Nein, wir haben damit eine andere Geschichte.
Blue fängt leidenschaflich gern Mäuse. Weniger mit Ausgraben als mit dem 'Mäuserlsprung'.
Sie beisst sie tot und war dann immer fertig damit, bis sie dann einmal eine Maus 'verletzt' hat. Die nächste Maus hat sie dann, trotz 'AUS', gefressen. :/ Weil ich DAS gar nicht wollte, haben ich mir überlegt, sie das nächste mal Apportieren zu lassen.
Also habe ich beim nächsten erfolgreichem Fang, mit heller Begeisterung in der Stimme: "Brings!" gerufen, und sie hats tatsächlich gemacht. Sie hat mir die Maus in die Hand gelegt.
Ich habe sie dann in die Hosentasche gesteckt ...
Nein!! Habe ich nicht ...
Aber Blue hat ein Superleckerchen bekommen.
Das Ganze haben wir drei oder vier mal so gemacht, danach hat sie mich nur noch angesehen wenn sie erfolgreich gemordet hat, ich habe sie zu mir gerufen und anfangs noch belohnt. Jetzt lange nicht mehr.
Vom Mäuse jagen abrufen, haben wir erfolgreich geübt.
Beiträge von BlueSusa
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staffy
Ich werde dir nicht so konkret antworten können, wie ich gerne würde.
Das begründet sich in meinem Unvermögen, gesammelte Zitate von dir in meinem Beitrag einzustellen.
Aber vermutlich ist es auch überflüssig, alles derart aufzudröseln.Du hast recht, ein Gespräch würde anders verlaufen und sich vermutlich auch anders 'anhören'.
Nach mehrmaligem Lesen deiner Beiträge, fühlte ich meine Irritation bestätigt, dass du in der Sache recht gereizt reagierst.
(ich hatte dich bisher anders 'gelesen')Du rätst ganz richtig zu Trainer, Alltagsregeln und weist auf das Grundproblem hin. (das lässt sich zwar nicht SICHER festmachen, aber du könnest recht haben damit)
Vergisst dabei ein bißchen die andere Seite: Wenn du im Alltag auf der einen Seite etwas 'wegnimmst' muß du auf der anderen Seite etwas 'geben'.
Da genau fehlten mir deine Tipps.
Das damit nicht Bespaßung gemeint ist, da hast du WIEDER recht.
Bindung entsteht durch Zuwendung, die im richtiger Weise vom Hund ausgeht. Aber der Mensch arbeitet daran.Im Haus kann der Hund auch mal belohnt werden wenn er auf seinem zugewiesenen Platz bleibt, also auf Distanz.
Draußen, belohnt man zuerst jeden Blickkontakt ...
.. aber ich bin sicher, dass muß ich dir nicht erzählen...Da Nimie das Problem draußen hat mit ihrem Hund, muß sie auch in der Hauptsache draußen daran arbeiten.
Ob Dummy-,Futterbeutel-training, Longiertraining oder anderes ...
man arbeitet dabei auch immer, am und mit dem Grundgehorsam.LG,
Susanne -
Hi Nimie
Es freut mich sehr, dass du am Ball bleibst.
Ich kann gut verstehen, daß es richtig frustrierend sein muß, wenn der Hund auf dich nicht hören will.Ich sag dir was:
Meinem Mann und meiner Tochter ist es passiert, dass unsere Blue, im Alter von ca. 1 Jahr, nicht mal mit ihnen raus gehen wollte.
Sie wollte wochenlang nur mit MIR gehen. :/ (soll nicht heißen, dass sie damit durchkam)
Das war für die Beiden auch sehr deprimierend.
Es war so, dass ich mit Abstand am Meisten mit ihr machte. ZU der Zeit Erziehungsarbeit, Junghundekurs anschließend ein Obedience-Kurs und täglich die große Gassirunde.
Sie konnte davon scheinbar nicht genug bekommen.Was ich meine, ist wenn du Zeit und Mühe investierst, bekommst du mehr als erwartet wieder zurück.
Wenn du Lust auf was Neues hast, probier doch das Longiertraining.
Es gibt kaun eine effektivere Art der Bindungsarbeit.
Ein super Gehorsams-und Distanztraining.
Es ist nicht schwer zu lernen. Hier gibt es einen ausführlichen Threat dazu.
Man beginnt das Training an der Leine. Das Zubehör ist einfach, und gar nicht teuer.Dasselbe gilt für die ZOS. Der Anfang ist mühevoll, man kann dabei auch langsam vorgehen und über die kleinen Schritte das Ziel erreichen.
