Beiträge von Stelzenhamster

    Hallo Leidensgenossin! :winken:

    Du hast mein vollstes Verständtnis und Mitgefühl! :troest:

    Hab heute auch wieder so'n Brüller mit so'ner blöden Göre erlebt. (Sorry, aber anders kann ich sowas einfach nicht nennen.) Wenn mich persönlich jemand anmacht oder auslacht antworte ich inzwischen gar nicht mehr drauf, aber wenn jemand gegen meine Hunde geht, dann werd ich zur Furie. :explodieren:

    Die Situation war eigentlich total lächerlich und bei weitem nicht so verletzend wie das was du zu hören bekommen hast, aber ich hab mich trotzdem stundenlang drüber aufgeregt und überlegt was ich hätte antworten sollen. :sad2:

    Liebe Grüße von einer ebenfalls auffälligen E-Rolli-Fahrerin ;)

    Ha, dann stimmten die Beobachtungen der Pudelbesitzer ja wirklich! :D
    Dort kam ja nämlich auch raus, dass der schwarze Pudel der Coolste und Unerschrockenste ist. Wie gut das ich schwarze Hunde sowieso am liebsten mag. ;)

    Vielen lieben Dank für die ausführlichen und verständlichen Infos, Staffy! :gut:

    Meine Püppi wurde damals durch eine OP im Alter von 12 Jahren plötzlich fast vollständig taub. Sie konnte nur noch hören wenn man den Mund ganz fest an eines ihrer Ohren drückte und richtig brüllte. Sie lernte zwar sehr schnell (in 2 Wochen) fast alle Befehle in Zeichensprache, aber ich konnte sie nicht mehr ohne Leine laufen lassen, weil sie sich dann nicht häufig genug umdrehte. Dadurch ist sie mir zwei Mal fast abhanden gekommen. Sie lief nämlich einfach weiter und geriet in Panik, weil sie mich nicht finden konnte. Man muß dazu wissen, dass ich in einem E-Rollstuhl draußen unterwegs bin, der nunmal nur ein gewisses Tempo fahren kann und auch wenn Püppi durch ihr Alter nicht mehr die Schnellste war, so war sie so doch für mich unerreichbar.

    Diese Erlebnisse waren ganz schrecklich und als sie dann gestorben war, hab ich einige Male davon geträumt das sie vor mir weggelaufen ist. In diesen Träumen war sie erst neben mir und wurde dann immer schneller. Irgendwann kam ich dann nicht mehr hinterher, ich schrie in Panik und bat sie aus ganzem Herzen doch stehen zu bleiben, aber sie entfernte sich immer mehr. Irgendwann konnte ich sie nur noch aus der Ferne sehen, als sie eine Brücke überquerte und dann ganz aus meinem Sichtfeld verschwand. Meistens wurde ich dann von meinem eigenen Gebrabbel und Geheule wach und war tagelang durch den Wind, weil alles wieder hoch kam. :sad2:

    Dieser Traum war natürlich sehr symbolisch und leicht zu erklären. Zum einen hab ich die Ängste die ich vor ihrem Tod hatte verabeitet und zum andern ihren Verlust.

    Außerdem hab ich auch oft geträumt, dass ich wußte das sie sterben und ich sie verlieren würde. Das waren ganz verzweifelte Träume, weil ich mich so machtlos gefühlt habe.

    Erst vor ein paar Wochen habe ich geträumt, dass ich alleine spazieren war und sie plötzlich bei mir war, als mir die fremde Umgebung Angst machte. In diesem Traum wußte ich das sie tot ist, ich prüfte sogar ihren Herzschlag. Aber sie war trotzdem wie lebend. Das gruselte mich gar nicht, ich war einfach froh das sie da war. Als ich dann wieder in bekannte Gefilde kam, lief sie mir wieder weg, was ich natürlich schrecklich fand.

    Für mich war es allerdings wie ein Zeichen... "wenn du Angst hast, bin ich bei dir... auch wenn du mich nicht sehen kannst". Das war sehr tröstlich!

