Beiträge von BlueSusa

Nein, ich will dich nicht bekehren.
Für mich gibt es auch Sportarten, die ich mit meinem Hund eher nicht machen würde. Jedem seins ...
Ich wollte dir nur gern vermitteln, dass das Longieren keinesfalls ein sinnloser Sport ist, bei dem es nur darum geht, den Hund auszupowern o.ä. oder gar Beschäftigungstherapie sein soll.
Ob Muskelaufbau beim Hund überflüssig ist, ist dann noch eine andere Sache.
Der Schwerpunkt liegt in der Komunikation zwischen Hund und Mensch, die durch die Distanzarbeit beim Longieren, gefördert wird. Das Aufeinander achten wird geübt. Du kannst, wenn du willst GANZ OHNE WORTE arbeiten.
Aber ich wiederhole mich ...
Du mußt nicht Interesse dafür aufbringen, aber ich bitte dich, nicht ein Urteil zu fällen, ohne dir einen näheren Eindruck verschafft zu haben.

LG,
Susanne

Für mein Empfinden ist Longieren sinnvoller noch, als das Beibringen von Tricks.
Ganz einfach deswegen, weil es sehr Bindungsförderndes Training ist. Die Distanzarbeit, die hierbei erlernt und geleistet wird, ist für den Umgang mit dem Hund im Alltag eine große Bereicherung.
Das Trainieren der eigenen Körpersprache trägt zur besseren Kommunikation zwischen Mensch und Hund bei und wirkt sich als Vorteil aus, im Miteinander und bei anderen Arten des Hundesports.
Wir lassen den Hund Hund sein, wenn wir uns mit ihm beschäftigen. Wir sind ein Team, dass gemeinsam neue Erfahrungen macht.
Dem zur Arbeit gezüchteten Hund eine Aufgabe geben ist doch irgendwie sinnvoll.
Das, aus der Ferne steuern, wie du schreibst, findet im Longiertraining statt. Sogar das Einbinden von Suchspielen ist als nette Variante möglich.
LONGIEREN, ist am wenigsten, RENNEN IN KREIS.

OK, Dann gehe ich davon aus, da hat der Fehlerteufel zugeschlagen.

Nichts für ungut!

LG,
Susanne

Wir haben gestern beim Dummy- training eine Übung "ohne Worte" gemacht.
Das hat wunderbar geklappt. Alles wirkte ruhiger und harmonischer.
Ich fand es interessant zu sehen, wie Blue während der Übung, mit dem Rücken zu mir saß und wohl auf ein Kommando wartete. Als nichts kam, drehte sie den Kopf und schaute mich an.
Daraufhin bekam sie ihr Zeichen zum Apport.
Es war eine schöne Erfahrung, zu erleben, wie gut die Kommunikation zwischen Hund und Mensch funktionieren kann. :wahreliebe:

Aus einer Futterdatenbank, ebenfalls erstellt nach Herstellerangaben.

Ich WEISS, dass Optiness nur 22% im Gegensatz von Festival 26%
Protein enthält.
Ich habe auch hier vorliegen, dass beide Sorten 30% Fleisch enthalten.
Abgesehen davon, denkst du wirklich, dass 2% mehr Fleischanteil, einen
um 4% höheren Rohproteingehalt ausmachen könnten.
Da liegt meiner Meinung nach, die Proteinquelle eben NICHT nur im Fleischgehalt.

Zitat

Im Optiness IST weniger Fleisch drin. Ist aber auch nicht unlogisch. Es ist ja auch weniger Eiweiss drin.

Meines Wissens ist das nicht richtig!
Festival und Optiness haben je einen Fleischanteil von 30%, nach der Trocknung.
Nur High Energy hat einen Fleischanteil von 38%.

Woher hast du den Eiweißanteil? Das kann ich nicht nachvollziehen.

Für einen Zwergpinscher werden die Brocken von Josera Optiness zu groß sein.
Wenn man zwei verschiedene Trofu füttern will, dann doch vielleicht besser auch zwei verschiedene Marken!?
WIe wäre es mit Bestes Futter?

Mir persönlich sagt die Zusammensetzung von Optiness eher zu, als das Festival, weil kein Mais, stattdessen Kartoffel.
Weiß jetzt nicht, warum weniger Fleisch drin sein sollte.

Von der Sauce halte ich nix, aber nicht wegen der Gefahr von Zahnstein. Ich denke man kann selber mal was dazugeben, wie Quark, Hüttenkäse, ect.

Weil Blue draußen auch nicht besonders auf das normale Trofu abfährt, gibt es morgens auf dem ersten Spaziergang Platinum, aus der Hand.
Abends dann, das Normale in die Schüssel.

Hey!
Das finde ich ja klasse.
Futterbeutelarbeit und Handfütterung paßt ja super zusammen.

Ich glaube ja auch, dass es Hunde gibt, die sich ihr Futter gern erarbeiten.
Dabei meine ich, es hat nichts mit Zwang zu tun, sondern im günstigen Fall, mit Zusammenarbeit.
Weiterhin viel Spaß!

LG,
Susanne