Beiträge von Spatzine

    Das Buch habe ich auch gelesen.

    Eigentlich machen wir momentan noch nicht so viel anders als sonst. :???: Sie bekommt ab und an mal von Fremden Leckerli wenn ich mich eh mit ihnen unterhalte. Im Freilauf rufe ich sie ran wenn uns jemand entgegen kommt und halte sie mit Leckerli bei mir. Sonst geht sie ja ganz normal an Leuten vorbei. Ohne Angst oder Gebrummel.

    Naja und eben die Sachen die die Trainerin gesagt hat: Nicht mehr selbstverständlich ins Bett oder auf die Couch, feste Schlafplätze und an der Leine etwas hinter mir gehen.

    War heute einfach so erschrocken das sie da gebrummt hat. Denn unseren Nachbarn kennt sie von klein auf und sie mag ihn auch total gerne. Wie alle unsere Nachbarn :roll:

    Zitat


    Ich drücke die Daumen, dass es weiterhin so gut voran geht wie in letzter Zeit!

    Danke =)

    Ja auf der einen Seite freue ich mich, aber dann kommen so Sachen wie an dem Wochenende oder eben heute mir meinem Freund, das wirft einen irgendwie zurück.

    Muss auch ehrlich sagen das ich tierische Angst habe, dass irgendwann mal ein echt böser Hund ist. Das sie mal beißt. Das ich sie nirgendwo mehr mit hin nehmen kann. Sie ist sonst echt der liebste Hund überhaupt. Ich habe da echt Bilder von einem zähnefletschendem Monster im Kopf. Ist total bescheuert, weil da sind wir seeehr weit von entfernt, aber die Bilder sind da :sad2:

    Ich berichte einfach mal weiter:

    Heute morgen haben wir unseren Nachbarn getroffen den Kimba auch liebt. Sie freut sich, wird gestreichelt, wie immer. Dann begrüßt der Nachbarn meinen Freund per Handschlag. Und was macht mein Hund?! Sie brummt :schockiert:

    Hat der Nachbar gar nicht mitbekommen, mein Freund auch nicht, aber ich. War bei weitem nicht so extrem wie sonst, aber sie hat gebrummt. Danach hat sie sich wieder gefreut. Es war der Moment des Hand gebens.

    Echt krass. Weil das hat sie, wenn ich es mit ihr getestet habe nie gemacht. Momentan scheint eh alles gut zu fruchten. Aber das hat mich schon geschockt.

    Ich denke ich werde der Trainerin doch noch mal den ein oder anderen Besuch abstatten. Dabei lufts mit ihr und mir was Fremde angeht immer besser. Ich dachte bei den Fortschritten kann ich in 6-12 Monaten bedenkenlos sein was das angeht. Mal sehen wie es weiter geht.

    Deine Geschichte ist total schön, wenn auch so traurig, dass mir Tränen in den Augen stehen. Was du da beschreibst habe ich selber einmal erlebt. Allerdings war es mein Opa. Er war da und hat tschüss gesagt.

    Auch wenn viele Menschen einen dann für verrückt oder verwirrt halten, ich denke sie verabschieden sich. Du musst deinem Hund sehr nah gewesen sein und er dir, sonst hättest du sowas nicht erlebt.

    Behalte dieses glückliche Bild von ihr in Erinnerung, mit der Gewissheit das absolut Richtige getan zu haben.

    Cindy, dir wünsche ich ganz viel Spaß im Regenbogenland und tobe so viel du nur kannst.

    Deinem Frauchen wünsche ich die Kraft deinen Verlust zu verkraften und sich einfach auf das Wiedersehen mit dir zu freuen.

    Mitfühlende Grüße...

    Voll lustig, von der Figur her sieht sie meiner Kimba sehr ähnlich.
    Schau mal hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…er=asc&&start=0

    Kimba ist auch ein Boxermix. Viele vermuten Rhodesian Ridgeback. Aber nur der Boxer ist sicher.

    Zu dick finde ich deine übrigens auch nicht. Würde Kimba auch gerne etwas dicker bekommen, aber mehr geht nicht. Sie bleibt so, egal was sie zu fressen bekommt :ua_nada:

    Hübsche Maus hast du da!

    Zitat

    Wenn das so "normal" wäre, warum bestehen dann z.B. ziemlich alle Tierschutzorgas oder Tierheime darauf, dass gewährleistet ist, dass der Hund nicht regelmäßig alleine bleiben muss?

    Weil die doof sind :p
    Mir wollten sie auch keinen Hund deswegen geben. Aber jede Familie mit null Ahnung von Hunden bekommt einen?! Von denen habe ich schon mehrere gesehen. Die meisten wurden hinterher als aggressiv oder Problemhunde betitelt obwohl die Besitzer einfach null Feeling für den Hund hatten und ihn obwohl sie den ganzen Tag zu Hause waren, nicht ausgelastet und gefördert haben. Von mehreren Züchtern hätte ich sofort einen Hund bekommen nachdem sie gehört haben was ich mit dem Hund vor habe. Aber ich wollte ja einen aus dem Tierschutz. :roll:
    Habe dann auch eine nette Dame gefunden die meiner Meinung war und mir einen Hund vermittelt hat.

