Beiträge von Rockabelli

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    Das Ding ist, das ich keine Ahnung habe, welcher Trainer in der Gegend gut ist. Und aus dem internet raussuchen können sie selber.

    Naja, du könntest ja anbieten, dir die Homepages anzuschauen und so zumindest schon mal vorsortieren...keine Ausbildung, weg, Stachelhalsband aufm Foto, weg, usw.
    Aber nachdem der erste Hund schneller weg war, als er gucken konnte, befürchte ich, dass es so weit nicht kommen wird...

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    Das Dummytraining macht Labradoren bestimmt viel Spaß, ist aber glaube ich nicht so mein Ding. Ich selber hätte denke ich mehr Spaß an Agility oder Obedience. Das heißt aber nicht, dass der Hund nie apportieren würde. Apportieren lassen würde ich bei den "normalen" Spaziergängen. Da kann man ja auch mal Suchspiele im Wald, apportieren aus dem See o.Ä. mit einbinden. Das Apportieren würde nur nicht in die professionelle Richtung gehen.

    Aber vielleicht kann ich mir ja auch mal eine Dummy-Gruppe angucken. Vielleicht sagt es mir ja doch mehr zu als ich denke :???:

    Ich würd sagen, guck dir das Dummytraining mal an, und dann reden wir weiter ;)

    Wenn du dann immer noch sagst, du kannst dir das Dummytraining überhaupt nicht vorstellen und möchtest Agility und Obedience machen - dann würd ich ehrlich gesagt die Rassewahl nochmal überdenken.
    Ich hab ja selbst einen Labrador-Mix und wenn ich sehe, wie ihm das Herz aufgeht wenn er mit dem Dummy arbeiten darf, wie sehr ihm das taugt, mehr als alles Andere...ich möchts ihm nicht mehr vorenthalten. Das ist es, wofür er geboren wurde.
    Klar, er macht Agility schon auch mal mit, wenns denn sein muss. Aber nicht mit dieser Freude. Man siehts ihm richtig an: "Na gut, Frauchen, weil du es bist und weils ein Leckerchen gibt...aber dann ists auch wieder gut, ne?"

    Was genau meinst du mit "professionelle Richtung"? Du musst Dummytraining ja nicht zwingend im Verein machen und Prüfungen ablegen, ich mach das auch nicht. Wir haben in einer Hundeschule mit einem 6wöchigen Kurs angefangen (1 Mal die Woche eine Stunde), seither nehmen wir ca. 2 Mal jährlich an Seminaren teil - dazwischen trainieren wir in Eigenregie.

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    Also.
    Natürlich kriegt sie lob im sinne von bestärkung bei erwünsctem verhalten. Sie apportiert ja leidenschaftlich gerne. Dazu muss ich sie ja auch bestärken.

    Naja, aber speziell in dieser Situation - habt ihr da auch mit positiver Bestärkung gearbeitet? War ja aus dem Eingangspost nicht zu entnehmen.
    Ihr seid ja aufm Platz...was sagt denn der Trainer?

    Puh, ein Welpe ist halt (mindestens) ein Fulltime-Job. Ich finde, gerade das solltet ihr euch wirklich gut überlegen...schließlich ist dein Freund es, der tagsüber mit dem Zwerg zurecht kommen muss. Lies hier z.B. mal in der Welpen-Kategorie, wieviele verzweifelte Threads immer wieder erstellt werden, weil Neu-Welpen-Besitzer nicht mehr weiter wissen - und das manchmal nach ein paar Tagen...
    Ein Welpe muss mind. alle 2 Stunden UND nach dem Essen, Spielen und Schlafen raus...traut dein Ferund sich das zu? Zusätzlich wird er trotzdem in die Bude machen, dein Freund muss hinter dem Zwerg herräumen. Er muss ihm die Beisshemmung beibringen und wird trotzdem gebissen werden. Er wird mit ihm das Alleinebleiben trainieren müssen...etc. Die siehst, eine ganze Menge Arbeit (ich weiß ja, wieso ich keinen Welpen wollte ;) ). Könnt ihr euch das vorstellen?

    Habt ihr zufällig ein Tierheim in der Nähe, das für euch/deinen Freund erreichbar wäre? Vielleicht wäre es nicht schlecht zum "Austesten", wenn ihr euch als Gassigänger engagieren würdet?

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    gegen einen Tierheimhund hätte ich nichts ..... Wir hätten für den Welpen ca 6 wochen ununterbrochen Zeit .
    reicht das ????????

    Bis er 4 Stunden alleine bleiben kann? Halte ich nicht für wahrscheinlich und würde ich mich, ohne Plan B (sprich Sitter oder Tagesstätte) nicht trauen. Wenn ers nicht kann nach 6 Wochen, steht ihr alle ziemlich blöd da...

    Naja, in eurem Hund steckt ja ein nicht zu verachtender Jangdhund-Anteil, von dem her könnte ich mir gut vorstellen, dass sie deswegen Fahrräder so interessant findet.
    Neben Schleppleinentraining und konsequentem Unterbinden würde ich wohl versuchen, über eine "speziellere" Auslastung den Jagdtrieb unter Kontrolle zu bekommen. Wie wärs mit Dummytraining, Fährten, Mantrailing?

    Zu der Sache mit dem Verbellen einiger Menschen und Kinder...da würd ich wohl einen Trainer zu Rate ziehen. Ohne den Hund gesehen zu haben, ist es sehr schwer zu sagen, warum er so handelt - und was man tun könnte.

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    Rockabelli

    Hihi, klasse. Was hast du denn für einen Hund?

    "Nur" nen großen, schwarzen Labrador-Mix, nichts zum Fürchten ;)

    Einen hab ich noch, ohne Hunde:

    Gestern nachmittags haben wir "Auf und davon" geschaut, so ein billiges VOX-Format, wo junge Leute ins Ausland gehen, um ihre Träume zu erfüllen.
    Eine davon war eine junge Dame, die von D nach Ö fuhr, um dort für einen Zauberer zu arbeiten. Obwohl sie die Schule abgebrochen hat und keine Ausbildung hat, fuhr sie mit sooooo großen Ansprüchen los. Ich nannte sie "Madame Pfannkuchen" (ja, böse). Sie spricht gerade davon, was sie alles Tolles erwartet in Ö....
    Ich: "Klar, die in Ö haben nur gewartet auf Madame Pfannkuchen!"
    Mein Mann: "Die ist jetzt in Ö, die heisst jetzt Madame Frittate!"

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    Wo war das doch gleich? Es wird Zeit, dass die Hunde auch weng zum allgemeinen Lebensunterhalt beitragen... :lol:

    LG, chris

    DAS hab ich mir auch gedacht - endlich trägt der Hund mal was bei zum Lebensunterhalt ;) Der kann sich doch auch nicht immer nur durchfressen und nix tun...ich mein, mit seinen 8 Jahren, da wirds jetzt eh mal Zeit.
    Heute wird die Dönerbude getestet :D