Ich würde wegen dem Nasenbluten zum Tierarzt gehen. Solch heftige Blutungen kommen doch nicht nur durch einen Kratzer mit einer Kralle.
Beiträge von Junimond
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Vergiß Kastration, die hilft nicht gegen mangelnde Sozialisierung. Du hast da eine brisante und anspruchsvolle Mischung gepaart mit Problemen durch die Haltung beim Vorbesitzer
Da ist Training gefragt und die richtige Auslastung für den Hund
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Ich verstehe irgendwie nicht wirklich, wie die TS darauf kommt, dass ihr Hund das Hüten wirklich total braucht.
Und ich habe nachgelesen und genau deswegen verstehe ich diese Idee den Hund abzugeben jetzt nicht wirklich - siehe den Text unten:
ZitatAlles anzeigenHeute hat mein Hund panisch die Flucht ergriffen, als er die Schafe gesehen hat. Die Schafe haben SIE quer über die Wiese gehütet

Wir haben dann alle Schafe in einen kleinen, abgesperrten "Kreis" gepackt und Pina war außen am Zaun und die Ausbilderin wollte einfach mal schauen, was sie so macht. Und sie hat ziemlich viel gemacht - sie hat einen Apfel gefunden und damit gespielt, einen Vogel gejagt, gepieschert, Schafköttel gefressen, einen Haufen gesetzt, hat die leeren Schaftröge ausgeschleckt, hat den Stall inspiziert...
Aber die Schafe fand sie irgendwie gar nicht interessant. Mit in den "Kreis" rein wollte sie dann auch überhaupt, das fand sie furchtbar, hing erst quietschend in der Leine und ging dann aus dem Stand über den Zaun.
Das war mir irgendwie schon peinlich
Auf der Fahrt erzähle ich der Ausbilderin einen, wie toll der Bruder schon am Vieh wäre und das der Vater mehrfacher Trialgewinner ist... und dann will mein Hund nicht mal in die Nähe der Schafe!Wir haben dann die Schafe aus dem Kreis rausgelassen und auf eine seperate Koppel getrieben. Und dann den Hund dazu, an der Schleppe gesichert.
Da fand Pina die Schafe dann doch auf einmal interessant... Die können ja laufen! Und wenn die laufen können... kann man die dann nicht vielleicht auch jagen??
Sie ging dann schon ein bisschen hinterher, aber noch nicht wirklich, und wehe, eins der Schafe hat sie schief angeguckt... da hat Pina dann aber ganz schnell wieder die Flucht ergriffen!Die Ausbilderin meinte dann, wir könnten ja Pina mal losmachen, nur mit der kurzen Leine noch dran, damit sich die Schafe nicht in der Schleppe verwickeln würden. Pina würde ja sowieso nicht großartig hinterher.
Gesagt, getan... - Hund weg. Keine Ahnung, was in meinen Hund gefahren ist. Als hätte man einen Schalter umgelegt! Erst hat sie die Herde "zusammengehalten", ist also immer um sie herum im Kreis im Höchsttempo, dann plötzlich mitten hindurch, ein Schaf hat die Flucht ergriffen und da ist sie dann hinterher...
Sie hat es einmal rund um die Wiese gehetzt... man hat schon gesehen, dass sie nicht Vollgas gegeben hat. Ich glaube, sie fand es einfach nur witzig, das Tier vor sich her zu treiben. Ich habe sie dann nach einigen laaaaangen Schrecksekunden abrufen können, wieder mit meinem "HEY!"...
Ich hatte sooo Angst um das Schaf!Also kam Pina wieder an die Schleppe. Die Züchterin ist dann mit Pina an der Leine hinter den Schafen her und ich bin mit den Schafen neben mir vorausgelaufen.
Was auch immer Pina da gezeigt hat (ich konnte es nicht sehen, ich war ja damit beschäftigt, um meine Füße zu bangen... ich dachte echt, die Schafe trampeln mir da alle draufrum... aber es nichts passiert), die Ausbilderin fand es wohl ganz gut und ausbaufähig.
