ZitatIch sage nichts gegen Hunde im Schutzdienst, die von einem kompetenten Menschen als Arbeitshunde geführt werden.
Aber ich sage was gegen Schutzdienst Ausbildung für Hans und Otto die keinen Plan von Hunden haben und nur aus dem Status heraus diese Ausbildung machen lassen. Und gegen Ausbilder die als erstes das "Dominanzverhältnis" zwischen Hund und Halter geklärt haben wollen.
Das hast du alle Nase lang bei den SV.
Das ist ethisch nicht für mich vereinbar. Ein normaler Familien Hund muss nicht lernen zu beissen od. zu stellen. Sorry. Auslastung geht auch anders. Fährtenarbeit, Rettungshundearbeit, Agility, Obedience, Hütearbeit usw.
Aber ich will keine Diskussion über den Schutzdienst haben. Ich sage nur meine Meinung und die kann man aufnehmen od. nicht.Hier ein guter Link: http://www.hundezeitung.de/top2/Schutzhunde.pdf
Die Diskussion müssen wir auch nicht führen.
Deine Argumentation - und die komplette Abhandlung, die du verlinkt bzw. mir geschickt hat - gründet auf dem Irrglauben, Schutzdienst hätte etwas mit scharfmachen zu tun.
Es gründet auf der Überzeugung, ein Hund dürfe nicht beißen, nicht stellen/verbellen und erstrecht nicht aggressiv sein.
Das Ergebnis genau dieser Einstellung sind reine "och ist der niedlich" Zuchten, die teils Hunde hervorgebracht haben die
- kommunikationsunfähig sind
- teils gesundheitlich so stark eingeschränkt, dass man von einer Behinderung sprechen kann
- keinerlei erkennbaren Charakter mehr haben
Organische Kuscheltiere.
Und das ist für mich eines der deutlichsten Zeugnisse unverschämter menschentypischer Egomanie, die ich kenne.
Ich mach mir die Welt widewidewie sie mir gefällt..
Und den Hund zücht ich mir so lange zurecht, bis er gefälligst aufhört, sich wie ein Hund zu verhalten.