Beiträge von BlueSusa

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    Ganz ehrlich, in der Flegelphase macht es Sinn einen HUnd anzuleinen bzw. an die Schleppleine zu hängen. Hundekontakte braucht ein Hund zwar, aber nicht immer und ständig. Wichtig ist die Arbeit des HF mit seinem Hund, dass sie zusammenwachsen.


    Um ein Mißvertändniss zu klären:

    "Ausgewählte Hundekontakte" bezog sich auf die Zeit der Sozialerziehung.

    Wenn ein Hund gelernt hat andere Hunde in ihrer Sprache zu verstehen und zu akzeptieren, dann sind ständige Hundekontakte in meinen Augen nicht nötig.
    Ich selbst bin für meinen Hund der liebste Spielpartner. Andere Hunde interessieren sie nur am Rande.

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    Gestern war er aber extrem aufgeregt, er hatte ständig was in der Nase, auf einmal Ohren zu und reiß aus.

    Den Rest des Weges habe ich die SL in der Hand behalten.

    Dieser Vorfall hatte doch bestimmt reichlich Lerneffekt!? ;)

    Beim nächsten Mal wenn du merkst, Hundi ist SEHR aufmerksam oder aufgeregt, nimmst du die SL sofort in die Hand. (fünfmal gewickelt :D )

    Viel Erfolg weiterhin,
    LG,
    Susanne

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    Weil er wohl (so hab ich gehört) stark auf andere Hunde reagiert hat - spieletechnisch. Wie ein pubertärer Labbi halt. Es gab Leinenzwang, weil er zu jedem hinrannte, Ohren auf Durchzug und erstmal humhampeln mit anderen Hunden. Ich glaube, dass der Labbi dennoch mit befreundeten Hunde durchaus gespielt hat, aber der Fremdhunkontakt war halt sehr eingeschränkt.

    LG

    Ach ja!
    Damit liegt nun das ganze Ausmaß des Themas schriflich vor. :smile:

    Für dieses Problem, hätte es sicher eine bessere Lösung gegeben.
    Z.B. einen ausgesuchten Hundekontakt, bei dem Hunde zugegen sind die gut sozialisiert sind und das auch souverän 'an den Hund bringen können'.

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    Bei meinen wage ich beurteilen zu können ob es Spielverhalten ist oder nicht. Glaub mir Patitas ;-). Genauso wie sich jagen ein aus dem Jagdtrieb abgeleitetes Spielverhalten ist, ist das heranpirschen auch eins. So lernen Jungwölfe. Hunde machen das wohl ewig. Es kann auch beschwichtigend sein...

    Aber das was der Kleine zeigt, ist ja noch kein ausgeprägtes, schlimmes Verhalten.

    Es ist von dem Labbi auch ganz bestimmt nicht als Angrff gemeint, sondern als SPIELAUFFORDERUNG,
    aber es wird von Bokey nicht als Solches akzeptiert! Er erwartet etwas Anderes.
    Ich sehe in dieser Aktion einen Teil einer Erziehungsmaßnahme dem Labbi gegenüber.

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    Ich muss aber auch sagen, dass die Halterin des Labbis trainigstechnisch VIEL mit ihrem Hund in der (jetzigen) Pubertät arbeiten musste. Er hatte stark eingeschränkten Hundekontakt
    LG


    Das war natürlich nicht die beste Vorraussetzung um die hundlichen Umgangsformen genau zu erlernen. :|
    Weißt du vielleicht, aus welchem Grund die Halterin in diese Richtung gearbeitet hat?

    Blue trinkt auch zu Hause aus ihrem Napf, sehr wenig.
    Sie geht aber gerne raus, auf die Terrasse und trinkt Regenwasser. Seit einiger Zeit steht dort nun auch ein Napf, den ich fülle oder durch den Regen gefüllt wird.
    Außerdem gehen wir viel an Bächen entlang. Da trinkt sie dann zwischendurch.

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    Anstat den Fehler nur bei den "distanzlosen" Retrievern zu suchen, die offenbar das Leben anderer HH so erschweren, sollte man sich vielleicht auch mal fragen, wieweit der eigene, so sehr auf Distanz und Territorium bedachte Hund, bei selbst für Menschen als freundlich erkenntlicher Annäherung so extrem reagiert - nur mal eine Idee. Warum kann der die Freundlichkeits-Signale nicht lesen?

    Eine weitere Antwort wäre:
    Vielleicht sind das für Hunde keine Freundlichkeits-Signale, sondern die pure Unverschämtheit.
    Es sind ja Hunde keine Menschen. :D