Wenn deine Kinder noch recht klein sind, sollten sie sowieso aus der Hundeerziehung rausbleiben und nur die Ruhe-zeiten und -zonen beachten und was du sonst noch für wichtig erachtest.
Mit dem Futterdummy kann man noch viel mehr machen.
Beginnen würde ich, indem ich nur noch DARAUS füttere und den Dummy immer am Körper habe (draußen und drinnen).
Es kann auch eine Belohnung wert sein, wenn der Hund eine gewisse Zeit an seinem Platz geblieben ist. Futter gegen Leistung. (Bevorzugt draussen)Ich wette ihr schafft das!
LG,
Susanne -
staffy
Ich kann deinen Ausführungen nicht mehr folgen.
Deine Hausstandsregeln finde ich recht gut, aber deine ständigen Kritiken an den Ideen Anderer, und die Betonung, dass du das alles ganz anders meinst und angehen würdest, finde ich schlicht weg demotivierend.
Das hilft Nimie nicht in ihrer Situation.Klar, wäre ein Einzeltraining sicher das Optimum. Aber wenn das im Moment nicht machbar ist, sucht man nach anderen Wegen.
Ich habe den starken Eindruck, dass Nimie bereit ist ihr Problem mit voller Kraft anzugehen. Dafür hat sie zuerst mal meine Hochachtung!
Ich finde, sie hat einen Zuspruch verdient. Die Tipps, die hier gegeben werden, halte ich durchaus für brauchbar.
Da läßt sich vielleicht was passendes rauspicken.
Wenn sie bereit wäre weiterhin zu berichten, wäre es denkbar, dass sie eine Unterstützung durch das Forum erfährt. Und sei es auch nur, sich gemeinsam über kleine Fortschritte zu freuen.LG,
Susanne -
Rasse, Geschlecht, Alter eures Hundes?
Austrailian Cattle Dog, weibl. 3JahreHat euer Hund größeres Interesse an Sozialkontakten mit fremden Hunden?
Ja.Was schätzt euer Hund an Sozialkontakten, worum geht es ihm?
Die eigene Position zu finden. Oft auch spielen.Spielt euer Hund mit fremden Hunden? Wenn ja, selektiert er da stark oder nimmt er alles, was auftaucht?
Sie selektiert stark.Was würde euer Hund bevorzugen:
- Spiel mit einem (fremden) Hund
- Spiel/Übungen/Arbeit mit euch
- eigenständiges stöbern, schnüffeln, laufen, jagen
Spiel/Übung/Arbeit mit mir.Wie verhält sich euer Hund spielverrückten/aufdringlichen Junghunden (nicht Welpen) gegenüber?
Sehr geduldig und großzügig mit Welpen.
Erzieherisch aktiv bei Junghunden.Hat sich das Interesse eures Hunden an fremden Hunden mit der Zeit gewandelt? Wenn ja, inwiefern und in welchem Alter?
Seit gut 1 1/2 Jahren, hat das Interesse an anderen Hunden nicht mehr erste Priorität.Ist euer Hund mit bestimmten Hunden unverträglich? Bestimmte bekannte Hunde oder bestimmte Rasse oder bestimmtes Auftreten oder mit dem eigenen Geschlecht?
Ja, es gibt einige bekannte Hunde, die an der Leine großes Theater veranstalten, auch einen Hund, der mehrmals unangeleint auf uns zu gestürmt kam. Bei denen reagiert sie sehr unfreundlich.
Falls euer Hund mit bestimmten Hunden unverträglich ist oder allgemein unsicher ist, kennt ihr den genauen Grund?
JA.Ist euer Hund mit zunehmendem Alter eher selbstbewusster oder eher unsicherer fremden Hunden gegenüber geworden? Wie drückt sich das aus?
Weder grundsätzlich selbstsicherer noch unsicherer, eher differenzierter in ihrem Verhalten.Darf euer Hund fremde aufdringliche Hunde deutlich zurecht weisen?
Ja.Ist das Verhalten eurer Hunde fremden Hunden gegenüber das Ergebnis von Erziehung oder hat euer Hund das selbst so entwickelt?
Ich denke, es ist das Ergebnis von Erziehung von ZWEI-und VIERBEINERN.Macht es einen Unterschied, ob euer Hund angeleint ist oder frei läuft?
Nicht bei der Sozialverträglichkeit.Was ist für euch das Optimum an gutem Sozialverhalten?
Eine hohe Beißhemmung, viel Erfahrung im Lesen der hundlichen Körpersprache, Toleranz Welpen gegenüber, Selbstsicherheit,Hat sich eure Einstellung zu Sozialkontakten mit anderen Hunden mit dem erwachsen werden eures Hundes geändert?