Zitat: "Da kann man noch was draus machen! Die wird ganz einfach in der Ausbildung, ein richtiger Anfängerhund!"Das Blöde ist: Mittlerweile ist es für mich total nebensächlich, ob mein Hund nun Hüten "braucht" oder nicht - ich will es unbedingt lernen!
Das macht schon süchtig... Ich will, dass mein Hund auch lernt, so toll an den Schafen zu arbeiten...
Bin gerade am Rumtelefonieren und versuche, die Ausbilderin davon zu überzeugen, dass sie unbedingt noch eine Koppel für ihre Böcke braucht. Und da ihre Schafdamen dieses Jahr ja nicht lammen, kommen so lange eben erstmal ein paar Skudden da rauf...
Die Koppel, die ich im Auge habe, ist nur ungefähr 2-3 km von meiner Wohnung entfernt. Würde dann auch jeden Tag hinfahren und nach den Schafen gucken...
Mal schauen, ob sie sich drauf einlässt. -
Ich habe mal einbischen nachgelesen und bin ehrlich gesagt verwirrt.
In einem anderen Thread schreibt die TS, dass sie hüten richtig im Sommer anfangen wird und auch eigene Schafe anschaffen will.
Und nun ist hier von Abgabe die Rede?
Irgendwie glaube ich, dass Problem liegt garnicht beim Hund und auch nicht an der Beziehung Hund und Halterin, sondern an Problemen der Halterin an sich
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Ich kenn soetwas bei Katzen, weiß nicht, ob da ein Zusammenhang zum Hund gegeben sein könnte.
Sprech mal deinen Tierarzt darauf an
Hier kannst du dazu etwas nachlesen http://www.catpage.de/catp..eosinophiles_granulom.htm
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Eine neue Bleibe würde das Problem ja wohl nur verlagern und neue Nachbarn auf die Palme bringen, die dann vielleicht auch nicht so tolerant wären, sich erst nach einem Jahr darüber zu beschweren
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Ich habe unter mir einen Hund wohnen, der beim alleine bleiben stundenlang bellt, leider läßt sich der Zweithund, der eigentlich alleine bleiben kann, dann meist davon anstecken. Dann habe ich hier Konzert von einem hysterischen hohen Gekreische (von dem kleinen Hund) und den tiefen Baß von dem Großen.
Als die Leute hier einzogen haben sie versichert, dass sie an dem Problem arbeiten werden. Tja, dass war vor 3 Jahren und passiert ist nichts. Gut, der kleine Hund kommt mit zur Arbeit, dafür ist der Große den ganzen Tag alleine (kommt 3 mal am Tag für 5 min raus). Und zusätzlich dann abends und am Wochenende beide und wir Nachbarn haben dann Bellkonzert.
Bevorzugt Samstags ab 6 Uhr morgens. Reden mit dem Besitzer bringt NULL. Da ist einfach keinerlei Einsicht oder Bemühung in irgendeiner Form daran zu arbeiten
Wenn ich mir vorstelle, wie in deinem Fall, soetwas von 4 Uhr morgens zum Teil und dies über 8 Stunden, da wäre bei mir auch Schluß mit lustig und da würde ich auch die Wohnungsverwaltung informieren und mich beschweren - was ich in meinem Fall hier nicht gemacht habe.
Als Nachbarn die soetwas permanent aushalten müssen, liegen einem irgendwann einfach die nerven blank. Und bei euch geht es ja anscheinend auch schon 1 Jahr, also haben die Nachbarn lange Toleranz gezeigt. Und ja, dann nervt einen nach einer Weile halt dann auch der zusätzliche Lärm. Ich bekomme hier auch einen Hals, wenn die Gute unter mir ab 21 Uhr anfängt den Laminat lautstark zu saugen. Das ist nämlich Lärm der zusätzlich zu dem Stundenlangen Gebell noch hinzu kommt.
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in Bremerode ist ähnliches passiert - http://www.bild.de/regional/hanno…47394.bild.html
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ohoh, ich habe da irgendwie kein gutes Gefühl bei der Sache
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