    Und ganz ehrlich mein Hund bekommt viiiel mehr geboten als 95% aller Hunde die ich kenne. Wir gehen nicht einfach nur spazieren wenn wir draußen sind, sondern üben, spielen und toben. Sie genießt eine gute Erziehung und ich "opfere" viel für meinen Hund. Sie ist dort wo es erlaubt ist auch immer dabei. Beim Tretboot fahren ist sie der Kapitän und beim klettern bewacht sie den Boden unter uns. In der Stadt werden dann auch einfach mal kurze Übungseinheiten eingelegt und sie macht ein paar Tricks. Und neben all den Sachen hat sie jeden Tag mind. 1 Std. kompletten Freilauf. Da kann sie pesen so viel wie sie will. Ich baue sie fürs Agility auf und in der Fährte ist sie mittlerweile sehr gut. Die BH wird sie im Herbst laufen.

    Ehrlich, wäre ich jemals in der Situation Welpen vermitteln zu müssen, würde ich lieber Leute mit weniger Zeit und mehr Plan von Hunden nehmen als beispielsweise eine Familie wo der Hund mehr oder weniger nur mit läuft.

    Schwer zu beantworten diese Frage. Es gibt Hunde die kommen ausgezeichnet damit klar und es gibt Hunde die es absolut nicht mögen.

    Meine Hündin ist auch 5 Tage 8 Stunden alleine. Es war aber anders geplant. So war bis zu ihrem . Lebensjahr tagsüber bei meiner Mutter ud ihrem Hund. Dann wurde sie läufig. Eigentlich sollte sie für die Zeit tagsüber in die Tierpension in Betreuung. Da fand sie es aber ganz schrecklich. Also versuchte ich es einfach und lies sie zu Hause. Es klappt.

    Seit der Läufigkeit dreht der Rüde meiner Mutter leider durch und will sie ununterbrochen besteigen. Ganz schlimm. Also entschied ich sie immer zu Hause zu lassen. Es geht gut.

    ABER: Ich gehe vor der Arbeit 1-1,5 Stunden mit ihr raus. Wir machen ein wenig Unterordnung, Suchspiele und Spaß, sodass sie möglichst für die nächsten Stunden gut ausgelastet ist. Nach der Arbeit geht es direkt wieder nach Hause. Und dann geht es 1,5-2 Std. mit dem Hund raus. Will ich in die Stadt oder mich mit Freunden treffen ist Hundi IMMER dabei. Nochmal alleine lassen tue ich sie nicht unter der Woche. Heißt Kino fällt eben flach und auch alles andere wo Hundi nicht mit kann.

    Mal in Zahlen: Von 5:30-6:30/7:00 Uhr bin ich morgens mit ihr draußen. Nachmittags ca-von 16:00-18:00 Uhr. Ab 18:00 Uhr ist dan Haushalt angesagt. Feierabend habe ich also erst so ab 19/20Uhr. Und dann wird nochmal gegen 21 Uhr eine kurze PipiRunde gedreht.

    Ach und die 3 Tage pro Woche auf dem Hundeplatz nicht zu vergessen. Wir machen normale Unterordnung, Fährte und Agility im Aufbau.

    Also machbar ist es auf jeden Fall, nur gut überlegen sollte man sich das. Und was ist wenn Hundi mal Durchfall hat? Medikamente braucht oder einfach nicht alleine bleiben kann?

    Bisher habe ich nur meine 4 Ratten einschläfern lassen müssen. Spike ging als erster, es war besonders schlimm. Ich habe dermaßen geheult, wie ein kleines Kind das nur noch schluchzt. Ich konnte mich gar nicht mehr beruhigen. Eine ältere Frau im Wartezimmer legte mir die Hand auf die Schluter und sagte "Es ist sicher besser so".

    Ehrlich, in dem Moment habe ich sie gehasst. Ich dachte mir nur was weiß sie denn. So habe ich sie auch angeschaut, dass sie ganz schnell die Hand wieder weg nahm. Sie meinte es nur gut, aber sowas brauche ich in so einem Moment einfach nicht.

    Wenn Kinder dabei sind rede ich schonmal mit denen. Dann können sich die Eltern in Ruhe um alles andere kümmern. Den Eltern selber lächele ich dann nur zu. Ansprechen würde ich sie niemals.

    Ganz einfach, lauf durch ihn durch. Er wird ganz sicher aufstehen.

    Wenn du nicht willst das er dort liegt, dann zeig ihm das so. Nicht mit Leckerli oder so. Einfach immer wieder hoch scheuchen wenn er dort liegt. Nach spätestens 5x hat er es verstanden und wird von allene aufstehen wenn du dort in seine Richtung gehst.

    Sprich ihn dabei nicht an. Tu einfach so als wäre er nicht da und gehe da lang. Trete aber nicht auf ihn rauf. Schiebe deine Füße unter ihn runter und etwas nach oben.