Beiträge von BlueSusa

    Zitat


    Das auskochen der Hölzchen ist im Obedience wichtig, weil da der Hund in der Geruchsidentifikation aus mehren Hölzchen, Papa oder Mamas Hölzchen finden und bringen muss. :roll:


    Ja, genau. Aus dem Obedience kenne ich das auch.

    Jeder Gegenstand soll in einem Behältnis aufbewahrt werden , welches dem Eigenmaterial ähnlich ist.
    Z.B. Büroklammer oder Schlüssel ect. in einer Blechdose. Filzblume o.ä. im Stoffbeutel. Feuerzeug, Kuli .. in der Tupperbox. Hölzchen in der Spanschachtel oder auch im Briefumschlag u.s.w.

    Das macht DEN SINN, dass der letzte Stand der Duftkomposition sehr zuverlässig erhalten bleibt. :gut:


    Zitat

    Ich bin z. Z.
    auf der Suche nach einem neuen Trainer, habe aber schon eine „im Auge rein gefasst“ , eigentlich zwei. Die eine ist Barbara mit Finn und die andere kennst du nicht, noch nicht.


    Dann wünsche ich dir ein glückliches Händchen bei der Auswahl deines neuen Trainers. :smile:
    Sag bloß die Barbara ist ausgebildete ZOS-Trainerin?! Nee, oder?

    Gestern habe ich zum ersten Mal eine Hundeausstellung besucht.
    Ich war ziemlich beeindruckt. Obwohl in Gießen wohl nur eine kleine Austellung ist, habe ich noch nie so viele Hunde und schon gar nicht so viele Cattles an einem Ort gesehen. Das war ein sehr buntes Zusammentreffen. :roll:
    Ich habe nach 'gewissen Menschen' mit 'bestimmten Hunden' Ausschau gehalten ... aber Berlin ist ja so weit ... :|
    Trotzdem, irgendwann treffen wir uns mal, Brigitte!

    Zitat

    :lachtot: Susanne, ich dachte schon ich bin bösartig, aber du schlägst mich um Längen.


    Och, Brigitte ... ich hab's doch nur gut gemeint. ;) :D
    Aber du bist ganz bestimmt nicht bösartig. =)
    LACHEN IST GESUND!

    Ich habe mich übrigens nochmal ausdrücklich erkundigt wie die Suchgegenstände zu behandeln sind.
    Mit wurde gesagt, dass das Abwaschen oder Auskochen der SG, die Sucharbeit unbedingt erschweren, anstatt sie zu erleichtern.
    Weil damit der indiduelle Duft des Objektes verloren geht.
    Wenn man dagegen zuläßt, dass sich die Duftkomposition des Objektes durch das anfassen, durch die Umgebungsgerüche, ect. fortwährend leicht verändert, kann sich der Hund darauf einstellen. Das Objekt ist für seine Nase unverwechselbar.
    Ein ausgekochtes Hölzchen riecht vielleicht sehr ähnlich wie ein anderes ausgekochtes Hölzchen.
    Aber ein Hölzchen kann auch nach Hundesabber, Käse, Wurst und dem Metallrohr (dem letzten Versteck), deiner Jackentasche und natürlich nach dem üblichen Aufbewahrungsbehälter riechen.
    SO riecht KEIN anderes Hölzchen. :smile:

    Oh, arme Ute! :| Ist ja dumm gelaufen...
    Aber ist ja schließlich kein Beinbruch. Das wird schon wieder ... halt die Ohren steif, OK!?

    ALSO:
    In bodennähe verstecken, sollte kein Problem werden, du darfst das Objekt (natürlich GANZ unauffällig),
    auch werfen. :lol:
    Beim Finden bestätigst du ja mit Clicker. Also vorher eine Krücke bei Seite legen. ;)
    Nach dem Clicken, wirfst du die zweite Krücke dann auch weg und DICH auf den Bauch, direkt zu deinem Hund. :lachtot:
    Du wirst sie gar nicht weiter füttern müssen, denn diese Art der Bestätigung dürfte sie dermaßen begeistern, dass sie dir eine Anzeige aller erster Sahne machen wird.
    Denk dran, dass ein Helfer in der Nähe ist. Du willst sicher irgendwann wieder aufstehen. :gut:

    Laß es dir nicht leid werden...
    Alles Gute,

    Susanne

    Ich würde das mit einem Helfer üben. Am besten mit verschiedenen Menschen, über einen längeren Zeitraum, immer mal wieder.

    Mensch wedelt, johlt, hüpft und wirft einen Ball. Erstmal ganz gering dosiert.. :roll:
    Dein Hund ist gesichert und steht unter deinem Kommando, bei fuß oder in GS, platz,ect.
    Er bekommt die Superbestätigung von dir, wenn er dir seine Aufmerksamkeit schenkt und wenn er ruhig bleiben kann. (anfangs schon die kleinen richtigen Schritte bestätigen)
    Du kannst ausprobieren ob es ihm leichter fällt, dabei in Bewegung zu sein (bei fuß).
    Die Futtertube könnte als Bestätigung hilfreich sein. Das Schlecken beruhigt!

    Corinna hatte schon die bessere Idee. :gut:
    Ich lasse meine Ausführung mal so stehen. :ops:

    LG,
    Susanne

    Ich hätte auch den Fehler zuerst bei mir gesucht. Es ist schon richtig, so etwas sollte nicht passieren. ABER, es kann bei alles Vorsicht trotzdem vorkommen. Wir machen alle Fehler! (Jogger nicht ausgenommen)

    Ich muß gestehen, ich finde es grässlich wenn Menschen total unverhältnissmäßig und gewalttätig, überreagieren.
    Zum Teil kommt es vor, dass die Situation falsch eingeschätzt wird.
    Manchmal werden einfach die Agressionen unkontrolliert frei...

    Ich habe dafür eigentlich kein Verständnis... :/

    In der Welpenzeit wird nicht das komplette Sozialverhalten erlernt.

    Zumal ein Welpe bei den meisen erwachsenen Hunden auch eine tolerante Sonderbehandlung erfährt.

    Der gröbste Teil der Erziehungsarbeit im Bereich Kommunikation und Etikette fällt in die Junghundzeit.

    Zu dem Zeitpunkt gehen viele Retrieverbesitzen schon lange nicht mehr in eine Hundeschule ect. denn ihr Hund macht ja keine Probleme, ist freundlich zu Jedermann und jedem Hund ... :p

    Das da Defizite in der Sozialisation sein könnten, wird meist nicht erkannt.
    Dafür müßte man mit dieser rassetypischen Eigenschaft und der einhergehenden Problematik vertraut sein.
    Wenn man seinen Hund dementsprechend führt, (auch menschliche Kontakte beschränkt) und die Gelegenheiten nutzt oder herbeiführt, gute Erziehungsarbeit von sozialisierten Hunden leisten zu lassen, schafft man eine gute Basis für einen umgänglichen Hund.