Beiträge von Stelzenhamster

    Achtung, das wird jetzt seeehr laienhaft! ;)

    Das Sekret, das von den Analdrüsen produziert wird, wird auch durch die mit der Nahrung aufgenommenen Fettsäuren beeinflusst. Das heisst das durch eine veränderte Ernährung, auch wenn dadurch die Kothärte unverändert bleibt, sich die Festigkeit des Analdrüsensekrets verändern kann.

    Es kann also durchaus sein, dass jetzt durchs Barfen das Sekret fester geworden ist und sich die Analdrüsen dadurch schlechter beim Koten selbst entleeren. :/

    Ich würd auch als erstes die Analdrüsen vom TA kontrollieren und ggf. entleeren lassen und dann gucken ob das Rutschen aufhört. Falls nicht, Kotprobe auf Würmer untersuchen lassen. :smile:

    Sollten die Analdrüsen gefüllt sein, würd ich mal gucken ob die Ernährung etwas ergänzt oder umgestellt werden muss.

    Wenn man wegguckt und dann irgendwas passiert (dem Hund selbst, durch den Hund anderen Hunden, durch Angriffe Menschen oder vielleicht sogar einem Kind der HH) dann ist das Geschrei (zu recht!) doch auch groß!? :???:

    Find's gut wenn hier jemand nachfragt, wie man eine solche geschilderte Situation verändern kann! :gut:

    Ich glaube für die Meldung der "Nichtanmeldung" ist die Stadt, in der der Hund lebt, der richtige Ansprechpartner. Bei uns im Rathaus heißt das Hundesteuerstelle. Vielleicht ist aber auch das Ordnungsamt dafür zuständig. Ich würd einfach mal beim Rathaus anrufen und nach der richtigen Stelle fragen.

    Ob sich das Veterinäramt dafür zuständig fühlt weiß ich nicht. Glaub ich aber eher nicht.

    Zitat

    Bei uns werden die Fuss-Und Radwege sogar noch von Rollerfahren genutzt :zensur: Das macht mich sowas von sauer, da diese auch noch voll die Luft verpesten und wir mit Hundi dann in einer Abgaswolke dappeln dürfen.

    Ist bei uns auch so. Hab darum auch schon mal mit der Polizeistation bei uns gesprochen. Das hätte ich mir allerdings auch sparen können. Der einzige Kommentar war: "Und was sollen wir da machen? Wir haben für Kontrollen nicht genung Kapazität."! :/

    Ich hab schon so oft gedacht, dass meine Hunde oder ich irgendwann von einem Rad- oder Rollerfahrer totgefahren werden. Es ist einfach unmöglich wie die immer von hinten oder um Kurven (die sie dann auch noch schön schneiden) angeschossen kommen. Da hat man überhaupt keine Chance auszuweichen. Besonders wenn man wie ich im Rollstuhl sitzt - hüpf da mal eben aus dem Weg. :sad2:

    Mich regt's auch besonders auf, wenn die auf ausgewiesenen Fußwegen fahren. Ich bin ganz bestimmt kein §-Reiter aber einige Vorschriften sind einfach nötig/wichtig und es :kotz: mich an, dass einige bekloppte Radfahrer das Leben und die Gesundheit anderer einfach wegen ihrer Dreistigkeit gefährden. Keine Ahnung wie oft ich schon solche Radfahrer angebrüllt habe. Mich macht das einfach extrem wütend. :explodieren:

    Oh man, dass is ja echt hammerhart! :schockiert:
    Da wär ich auch richtig sauer! Denn sonderlich gut ist das für deinen Hund mit Sicherheit nicht. :/

    Meine Luzie ist auch gerade erst geimpft worden, aber darauf hab ich bis jetzt noch gar nicht geachtet. Werd mir gleich mal den Impfpass schnappen und nachgucken. :ops:

    Sehe es genauso wie Bentley.

    Cortison kann den Verlauf manchmal etwas verlangsamen.

    Mir tut es auch leid, dass du eine solche Diagnose für deine Lütte bekommen hast. :ua_solace:

    Ich wünsche euch, dass ihr noch möglichst lange (bei guter Lebensqualität) zusammenbleiben könnt. :ua_wave:

    Ja, der Grund für deine Anmeldung ist wirklich traurig aber trotzdem herzlich Willkommen! :smile:

    Wenn ich an deiner Stelle wäre (und das war ich leider schon mal), würde ich so schnell wie es irgendwie geht (und nicht erst am 8. Juni) die gesamte Gesäugeleiste entfernen lassen. Wenn du dich dazu entscheiden solltest deine Hündin operieren zu lassen, was ich sehr hoffe, solltest du nicht noch 3 Wochen damit warten. 3 Wochen sind bei so einer Diagnose einfach zu lange! Je schneller der Tumor komplett entfernt wird, desto geringer ist das Risiko das Metastasen entstehen.

    Ich hab, weil ich dumm, unwissend und zu gutgläubig war meinem damaligen TA vertraut und mit dieser OP zu lange gewartet. Meine Püppi bekam innerhalb eines Jahres 2 Metastasen (Stirnhöhle und Wirbelsäule) und ich mußte sie erlösen lassen.

    Die OP ist zwar recht groß, aber die meisten Hunde stecken solche OPs erstaunlich gut weg. Das sollte dich also nicht abhalten deine Hündin operieren zu lassen.

    Ich kenn dieses Gefühl sich überall informieren zu wollen. Das geht dann soweit, dass ich überhaupt keine eigene Meinung mehr habe und noch mehr durcheinander bin als vorher. :roll: Dein TA hat zur OP geraten und wenn dir seine Meinung alleine nicht reicht, such dir hier über's Forum einen TA der sich auf Onkologie spezialisiert hat und laß dir eine zweite Meinung geben. Dann fühlst du dich bestimmt wieder sicherer mit deiner Entscheidung.

    Von Herzen wünsch ich euch alles Gute! :streichel:

    Wie soll man wenn man sowas liest und sieht nicht den Glauben an die Menschheit (und die Justiz) verlieren?! :(

    Gibt es eigentlich irgendeinen Verein oder eine Orga, die sich nicht um Einzelfälle kümmert, sondern dafür das Tierquäler höhere Strafen bekommen bzw. das ein Tier nicht mehr als Ding sondern als Lebenwesen vom Gesetzt behandelt wird? Falls jemand etwas weiß... ich hätte gerne nen Link! Dieses untätige Rumsitzen macht mich langsam echt krank!