Beiträge von Fusselflitz

    @Malikommunikation


    Geht mir genauso. Sämtliche Malis, die ich kenne, kommunizieren wie aus dem Bilderbuch. Ein normal sozialisierter Hund sollte das eigentlich beherrschen...


    Dass meinem Hund das Knurren gegenüber Menschen abtrainiert wurde hat übrigens nichts gemein mit einem Hund, der einen anderen Hund nicht lesen kann...


    maulkorb


    Sorry aber auf diesen polemischen Quatsch hab ich keine Lust mehr. Ich habe mehrfach erörtert, dass ICH nirgends geschrieben habe, dass mein Hund andere Hunde zerfleischt, sobald sie Gelegenheit dazu hat. Dass das willentlich überlesen werden würde, war mir vollkommen klar.


    Hier sind Leute an der Diskussion beteiligt, die noch nicht einen Satz zur Sache gesagt haben, sondern seitenlang mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezogenen persönlichen Angriffen aufwaten. Die Betroffenen werden schon wissen, warum..



    @Hundebegegnungen


    Ein unangeleiner Welpe(!!) ist auch kein Problem. Auch fünf unangeleinte Welpen(!!) wären kein Thema. Wenn der Halter sie in einem Stück zurück haben will fragt der nämlich vorher an, ob ich ne Hündin oder nen Rüden habe.. mit nem Rüden an der Leine kann sowas nämlich ganz böse enden.


    Ich kann mir durchaus denken wo dieses "in der Zeit kannst du es nicht wissen, du kannst nur raten" herkommt. So lange sich hier Leute Monatelang mit simpelsten Dingen rumschlagen sieht es ja auch komisch aus, wenn andre in der halben Zeit das doppelte erreichen...


    Zur Klarheit:
    Mein Hund war ausschließlich auf die Spürarbeit angebildet. Sie konnte ein schiefes Sitz und Aus. Das war´s.


    Dazu kam dann eine knochentiefe Verunsicherung gegenüber Menschen im Allgemeinen und der Umstand, dass ihr das Knurren aberzogen worden ist.


    Heute kann sie (nicht kennt sondern kann) Sitz, Platz, Platz auf Distanz, Vorsitz, Fuß (BH), Aus auch bei Futter/Fleisch/Knochen, Apportiert bereits halb, ist abrufbar und macht sich nichts mehr aus den meisten lauten Geräuschen, in der Wohnung verfolgt sie nicht (mehr) und verbellt keine Geräusche im Hof oder Treppenhaus (mehr).


    Und das alles sicher nicht, weil mein Hund das von alleine macht.


    Ich hab mich - ich wiederhole mich gern - auf den Arsch gesetzt und mich tagelang mit nichts andrem beschäftigt als mit Hundeausbildung theoretisch. Ich habe mir live-Unterstützung von ausgewiesenen Experten geholt, ich habe Videoaufzeichnungen vom Training angefertigt und korrigieren lassen.


    Und daher ist es nicht mein Problem, wenn andere für weniger doppelt so lange brauchen. Ich hab mich eben reingehängt.

    Grundsätzlich:


    Hör auf ihn für seine Angst zu bestrafen.


    Unterm Tisch rausholen und ins Körbchen setzen ist keine Lösung. Dann auch noch "Nein" wenn er brummt, erstrecht nicht.


    Der Hund muss das Vertrauen in euch haben, dass ihr das alles im Griff habt und das hat er nicht.


    Das heißt:
    Klare Ansagen für den Hund.


    Keinesfalls das Knurren verbieten!! Es ist ein extrem schmaler Grad, wenn es kippt, dann beißt er irgendwann mal ohne vorher zu warnen und das will niemand. Einem Hund das Knurren wieder beizubringen ist ein Akt ohnesgleichen.. also lass ihm sein brummen.


    Ignorieren und Loben sobald Ruhe ist, ist das Stichwort.
    Demonstrative Ruhe eurerseits.


    Kein "aufspringen" wenn´s klingelt etc.


