Auf dem Einzelsitz endgegen der Fahrtrichtung,
mit K9 Powergeschirr und Adapter, angeschnallt.
Beiträge von BlueSusa
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Ich werde jetzt auch langsam mit einem dritten Gegenstand anfangen. Nun soll es aber nicht unbedingt ne Büroklammer sein. Die seh ich ja selbst nicht mehr liegen, blind wie ich bin.Hast du da ne Idee? Oder ist es eher besser, erst Feuerzeug und Münze zusammen zu führen? (Wenn du verstehst was ich meine.
)
Hast du bedacht, dass es unterschiedliche Materialien sein sollten?!
Mit dem Feuerzeug hast du vermutlich eine Kombi aus Kunststoff und Metall. Dann die Münze - Metall ...
Also würde ich auch an Holz, Leder, Filz ect. , denken.
Ikea Bleistift finde ich Spitze!
Zumal man ja möglichst jeweils ein identisches Objekt, parallel verwenden sollte, also wenn möglich, jeden Gegenstand doppelt haben sollte.
Die Holzwäscheklammer würde ich evenzuell halbieren, dann hast du nicht wieder die Kombi mit Metall. -
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Es gibt ja auch Handfütterung und es gibt HandfütterungEs ist ein Unterschied, ob ich meinen Hund für jedes ausgeführte Kommando mit Futter belohne - oder ob ich mich einfach mal draußen im Park auf ne Bank setze und meinem Hund ne schöne Handvoll Futter gebe... Letzteres könnte ich mir als gute Variante zur Bindungsverstärkung bspw. bei nem neuen/ängstlichen/scheuen Hund vorstellen.
Variable Bestätigung ist für mich das Optimum.
Das was der Hund schon kann, wird nur unregelmäßig, oder bei besonders guter Ausführung, z.B. unter großer Ablenkung, bestätigt.
Auch eine Hand voll Futter kann sehr sinnvoll sein. -
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Ich denke nicht, dass die Handfütterung unbedingt einen so starken Einfluss auf die Bindung hat (ausgenommen traumatisierte u.ä. Hunde), sondern der Fakt, dass viele Sachen belohnt werden (und dem Hund damit gesagt wird, dass das richtig ist), die man sonst nicht belohen würde, eine starke Verhaltensänderung hervorruft.
Man sollte nie vergessen, dass ein Versträker (ob direkt oder indirekt) dem Hund ein Hinweis gibt: das ist richtig, was du gerade machst!
Man sollte außerdem dem Hund helfen alles richtig zu machen, als auf Fehler warten und dann bestrafen.
Das setzt den Hund sonst enorm unter Druck, weil er alle Verhaltensweisen druchspulen muss, eh die richtige dabei ist (welche dann nicht bestraft wird und dann automatatisch durch die Erleichterung zur Belohnung wird...na toll
). Diese Methode führt oft zur Passivität.
Das hast du gut geschrieben!Genau aus diesem Grund, she ich ich die Handfütterung als besonders wertvoll und bindungsstärkend an.
Man kann, (bei gutem Timing) bei seinem Hund sehr klare Verstärker einsetzen.
Das ist für den Hund leicht verständlich, wenig irritierend und macht Strafe überflüssig.
Natürlich ist es kein Patentrezept, welches sich bei jedem Problem beliebig einsetzen läßt. -
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Die gehen einfach weiter und wer nicht folgt hat Pech.......
In der Stadt an einer viel befahrenen Straße zu machen etwas schlecht oder?
DAS IST RICHTIG!
Das kann man nur in einem Gelände machen wo man eine gewisse Übersicht hat. Aber dort wird es auch genau so gehandhabt. Meine Hündin achtet auf mich, nicht Ich auf SIE (natürlich DOCH, aber das weiß sie nicht).
Im Übrigen fühle ich mich nicht als Rudelführer. Ich habe kein Rudel, sondern eine Familie und einen Hund. Ich bin einfach der Mensch, zu dem der Hund gehört.
Grundsätzlich empfinde ich mich nicht
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So 'rum wird auch ein Schuh daraus!
Schließlich habe ich bestimmt genau so viel Spaß dabei wie mein HUnd! -
Lohn gegen Leistung.
In Form von Futter, Zuwendung, Sicherheit ... -
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Ich hab so ein großes Gitter das sonst immer bei mir unterm Auto liegt wegen der Marder. Das will ich jetzt mal auf die Wiese packen. Nun weiß ich aber das Lucy große Probleme hat auf solch einem Gitter (grobmaschig) zu laufen. Soll ich das Laufen auf dem Gitter vorher mit ihr üben, oder sollte ich es vielleicht ganz sein lassen?
Ich finde das eine gute Idee. Es wird eine neue Herausforderung für deine Hündin, die sie ganz sicher meistern wird.
Die Münze muß zum Anfang nicht gleich in der Mitte liegen. Du könntest auch das Gitter zum Teil mit einem Tuch abdecken, das mit der Zeit immer weniger Fläche bedeckt.
Wenn du sie zuerst am Rand plazierst, mußt du gar nichts separat üben. Es wird sicher leichter sein für Lucy wenn sie mit dem Gitter gleich ihre Suchaufgabe verbindet.
Wenn sie mit schwierigen Untergründen Probleme hat, bekommt sie sicher sowieso, immer wenn sie 'sich was traut', viel Lob von dir.
Das wird ihr helfen, ihre Unsicherheit zu überwinden.LG,
Susanne -
Das mit der Leine geht bei uns auch so. Ebenfalls nie extra geübt.
Allerdings bringt Blue mir so ziemlich alles in die Hand, was ich ihr sage (auch soeben, gefangene Mäuse
)
Ich bin jetzt dabei, ihr beizubringen, mir das ENDE der Schleppleine zu bringen.
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Knapp zusammengefasst habe ich ein Problem damit die Tagesration zu verfüttern. Wenn wir mit dem Futterdummy arbeiten ist es was anderes, dann bedient er sich auch mal großzügig, aber das tun wir eigentlich nur ca. viermal die Woche. Habe auch schon überlegt den immer mitzunehmen.
Wenn du die gesamte Ration immer im Futterdummy dabei hast, kannst du entweder damit arbeiten oder das Futter einfach nur daraus entnehmen (dafür habe ich das Teil geöffnet in der Jackentasche).
Sollte am Ende des Tages noch Futter übrig sein, hast du auch die Möglichkeit deinen Hund den Futterdummy suchen zu lassen, und sei es in der Wohnung oder im Keller. So muß er sich auch den Rest des Futters noch erarbeiten.