    Neulich hab ich mich während einer Autofahrt mit meiner Mutter über diesen Traum unterhalten und dabei mal wieder sehr geheult. Da meinte ich auch nochmal, "Püppi wird immer bei mir sein und uns wird immer ein Band verbinden, auch wenn ich sie nicht sehen kann" und genau in dem Moment als ich das ausgesprochen hatte sah ich bei einem geparkten Auto ein großes Herz im Schnee auf der Windschutzscheibe. Natürlich hat das jemand da in den Schnee mit der Hand gemacht, aber es war trotzdem wie eine Bestätigung und hat mich sehr gerührt. Seitdem ist meine Trauer um sie nicht mehr so schmerzhaft und ich hab vor ein paar Tagen sogar einen schönen Traum mit ihr gehabt. Ich durfte sie streicheln und ich konnte ihr Fell richtig spüren. Sie hat "gelacht" und wir waren einfach nur glücklich. :smile:

    Zitat

    Bräuchte mal einen Tipp bezüglich der Größe. Mein Hund hat genau 50 cm Umfang. Sie von der Figur her so wie ein Dackel mit zu langen Beinen 30 cm groß und wiegt 7,5 kilo. Welche Größe soll ich denn da nehmen. Eher Mini oder Mini Mini

    Ich würd's glaub ich erstmal mit Mini-Mini probieren, weil der Sattel vom Mini evtl. zu groß sein könnte. Hast du kein Geschäft in der Nähe wo dein Hund beide Größen mal probetragen könnte?

    Beardie (schwarz-weiß und braun-weiß), (Mini) Aussie (red-merle), Border (schwarz-weiß), Berger des Pyrénées (Langhaar in schwarz), Chihuahua (ebenfalls Langhaar in schwarz), Biewer Yorkshire Terrier, Tibet Terrier, Bullterrier, Weimaraner, Podenco, Whippet, Afghane (ausschließlich in schwarz), Labrador Retriever (auch ausschließlich in schwarz), Schnauzer aller Größen in schwarz, Mops (nur freiatmend), Akita Inu, Siberian Husky, Rauhaardackel (schoko-braun)...

    Grundsätzlich fahre ich immer auf schwarz bzw. schwarz-weiße und wuschelige Hunde ab.

    Alle Hunde bis auf den Beardie, Mini Aussie, Tibet Terrier, Berger des Pyrénées, Chihuahua und Biewer Yorkie kommen aber aus verschieden Gründen für mich (auch in Zukunft) nicht in Frage.

    Zitat

    Yepp, findet in 2 Wochen in Remscheid statt "Fellfarben und ihre Bedeutung für das Verhalten von Hunden". Ich bin auch dabei ...

    Erzählst du uns dann bitte (ganz grob) was du dabei gelernt hast? =)


    Neulich hab in einem Pudelforum auch einen Thread gelesen, der sich allerdings nur um typische Charaktereigenschaften der Farben in denen der Pudel vorkommt gedreht hat. Aber dabei sind auch interessante Tendenzen rausgekommen. Wenn ich mich recht entsinne waren die Schwarzen die Mutigsten.

    Da mich das ganze Rechtliche auch abschreckt und ich das hauptberuflich gesundheitlich eh nicht packen würde, hab ich mir einen anderen "Weg" überlegt.

    Meine Mutter geht schon seit einiger Zeit immer mal wieder mit ihren selbst gebastelten Sachen (kein Hundekram) hier in der nahen Umgebung auf "Hobby-Märkte" und da möchte ich sie demnächst mit einigen Halsbändern begleiten. :smile:

    Der Umsatz ist meistens gering, aber es rechtfertigt die Anschaffung von neuem Material. :D Außerdem hat man dabei keinen Terminstreß und der Käufer kann sich die Ware direkt angucken, aussuchen und kaufen. Sonderwünsche und Bestellungen werde ich nicht annehmen, höchstens für Bekannte oder Familie. Also kann ich völlig frei entscheiden wann ich welchen Typ und in welchem Design ich ein Halsband herstelle. Wenn ich mal nicht kann oder mag, brauch ich mich auch nicht dazu zwingen. Denn dadurch würde ich sicherlich ganz schnell den Spaß daran verlieren.

    Für mich persönlich ist es darum der perfekte Weg.