Beiträge von Junimond

    ich würde mich freuen wenn wir hier im thread auch miteinander teilen, ob sich in nächster zeit in unserem leben als hundehalter etwas unterschwellig oder eindeutig ändert durch die reaktion anderer auf unsere hunde. egal ob positiv oder negativ.

    Im Jahr 2000 war ich wegen meiner Hunde damals massiv von Anfeindungen betroffen bei Spaziergängen. Mit einem Pitbull Mix und einem Rotti Mix war es damals nur noch ein Spießruten laufen.

    Heute habe ich ja ganz andere Hunde - einen Podenco Mix und seit einiger Zeit einen Dackel-Basset Mix aus Rumänien. Mit dem letzteren gibt es noch einige Baustellen, er reagiert mit sehr tiefen und sehr lautem Knurren auf viele Situationen, weil er Angst hat und unsicher ist. Fördert natürlich nicht gerade das Vertrauen bei den Mitmenschen. Und trotz seiner halben Portion sind Verbale Pöbeleien gegen mich in den letzten Tagen vermehrt festzustellen. Da wird das Training natürlich nicht einfacher, denn Hund merkt ja auch, dass diese Personen uns nicht freundlich begegnen und fühlt sich dann nur bestätigt, dass solche Menschen gruselig sind.

    Aber ich habe wirklich gut reden im Gegensatz zu den Hundehalter die mit bulligen Hundetypen unterwegs sind. Ich habe die Anfeindungen damals nicht mehr verpackt und mir aus diesen Gründen halt später dann andere Typen von Hund geholt.

    Kann mir jemand bitte nochmal das Video verlinken, wo Chico ausgeführt wird und dann der andere Hund entgegen kommt, wo der Mann vom TH München interviewt wird? In dem ganzen Verlauf finde ich dieses eine Video nicht mehr...

    müßte dies hier sein, glaube ich (hab es jetzt nicht durchgeschaut, falls es das falsche ist, dann sorry) Tierärzte wollen "Chico" heute untersuchen | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Hannover/Weser-Leinegebiet

    deine Freundin sollte versuchen vernünftig und freundlich mit den Nachbarn zu reden und sie fragen, was sie tun kann, damit sie keine Angst haben. Auch wenn es schwer fällt, wäre dies wahrscheinlich am besten.

    ich glaube um den Hund an sich geht es doch schon lang nicht mehr oder?
    Ich empfinde es eher so das diese Leute sich durch ihn profilieren wollen so nach dem Motto: ich bin so geil und kann eine reißende Bestie ohne Maulkorb und mit kaputter Leine am kleinen Finger führen, weil ich so toll bin.
    :kotz:

    ich glaube das die Aussetzung der Einschläferung zum Teil auch damit zu tun, dass diejenigen beim Vet-Amt und auch Tierheim Hannover es damals verkackt haben, hoffen,wahrscheinlich bessere Karten zuhaben, falls Chico tatsächlich einen Wesenstest bestehen sollte (was ich mir bei einem korrekt durchgeführten Wesenstest beim besten Willen nicht vorstellen kann) oder sich als krank herausstellen sollte.

    Wahrscheinlich war das die einzige Würgeleine die sie im Tierheim haben.
    Eine andere Leine mit normalem Halsband wäre m.E. verantwortungsloser als eine Würgeleine. Da kommt der Hund wenigstens nicht raus solange man sie dauerhaft auf Zug hält.
    Wobei sich das ziemlich gleich bleibt wenn man dann eine beschädigte Würgeleine benutzt und diese reißen könnte.

    Manche Menschen haben echt nur Scheiße im Kopf, mehr kann ich dazu nicht sagen.

    bei der Leine, die Chico hier an hatte, hätte er nur einmal den Rückwärtsgang einlegen müssen. Dann hätte die Schlinge sich geöffnet und der Hund wäre rausgewesen. Ich hatte früher einmal genau so eine Leine gekauft und als totalen Mist dann empfunden. Im Gegensatz zu Retrieverleinen aus Tau ist die nämlich ziemlich Starr und deswegen öffnet sich die Halsung dabei sehr leicht wenn der Hund nicht zieht. Dann Rückwärtsgang und schwupps ist der Hund frei

    immerhin lernt sie 2 Jahre ;-) - hier gab es Kurse von 10 Wochen und im Anschluß nannte man sich Hundetrainer und machte eine Hundeschule auf. Eigner Hund war 1 Jahr alter Havaneser. Sonstige Hundeerfahrung NULL

    Und wer hatte konkret die Vormundschaft, wenn ich fragen darf?Tut mir leid, ich verfolge den Fall zwar seit Bekanntgabe, aber nicht in allen Einzelheiten.
    Dass der Sohn behindert gewesen sein soll, wusste ich, aber ich ging davon aus, dass die Mutter die Verantwortung für Sohn und Hund übernommen hatte.

    Die Mutter war überhaupt nicht in der Lage irgendwelche Verantwortung zu übernehmen, nachdem sie von ihrem Ex Mann mit der Axt in den Kopf geschlagen wurde. Sie saß im Rollstuhl, konnte fast nicht sprechen und stand ebenfalls unter Betreuung.