Ich habe oft den Eindruck, die Menschen kommen gar nicht gut klar damit, von ihrem Hund angeknurrt zu werden.
Das darf nicht sein, davon ist man irritiert und in der Menschenehre verletzt.
Meine Hündin ist sehr kommunikationsfreudig: Sie bellt, kläfft, quietscht, jodelt, seufzt, brummt, stöhnt... und knurrt.
WENN sie micht anknurrt (fast nie passiert) weiß ich warum und es stellt für mich kein Problem dar.
Ich lasse mich davon weder irrtieren noch beeindrucken, es 'kränkt' mich auch nicht.
Wenn ich der Meinung ist, dass der Hund 'das darf', weil er seinen Unmut äußern können muß, dann ist das nicht vermenschlichen (wie ich es hier gelesen habe) sondern es ist die Akzeptanz eines Ausdrucks aus der Hundesprache.
Der Punkt ist, dass der Hund erst lernen muß, dass es unnötig ist, dass er sein Fressen verteidigt.
DAS kann man mit Ruhe und Liebe, wie in einigen Beiträgen schon sehr gut beschrieben, leicht vermitteln.