    Wie ich sag - der hat die Angst jetzt nach vorne umgesetzt...
    Das heißt es jetzt erst mal komplett runterzuregeln.

    Zitat

    Wie niedlich.....andere frei Beleidigen und auf klare Anfragen beleidigt reagieren.....
    War es etwa die Wahrheit...Huch....tut mir leid....die tut ab und an weh, vor allem da ich mir mal die Mühe gemacht habe deine Beiträge zu überfliegen die eben Bände sprechen.....schau sie dir doch mal selber an...innerhalb von 2 Monaten zum Profi geworden....kopfkratz...


    Letzter Beitrag an dich:


    1. mein Hund ist seit Juni mein Problem. Rechne nochmal durch. Das sind 6 Monate.


    2. Es besteht ein maßgeblicher Unterschied zwischen "beleidigt fühlen" und "beleidigt werden". Zeig mir einfach den Beitrag, in dem ich irgendwen beleidigt habe - objektiv betrachtet. Du wirst ihn nicht finden.


    3. - Achtung erster und einziger persönlicher Angriff gegen dich den du je von mir lesen wirst -
    Dass sich eine Frau in deinem Alter so innerhalb einer Diskussion verhalten muss, finde ich wirklich schade. Ich möchte mit dir keine Konversation mehr, das muss ich mir nicht geben. Wären wir jetzt irgendwo live, würde ich gehn. Hier kann ich das nicht und möchte es auch denen nicht antun, die sauber mitdiskutiern, also würd ich dich bitten, wenn du außer persönlichen Attacken nichts beizutragen gedenkst, gibt es bestimmt Stellen hier im Forum, in denen du dich konstruktiver einbringen kannst.

    Mein Hund ist von Grund auf sehr stark an mir orientiert. Liegt u.a. daran, dass wir vor der ganzen BH-Arbeit erst mal Bindung aufbaun mussten noch und nöcher und sie extrem unsicher war.


    Das ist heute nahezu weg, dafür ist die Bindung eben auch sehr stark. Sie orientiert sich grundsätzlich in allen unklaren Situationen an mir, daher war das Abrufen recht schnell gelernt und auch recht sicher.


    Zwar findet sie Hunde total spannend resp. aufregend (im neutralen Sinne), aber im Zweifelsfall kommt sie immer zu mir, wenn ich sie abrufe.


    Die finalen Feinheiten wurden dann an der 15m Schlepp erarbeitet - japp.
    Die Steigerung war dann das Abrufen aus dem Spiel ohne leine mit einem Hund, der die u.a. die BH sauber läuft.. sprich, ich hätte im Härtefall die Rudeldynamik FÜR mich arbeiten lassen. Sie ließ sich schon da aber auch VON dem andren Hund weg abrufen.


    Sie hat nie ein "abbrechen" gelernt, sondern ein "zu mir kommen, egal was los ist". Hat bisher immer geklappt. Und das schließt Hundebegegnungen, Katzen und Eichhörnchen auf dem Weg und Menschen mit ein, wobei sie auf fremde Menschen auch gar nicht sonderlich scharf ist.

    lady gwen


    auf deine Beiträge reagiere ich gar nicht mehr, den absolut eindeutig beleidigenden habe ich gemeldet. Ich gehe davon aus, dass sich ein Moderator darum kümmert.


    @Situationsbeschreibung


    Das habe ich scheint´s überlesen, sorry.


    Aber gerne nochmal:


    Der dominante Rüde ging dererseits voran, ließ sich nicht abrufen. Der Rest folgte ihm nach kurzem Zögern. Einer der kleinen hat mich angesprungen und verbellt, während die übrigen meinen Hund umzingelt und gestellt haben.


    Und bevor jetzt irgendwer mit "die spielen ja nur" kommt, der befasse sich mit Rudeldynamik und damit, inwiefern Hunde im Rudel kreuzunterschiedlich dazu reagieren, wie sie im Alleingang reagieren.


