Versuch es doch mal komplett mit Handfütterung. So wahnsinnig viel Zeit braucht man dazu nicht.
Ich arbeite 7-8 Stunden am Tag und schaffe es ohne Probleme
Morgens bekommt Kimba ihre Ration meistens innerhalb von 15 Minuten beim Clickern. Hatte es ja schon geschrieben: Auf dem Spaziergang nimmt sie nichts, sie mag einfach nicht. Also dann eben am Ende. Dennoch übe ich während des Spaziergangs und bestätige dann eben mit Worten oder wenn Hundi genug hochgepowert ist, mit einem kurzen Spiel. Man kann dem Hund ja für eine ganz besonders gute Übung auch einen Jackpott geben. Da gibt es dann eben nicht nur einen Futterbrocken, sondern ne halbe Hand voll.
Und mit Trofu ist es ganz einfach: Etwa 30 Min. vor dem geplanten Spaziergang einweichen, am besten in den Kühlschrank dabei. Ich füttere Josera Optiness und danach hat das Futter eine super Konsistenz.
Und mein Hund macht die Übungen so wahr nicht weil sie das Futter unbedingt haben will. Sie war noch nie wirklich an Futter und Leckerli interessiert, frisst es, aber es ist nicht alles für sie. Sie läuft bis heute nicht an der Futterhand, egal was ich darin habe. Bei der Hitze nimmt sie draußen auch nur ganz selten Futter oder Leckerli, da sie sich permanent verschluckt durch das viele Hecheln. Und dennoch hört sie super. Ihr reicht ein "Gut gemacht".
Nur denke ich, dass die Arbiet die der Hund fürs Futter erbringt eine sehr gute und artgerechte Beschäftigung ist. Auf der Straße oder in der Natur steht auch nicht plötzlich morgens und abends ein voller Napf da. Hunde tun die Dinge die sie tun, um an Nahrung zu kommen. Und was meint ihr wie viel Spaß manch ein Hund daran hat, sich das Futter zu erarbeiten anstatt es nur stupide vorgesetzt zu bekommen. Probier es mal ein paar Tage aus und berichte dann mal