Beiträge von Junimond

    Ich bin zum meinem Podenco (Mix?) gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde.

    Hätte mir damals vor 4 Jahren nicht bewußt einen geholt. Scully war damals noch Welpe und in Spanien und wurde als kleinbleibender TerrierMix inseriert.

    In Deutschland angekommen, waren aus den vorherigen Kippohren astreine Stehohren geworden und sie war eindeutig ein Podenco Mix.

    Heute bin ich sehr froh, dass sie die Falsche Bezeichnung hatte, sonst hätte ich sie nie genommen, heute möchte ich sie nicht mehr hergeben.

    Hund mit ausgesprochenem Jagdtrieb, steht oft genug angeleint joddelnd auf den Hinterpfoten, weil sie etwas Jagdbares entdeckt. Dann sind die riesen Ohren nur noch Zierde und jedes Kommando vergessen, Leinenführigkeit ist dann eine Katastrophe.

    ABER wir haben einen Kompromiß geschloßen, nachdem sie mir anfangs im Freilauf abgedüst ist. Sie darf weiterhin freilaufen, wenn sie auf Pfiff kommt, wenn für mich der Radius zu groß erscheint oder sie Anstalten macht, irgendwohin zu gehen (Gebüsch) wo ich es nicht möchte.
    Daran hält sie sich seid nun mehr 3 Jahren.
    So kann sie ihren Renntrieb ausleben und wir sind beide damit glücklich


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    Zitat


    Übrigens habe ich mich gestern nochmal intensiv mit Jessi unterhalten und muss sagen, dass sie schon einen sehr professionellen Eindruck macht und auch nichts beschönigt oder ich das Gefühl kriege, dass sie es sich zu leicht vorstellt. Wir wollen, sobald ich Urlaub planen kann, mal ein Treffen ins Auge fassen, dass ich sie und ihre Hundepension, ihre Hunde und ihre Familie mal kennenlernen kann und wir dann auch nochmal intensiv reden, ich auch am Alltag teilnehmen kann usw. Das alles aber eben noch in diesem Jahr, sprich, bevor Luna gedeckt werden würde.


    Wirklich nichts gegen diese Dame, aber ich glaube, dass sie bei ihren Erzählungen was ihren Umgang mit ihren Hunden, Ausbildung von anderen Hunden und betreiben einer Hundepension betrifft, ganz gewaltig die Rolle ihrer Familie unterschlägt oder einfach nicht wahrhaben möchte

    Umgang so einer schwerstkörperbehinderten Dame mit ihrem ausgebildeten Hund, okay, da mag es passen, aber wie jemand der vom Hals abwärts gelähmt ist, einen oder gar mehrere Welpen ausbilden will- noch dazu gleichzeitig, geschweige denn Pensionshunde versorgen will, ist mir ein Rätsel.

    Schön wenn sie von ihrer Familie da so unterstützt wird, dass sie Lebensmut hat und ihre Familie ihr das Gefühl läßt, dass sie selber es tun würde, aber Realistisch betrachtet, lastet da wohl alles auf den Schultern der Familienmitglieder und die sind es, die die eigentliche Arbeit haben und durchführen
    Anders ist es absolut nicht möglich und total unrealistisch.

    Das mit dem Fell kommt bei Coonies sehr auf die Zuchtlinien an.

    Es gibt ja verschiedene Typen, der "alte Typ" mit nicht so extremen Ohren/Pinseln und Größe, ist oft Pflegeleichter im Fell. Ich hatte damals zwei Coonies, die bürsten zwar liebten, aber es eigentlich nicht nötig war.

    Bei dem "neueren Typ" gibt es Coonies mit total pflegeintensivem Fell, das so weich ist, dass es super schnell verknotet und sich richtige Filzplatten bilden können, wenn man nicht permanent hinterher ist mit bürsten.
    Deswegen sollte man auf jeden Fall schon kleine Kitten ans bürsten gewöhnen und dies positiv belegen, sonst wird es später echt schwierig.

    Zitat

    Was machst Du denn dann, wenn es in die Hose geht und der Hund trotz Ausbildung die Pruefung nicht besteht?
    Sie würde ihn sogar zurücknehmen, wenn ich bestünde und es dann aber andere Probleme gäbe. Näher darüber gesprochen haben wir aber nicht. Das Geld würde ich dann vollständig zurück bekommen. Ein Grund, warum ich eher sie als ein ähnlich teures Angebot wählen würde, wobei mich die Beiträge hier zum Nachdenken angeregt haben!

