In Fällen, in denen ich nichts mehr verhindern kann, lasse ich die Leine fallen, gebe ein Auflösungskommando, drehe mich um und gehe.
Ich kann dir jetzt nicht ganz folgen. Was löst dein Kommando in dem Moment auf und was erwartest du dann von deinem Hund?
Ich verstehe das jetzt so, als wenn du sagen würdest: "Mach was DU willst. Ich gehe jetzt. Die Verantwortung liegt allein bei dir."
Wo bezieht Ihr euer Platinum denn her?
Direkt von Platinum. Ich bestelle ganz altmodisch per Telefon.
Es wird spätestens am dritten Tag mit der Post, geliefert.
Blue hat Josera irgendwann komplett verweigert. Hat sogar bei einem Gemisch, die Joserabrocken raussortiert und ausgespuckt.
Wir sind bei Platinum gelandet.
Das dürfte auf die Größe des Hundes ankommen.
Ich würde es im Zweifelsfall immer beschränken auf einen kurzen Körperkontakt. Also eher am Nacken wegziehen.
Oder auch einen Stoß in den Nacken.
Hast du es schonmal versucht mit Futterbeutelarbeit.
Dabei kann dein Hund dann direkt aus dem Beutel fressen.
Vielleicht macht DAS schon den Unterschied?!
Vor einigen Wochen war ich in der Situation, dass Blue sich mit einer Schäferhünden gerupft hat.
Ich konnte Blue daraus abrufen, als die andere Hündin von hinten nachsetzen wollte, habe ich ihr die Discscheiben gut gezielt vor ihre Füße gescheppert.
Das hat sie so beeindruckt, dass die Schrecksekunde genutzt werden konnte, sie zu sichern.
Ich bin noch nie in Versuchung geraten einen Hund zu Treten, ect.
Nur einmal habe ich Einen (auch Schäfi, tz tz ..) am Wickel gepackt, als er unsere Blue unter sich begraben hatte.
Vielleicht bin ich manchmal etwas voreilig, einen Kontakt im Vorhinein nicht zuzulassen.
Aber ich nehme mir gern das Recht heraus, selbst zu entscheiden ob oder ob nicht ... und wenn mein Hund an der Leine ist, dann sowieso erstmal nicht.
Könnte gut sein, dass er nochmal seine Grenzen austestet!
Laß' dich nicht aus der Ruhe bringen. Die Hauptsache ist jetzt wieder, dass er so wenig wie eben möglich, mit seiner Masche Erfolg hat.
Am Besten Schlepp dran. 
Clickerst du mit ihm?
Denn dann, wäre das Ausweiten auf andere Apportiergegenstände, nicht schwer.
Auch, könntest du den Inhalt des FuDummys ein bißchen variieren und die Dummyspiele abwechslungsreich und spannend gestalten.
Falls du dafür noch Ideen suchst ... ?
Immer gerne ... !
LG,
Susanne
Hast du den Dummy richtig flitzen und springen lassen?
Deinem Hund vermittelt das DU gerade eine Menge Spaß bei dem Spiel hast? Hast du ihn animiert mitzuspielen, seinen Beutetrieb angeregt?
Zeigt er bei anderen Gelegenheiten Beutetrieb?
Du könntest es vielleicht DOCH mal mit dem Futterdummy versuchen!? Der ist nicht teuer und hat sich gut bewährt als Einstieg in die Apportierarbeit.
Sollte da seine Futterration drin sein, die er sich erarbeiten muß, dann ist das schon einiges an Motivation.
Je nach dem wie wichtig dir dieses Thema ist, bringst du deinen Einsatz.
Ich find´s super, dass dort alle Trainer und auch Thomas und Ina selber immer einen Blick für die HH haben und sie sofort in ihrem Verhalten korrigieren.
Ja, :2thumbs: 'hart' aber 'herzlich'
Ich habe die Beiden vor drei Wochen auf einem ZOS Seminar erleben dürfen. Es war sehr beeindruckend und lehrreich natürlich.
Als bekennender Thomas Baumann Fan, ohne auf's Podest stellend,
war es für mich sehr bestätigend. Seine Frau ist als Trainerin der 'härtere Knochen' 
, aber nur so lernt man vermutlich die Feinheiten.
Danke, Markus!
Ich finde es schade, wenn das Longieren auf das 'Im Kreis laufen' reduziert wird. Ich weiß ja nicht wie das mit Pferden ist, aber zur Longierarbeit mit Hund ließe sich noch viel mehr schreiben. Da hat jeder mal eine gute Idee dazu.
Auch über die Wertigkeit der Longierarbeit könnte man einiges schreiben.
Aber eine Meinung bilden sollte man sich erst, über etwas, was man auch beurteilen KANN, weil man es kennt.
Vielleicht findet sich ein gutes Video auf You Tube. 
LG,
Susanne
