Beiträge von Rockabelli

    Das Veterinäramt ist auf jeden Fall die richtige Anlaufstelle, schau mal, was sie dir da sagen.
    Unseres wird nur tätig, wenn man eine Anzeige macht, aber das ist wohl nicht bei allen ein Muss.
    Suchst du nicht eh einen Hund? Hast du den Nachbarn mal nett gefragt, ob die ihn haben dürftest?

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    Habt ihr noch Ideen für den 'Präsentkorb'?

    Einen Gutschein über einen Besuch bei einem wirklich guten Züchter - den du ja schon mal aussuchen könntest. Fände ich persönlich sehr süß.
    Oder einen Gutschein für einen gemeinsamen (!) Besuch der Hundeschule.

    Dann einen Kong, den gibts im Fressnapf, der ist für zu Hause toll. Leckerlies wären sicher auch sinnvoll, die kann man immer brauchen. Die von Chewies z.B. sind nicht schlecht, ich glaub, die gibts auch beim Fressnapf.

    Ich muss noch sagen, dass ich deine Idee richtig, richtig süß finde :D

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    Deswegen schrieb ich ja, dass wenn ich den Bedarf an professioneller Hilfe haben sollte, ich mich an einen Trainer wenden würde, der Einzelstunden mit mir und den betreffenden Hund macht. Aber wenn ich sehe wie hier 15 Hundehalter mit ihren Fiffis am See rumturnen und mittendrin die "Trainerin"... sorry. Nee, das tu ich weder mir noch den Hunden an. Wobei die Dame am See wenigstens draußen und nicht nur auf einem Platz arbeitet (wo dann die "In der Schule kann er alles" Hunde herkommen).

    Da hast du natürlich völlig recht! Das ist aber auch was, was ich mir von einem guten Trainer erwarte: Dass er mir ehrlich sagt, wie wir miteinander am Besten arbeiten - und wo.
    Bringt ja nix, nen völlig leinenagressiven Hund mitten in ne Gruppe zu stecken, da ist es schon auch Aufgabe des Trainers, zu sagen "erst mal arbeiten daran in ein paar Einzelstunden". Und auch, ob wir daran nun auf dem Platz, oder in freier Wildbahn arbeiten. Dafür gibt es ja auch ein Erstgespräch: Damit der Trainer rausfinden kann, was nun für genau dieses Mensch-Hund-Team das Beste wär.

    Ach, wär es nicht schön, wenn sich nicht mehr jeder Hinz und Kunz Hundetrainer nennen dürfte? Damit würden sich schon viele Probleme erledigen.

    Mag sein, dass Hundeschulen und -trainer grad im Trend liegen und wie die Pilze aus dem Boden schiessen...
    Aber: Wenn ich professionelle Hilfe brauche, dann brauche ich die nun mal - Trend hin oder her.
    Und wenn ich wirklich, wirklich Hilfe brauche, dann wirds ja in der Regel nicht drum gehen, dass der Hund Sitz oder Platz lernt, oder ein bisschen beschäftigt wird, sondern eher um gröbere Sache, wie z.B. "mein Hund knurrt dauernd mein Kind an" oder "mein Hund würde jeden Artgenossen zerfleischen, wenn er könnte".
    Dann sollte man sich die Hilfe schon holen können, wenn man sie braucht. Auch, um Schlimmeres zu verhindern.

    Zu den Preisen: Da sollte man wohl immer im Blick behalten, dass Hundetrainer oft auf selbstständiger Basis arbeiten und es sich halt auch nicht leisten können, nur 10€ für ne Einzelstunde zu verlangen. Ein selbstständiger Handwerker kommt für das Geld halt auch nicht ins Haus.

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    Nun gut, dann will ich mich mal melden.
    Zuallererst, ob der Züchter ein echter Züchter ist oder nur "importiert" kann ich nicht sagen, ich habe den Züchter ni nicht über Monate oder Jahre beobachtet.
    Ich kann nur sagen, es gibt einen deutschen Impfausweis der sich mit dem Hund deckt und der Hund wurde vom Züchter (bzw. dessen TA) gechipt. Jetzt darf jeder selbst sich ausmalen, ob ein echter Züchter oder nur ein Widerverkäufer.

    War denn die Mutterhündin nicht da? Jahrelanges Beobachten der Züchter verlangt sicher keiner, aber mehrere Besuche und das Achten auf die Gesundheit und die Sozialisation (durch den Züchter) der Zwerge sollte drin sein. Zudem ist auch die Auswahl der Elterntiere bzgl. ihrer Charaktere und ihrer Gesundheit entscheidend für deinen Welpen, bei einem guten Züchter bekommst du Auskunft darüber. Wenn du "nur" die Sache mit den Würmern mitbekommen hast, kannst du froh sein, da gibts viel schlimmere Fälle.