    .........
    Darum war es mir so wichtig, dass eben schon während der Ausbildung, ich den Hund bei mir habe zum Teil und ich ihn ggf. auch an Jessi ohne Nachteile zurückgeben kann. Sie kann den ja an andere dann immer noch verkaufen, die Hunde gehen ja weg wie warme Semmeln

    Tut mir leid, aber bei diesen Aussagen jetzt gruselt es mir.

    Wir reden hier von einem Lebewesen und keinem Gebrauchsgegenstand. Bei all dem, was bisher geschrieben wurde, fehlt mir auch definitiv: WAS kannst DU einem Hund denn eigentlich bieten?

    Ich halte die ganze Aktion ohne eine regelmäßige weitere Betreuung für den Hund, wodurch er genügend ausgelastet wird und vorallem genügend Bewegung bekommt, für nicht praktikabel.
    Den 12 Jährigen kannst du direkt wieder vergessen, schon aus versicherungstechnischen Gründen. Und was ist mit den Anfangs angesprochenen Zeiten, wo du vielleicht ins Krankenhaus mußt oder sonst mal so eingeschränkt bist, dass du Tagelang nicht rausgehen kannst?

    Entweder ist das Geld dafür da, dass der Hund regelmäßig zusätzlich eine Betreuung hat oder vergiß es lieber. Kostenlos wirst du dafür kaum jemand zuverlässigen finden.

    Und das die "Ausbilderin" dir das Geld zurück geben würde, halte ich wirklich für ein Gerücht. Das würde niemand machen und da wäre sie auch wirklich schön blöd.

    Ehrlich, ich halte es für nicht machbar

    Wenn du überlegst dir Coonies anzuschaffen, schau doch mal auf der HP der Maine Coon Hilfe nach.

    http://www.maine-coon-hilfe.de/index.php/de/

    Die haben jede Menge tolle Katzen zu vermitteln

    Wenn du dir stattdessen allerdings eine Zucht ausgeguckt hast, kannst du mich gerne anschreiben.

    Ich habe mich sehr lange und intensiv mit der Maine Coon Zucht auseinandergesetzt, kenne viele Züchter und habe mich auch intensiv mit Stammbäumen in Bezug auf HCM (Herzerkrankung) befaßt.

    Zitat

    Junimond (und all die anderen), habt ihr Quellen dafür? Irgendwelche Links oder sowas?
    Würde mich auch gerne schlau lesen =)


    auf dieser HP sind Fotos unter anderem von der Wildschweinjagd - NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN - oben im Text steht der Name der Zucht und der Name der Dame die bis vor kurzem bei F.D. war und die ihres Mannes (bei denen der kleine Thor untergebracht gewesen ist)

    http://www.ladogos.com/Dogos/DeAngelo.htm

    Hier ist die ursprüngliche Züchter HP, die noch in den tiefen des Internets zu finden ist und der Text über das testen des Jagdtriebes

    http://tiere.freepage.de/vangils/homee.htm

    Sucht man nach dem vollständigen Namen der Züchterin und dem Zusatz F.D. bei google, dann kommen mehreren hinweise darauf, dass sie bei F.D. im Vorstand gewesen ist. Mittlerweile ist sie es wohl nicht mehr, denn auf der HP taucht sie nicht mehr auf, seid die Bilder von den Wildschweinen und der Dogos rumgingen


    Ich ergänze dazu noch mal - habe nämlich genau dazu heute selber nachgeforscht:

    Die auf den Fotos gezeigten Dogo Argentino stammen aus der früheren Zucht von den Pensionsinhabern wo der kleine Thor gestohlen wurde. Die Frau war mit im Vorstand von F.D.

    Die Dogos aus deren Zucht wurden zur Wildschweinjagd im Ausland eingesetzt, aber wirklich Hunde gegen Wildschwein, also nix mit Jagd mit Gewehr, sondern ein Gemetzel wie beim Hundekampf in der Pit.
    Außerdem kann man auf der alten HP dieser Zucht auch noch nachlesen, wie der Herr schildert, wie eben der Jagdtrieb in anderen Ländern getestet wird, unter anderem mit einem Puma im Käfig und eben auch Wildschweinen

    Wer seine Hunde wissentlich für solche "Jagd" verkauft hat und dies sogar wohlwollend billig - angeblich sogar teilgenommen hat, ist für mich das denkbar schlechteste Aushängeschild für eine Kampagne gegen Rasselisten.

    Denn genau dies ist das Klientel bei dem ich Sokas nicht sehen möchte.

    Seid ich dies und so einige andere Sachen mitbekommen habe, bin ich sehr skeptisch geworden, was die Seriösität rund um F.D. angeht