    Ich hab die Situation unterbrochen bevor sie eskalieren konnte.


    Und selbst wenn die alle "nur spielen" hätte wollen, dann steht es mir frei zu entscheiden, dass ich nicht von einem unkontrollierten Hunderudel umkreist werden möchte. Punkt.


    Und das hat entsprechend respektiert zu werden.

    Gegen eine kontrollierte Hundebegegnung nach Absprache hab ich übrigens auch nix.


    Das bedeutet aber, dass der andre seinen Hund sichtlich im Griff hat wie ich meine, man sich langsam nähert, ggf. klärt, hat einer der Hunde aktuell was ansteckendes, welches Geschlecht etc. ggf. läufig? Generelle verträglichkeit.


    Und DANN können sich die Hunde gern begrüßen.

    Wird es eigentlich nicht irgendwann langatmig die grundsätzliche Unberechenbarkeitskomponente von Lebewesen vorzuschieben, wenn es drum geht, dass Hunde frei laufen, deren Besitzer wissen(!!), dass sie definitiv nicht (!) abrufbar sind, falls ein Hund auftaucht?


    Ich finde es schon etwas dreist, einen unerzogenen Hund als Schutzbehauptung mit einem Hund gleichzusetzen, der gut erzogen ist, in allen "üblichen" Situationen inklusive Hundebegegnung abrufbar ist und dennoch immer unberechenbar bleibt, weil´s eben ein Tier ist...


    Das ist schon ziemlich selbstgerecht.


    Was ist das für eine Schlussfolgerung?
    Ich kann eh nie die Hand ins Feuer legen, weil Tiere eh nie ganz berechenbar sind, also kann ich mir die Erziehung gleich sparen, es könnt ja der Moment kommen, in dem der Hund trotzdem nicht hört??

    Hunde kann man nur mit Gewalt zur BH-Reife erziehen (denn davon reden wir hier):


    Einfach nicht wahr.
    Mein Hund wird ausschließlich über positive Konditionierung erzogen und sie ist abrufbar und auf dem Weg zur BH.
    Und die meisten Kommandos in Grundzügen lassen sich positiv in wenigen Tagen aufbauen, wenn man denn weiß, wie.


    @diejenigen, die sich so drollig über den Misantrophen aufgeregt haben - schlagt das Wort nach.



    @wenn dein Hund angeleint einen andren Hund beißt, der auf ihn zurennt und ihn bedrägt, muss er einen Maulkorb tragen:


    Aber sonst geht´s noch?
    Nicht nur dass ich ausbaden muss, dass andre ihre Hunde nicht erziehen können, jetzt soll ich meiner auch noch die Chance nehmen, sich gegen Exemplare zu wehren, die zudem auch noch rauflustig sind?!


    Das ist wirklich ne spannende Einstellung zum Thema Verantwortung.




    Ich bin in 90% der Fälle diejenige, die den Fremdhund zuerst sieht - samt HH, weil ich da ständig ein Auge drauf habe, weil uns mal fast ne Fußhupe zwischen die spielenden Malis gerannt wär, weil man die dank Gras nicht gesehen hat und HH war noch weiiit weg.


    Ich rufe IMMER dem anderen HH zu, er soll bitte seinen Hund an die Leine nehmen und bleib mit meiner bei mir stehn bzw. beschreib einen Bogen um den anderen Hund, sofern es gut machbar ist draußen.


    Und das tu ich IMMER freundlich.
    Beim ersten Mal.
    Beim zweiten Mal nach "der tut nix" und Konsorten werd ich deutlich, aber immernoch freundlich.
    Wenn dann immernoch keine Ruhe ist, entscheide ich, wie ich die Situation löse.


    Ich warte hier irgendwie auf den/die erste/n Rotti, Staff, Pit oder Malihalter, der seinen nicht abrufbaren Hund ohne Leine laufen lässt und dann noch voraussetzt, dass der andre Hund friedlich bleibt.


    Da wäre dann das Geschrei wieder groß...