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    Nun zum eigentlichen.
    Besuch beim Tierarzt, kurze Befragung, Diagnose und dann gab es eine Tablette zum schlucken, das war es dann. Kein Termin wann der Hund nochmal kommen soll, wie es mit der Entwurmung weiter geht oder solch nette Sachen. Auf unser drängen haben wir eine zweite Tablette zum schlucken mit bekommen, sollen die in fünf Wochen verabreichen.
    Gesamtkosten 9,-- Euro, Behandlung relativ schnell. 14 Stunden nach Entdeckung der Würmer. Gut es lag eine Nacht dazwischen und die Öffnungszeit.

    Naja, ne Entwurmung ist halt ne Standardbehandlung, die in der Regel gut anschlägt. Da mcht ein TA meistens nicht groß rum...

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    Jetzt können wir diskutieren, reicht das mit der Entwurmung aus, oder doch alle zwei bis drei Wochen. Wer hat nun Recht oder nicht. Blind auf den TA sich verlassen oder mit Zweifel weiter grübeln.

    Daran scheiden sich die Geister, das musst du selbst entscheiden, wie oft du entwurmst. Blind vertrauen tu ich da aber auch niemanden. Ich persönlich entwurme meinen (erwachsenen) Hund dann, wenn er Würmer hat - das wird per Kotprobe festgestellt. Wieso mit Medikamenten vollstopfen, wenn eh keine Würmer da sind? Und prophylaktisch wirkts es nicht.

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    Was ich noch gerne wissen würde: Wie lange kann man so einen jungen Hund denn alleine lassen? Ich hatte letztens in irgendeinem Forum mal gelesen, dass ein Hund im ersten Jahr nicht länger als 2 Stunden alleine bleiben dürfe - so schön ich das auch fände wenn es klappen würde, aber das könnte ich definitiv nicht einhalten, das weiß ich jetzt schon. Ist da was dran, oder kann ein jüngerer Hund auch mal 4, 5 Stunden alleine bleiben (wenn auch nicht in den ersten Wochen und Monaten natürlich)?

    Das Problem ist einfach, dass dir das keiner voraussagen kann - jeder Hund ist anders. Es kann gut gehen, und der Hund kann mit 6 Monaten schon 4 Stunden alleine bleiben. Es kann schief gehen, und er kanns mit nem Jahr noch nicht.
    Von dem her denk ich eben, ein Sitter für den Notfall ist da nie verkehrt.

    Oder eben doch ein älterer Hund mit bekannter Vorgeschichte, der das Alleinebleiben vom Vorbesitzer sogar schon kennt.
    Auf der Seite des DRC werden übrigens auch "ältere" Hunde vermittelt, hast du die Seite gesehen?

    Ich denke, dass in deiner Situation ein Plan B in Form eines Sitters nicht schlecht wäre. Am Anfang muss der Welpe ohnehin rund um die Uhr betreut werden, und wann er dann ein paar Stunden alleine bleiben kann, kann man einfach nicht voraussehen.
    Auch später, wenn du arbeitest, wär ein Sitter oder Gassigänger nicht schlecht. Ich persönlich zumindest finde es zu lang, einen Hund täglich 9 Stunden alleine zu lassen, ohne dass er zwischendurch die Möglichkeit hat, sich zu lösen.

    Zur Rasse:
    Ich persönlich mag ja die Retriever. Du musst eben wissen, ob du auch mit den "negativen" Seiten der Rasse zurecht kommst. Viele Leute mögen das überfreundliche, clownhafte nicht an der Rasse. Der Labbi ist halt in der Regel ein Hund, der alles und jeden liebt - und das auch gern zeigt ;)
    Aktiv sind sie, wenn sie nicht überfüttert sind. Und frei laufen lassen ist einfach ne Frage der Erziehung. Ich persönlich finde, man kann beim Labbi den Jagdtrieb ganz gut in ordentliche Bahnen lenken. Von der Beschäftigung her würd ich mich auf Spaziergänge von 2-3 Stunden täglich einstellen. Und auch beim Labbi aus der Showlinie muss auf geistige Beschäftigung geachtet werden, wo sich Dummytraining oder Nasenarbeit natürlich voll anbietet - da sind sie einfach in ihrem Element.
    Da das noch immer eine Rasse ist, die voll im Trend liegt, würd ich bei der Wahl des Züchters gut aufpassen. Guck doch mal hier:
    http://www.drc.de/