftigung, mit ausführlichen Trainingspausen und Ruhe lernen, ist für Hunde die zum Hochdrehen neigen, sehr wichtig.
    Es steigert die Lebensqualität und verlängert das Hundeleben weil Stress, den der Hund im anderen Fall durchlebt, sich dementsprechend negativ auswirkt.