Hatte früher zu dem Thema schonmal einen ähnlichen Thread, dieser passt aber nicht mehr so ganz: https://www.dogforum.de/ftopic94479.html
Kimba ist nun 15 Monate alt, kam aus Polen, hatte total Angst vor Menschen als Welpe und ist auf der Straße an Fremden nicht vorbei gegangen. Irgendwann hatte sie diese aus Unsicherheit mal verbellt. In der Wohnung fing sie mit ca. 8 Monaten an Fremde anzuknurren. Definitiv territoriales Verhalten, keine Angst. Haben wir gelöst mit der Decke.
Draußen war alles ok soweit. Ich kann ganz normal mit ihr spazieren gehen. Manchmal fixiert sie ihr komisch vorkommende Menschen, geht aber normal an diesen vorbei, schnüffelt eventuell nochmal hinterher.
Habe öfters mal Bekannte draußen getroffen, wenn ich auf diese zugehe und sie begrüße ist alles kein Thema. Wird Kimba direkt angesprochen geht sie je nach Situation zurück und bellt oder auch mal etwas nach vorne und knurrt. Teilweise bleibt sie aber auch ganz ruhig.
Heute dann Termin mit einer Maklerin. Ich Kimba neben mir sitzen lassen. Maklerin kam auf uns zu und in dem Moment, wo sie mir die Hand gab, sprang Kimba knurrend nach vorne. Definitiv keine Angst, eher Schutztrieb. Auch als die Maklerin den Rest meiner Family begrüßt hat wollte sie dazwischen.
Nun meine Frage: WAS TUN? Woher bekomme ich Fremde dies zu üben. Und was tue ich in der Situation? Richtig ernst strafen? Ignorieren?
Meine Idee war jetzt sie Platz machen zu lassen (dadurch ist sie weniger stark) und den Fuß eben auf die Leine zu stellen, sodass sie gar nicht aufstehen kann in solchen Situationen. Bleibt noch das Problem mit Übungspersonen...
Habt ihr andere Ideen?
Außerdem werde ich wohl bald in ein Haus ziehen und ich weiß das sie auf unserem Grundstück so wie in der Wohnung auf Fremde reagieren wird. Was kann ich von Anfang an anders machen, sodass sie Fremde nicht als Eindringlinge empfindet, sondern diese irgendwann wohlwollend auf unserem Grundstück duldet?
Bin für jeden Tip oder Denkanstoß dankbar!