Ich bin der Meinung, dass mein Hund nicht mit jeden spielen darf/muß.Lasst ihr euern Hund viel selber regeln/aufdringliche Hunde zurecht weisen oder nehmt ihr ihm das ab?
Bei Junghunden lasse ich sie das selber regeln.
Wenn ein fremder Hund auf uns zugelaufen kommt blocke ich das ab.Wie stellt ihr euch den perfekten Spaziergang bezüglich Sozialkontakten mit fremden Hunden vor? Wie stellt euer Hund sich den perfekten Spaziergang bezüglich Sozialkontakten mit fremden Hunden vor?
Bei einer zufälligen Hundebegegnung, entscheiden die Hundeführer ob die Hunde Kontakt aufnehmen dürfen und handeln im Einvernehmen.
Für meinen Hund kann ich keine sichere Aussage treffen. -
Zitat
Dafür hat man auf dem Land andere Probleme.
Welche habt ihr??
oder :hangman: oder :hexecool: oder :reden: ??
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Mein Kaffee ist getrunken. Das Rauchen habe ich mir abgewöhnt.
Aber verstehen kann ich dich gut!
Wie schreibt TB so richtig: "Die Freiheiten des Einen enden da, wo die des Anderen anfangen.
Du scheinst in einem Ballungsgebiet zu wohnen.
Zuviele Füße und Pfoten für zuwenig begehbaren Boden.
Ich glaub' da hilft kein *mundfussligreden*, kein Wutanfall und kein Leserbrief. Vielleicht hat es dir ein wenig geholfen, deinen Frust in diesem Beitrag rauszulassen.
Ansonsten kann ich dir nur raten: Zieh aufs Land!
Hier gibts mehr Platz und diese Art von Problemen, sehr selten.Nur, Leute zieht bitte nicht ALLE aufs Land
dann wird es uns hier zu voll. Das sind wir nicht gewöhnt.
Ich hoffe, du findest für euch eine Lösung!
LG,
Susanne -
Zitat
Habe gestern dass erstemal ein Trümmerfeld im Haus gebaut....aber mein Hund ist doch etwas schissig als ein Klappkasten einklappte beim Schnüffeln.Nachdem ich diesen beiseite stellte ging die Suche weiter....mache jetzt eine Zwangspause....dann geh ich nochmal einen Schritt zurück und mach ihm die Klappbox schmackhaft
Das kann immer mal passieren; dass es irgendwo ein hässliches Geräusch gibt, der Hund fällt vom Tisch oder rutscht aus.
Aber meist erkennt man sofort, das ist nur ein Schreck.
Dann kann man im selben Moment ganz viel richtig machen, indem man den Hund sofort 'lobt': "Klasse hat du das geschafft. Toller Hund! Ich bin stolz auf dich ... wie gut du damit klar kommst!"
Hört sich vielleicht komisch an, aber der Schreck wird im nächsten Moment abgelöst vom guten Gefühl des Lobes.
Wenn man für sich selbst, den Gedanken dahinterstellt, dass man stolz ist, wie gut der Hund die Situation gemeistert hat, dann ist das Lob auch 'gefühlsmäßig' angebracht.
Ich würde es riskieren, die Klappbox gleich wieder dazuzustellen und wenn dein Hund 'drangeht' bekommt er ein Lob und du erzählst ihm was für eine tolle Box das ist. -
Hallo Nella!
Das hört sich ja sehr interessant und auch witzig an!
Ich gehe davon aus, du hast einen Vorstehhund!?
Dabei könnt ich mir gut vorstellen, dass es so funktioniert.
Meine Hündin liebt das Hetzen!
Leider bin ich nicht schnell genug .... -
Hey Nimie!
Hast du schon mal überlegt mit Futterdummy zu arbeiten. Damit hast du Futter und Spiel in Einem.
Ich weiß nicht ob dein Hund dir 'etwas bringt'...? (hatte leider i.M nicht die Zeit, alles genau zu lesen)
Aber er könnte es ganz schnell und mit viel Spaß lernen.Blue bekommt ihre Morgenration immer aus dem Dummy, auf dem Spaziergang. Dafür muß sie 'arbeiten' und das macht uns beiden Spaß.
Sollte mal noch was im Beutel sein wenn wir zu Hause ankommen, verstecke ich ihn im Keller. Sie darf ihn suchen und bekommt dafür den restlichen Inhalt.Wenn du dich für Ideen zum Thema interessierst ... immer gerne!
LG,
Susanne