Beiträge von Junimond

    ich finde nach deiner Schilderung, dass ihr schon mega viel erreicht habt in relativ kurzer Zeit. Mein "Problemfall" ist knapp 8 Monate hier und geht auch laut knurrend nach vorne, wenn ihm etwas gruselig ist. Das liegt bei ihm definitiv nicht an der Bindung zu mir, er mußte sich halt früher alleine durchschlagen.

    Bei ihm hilft es möglichst Abstand zu dem anderen Hund (oder gruseligem Menschen) zu halten und diesen auf Entfernung anschauen zu dürfen. Weitergehen klappt in solch einem Moment bei einigen Hunden, aber eben nicht bei jedem Bei manchen rastet er einfach aus. Abharken, auch wenn es nervt und bei nächsten Mal vor raus schauender sein.

    Du bist also nicht alleine mit solch einem Problem. Nur Mut, dass wird schon mit der Zeit, du bist ja auf einem guten Weg, finde ich

    Hi,

    ist mir zu hoch gegriffen. Wenn Situationen erstmalig passieren und es vorher keine Hinweise auf ein solches verhalten gab, ja, dann kann man auch mal Pech haben, da kann sich wohl keiner von freisprechen. Gut dass es glimpflich ausging.
    Und natürlich: So was darf nicht wieder passieren, aber das weiss man ja jetzt. ich würd das auch nicht trainieren wollen, ich würd ihn wirklich konsequent von fremden Kindern fernhalten.

    LG

    Mikkki

    Es steht aber Eingangsbeitrag schon

    Zitat

    Alleine bei Kleinkindern ist er skeptisch und fletschte sogar einmal die Zähne. Seitdem achte ich darauf, ihn von Kindern bis etwa zum Schuleintrittsalter fern zu halten.

    und da heißt es als Folge für mich, dass ich einen solchen Hund doppelt und dreifach zu sichern habe.

    Wenn mein Hund Probleme mit Kindern hat, dann kommt der NIEMALS ungesichert in die Nähe von Kindern. Völlig egal ob das kleine Mädchen Angst hatte und rumgezappelt hat, ihr habt unverantwortlich gehandelt.

    Maulkorb drauf und wenn Besuch kommt, sichert den Hund

    Ich arbeite hart mit Odin daran, dass er nicht rumpöbelt. Habe mich die Tage riesig über die Bemerkung einer Eurasier Halterin gefreut, die mir über die Straße zurief: "Der hat aber riesen Fortschritte gemacht". Tat richtig gut, dass es für die ganze Arbeit mal von Außenstehendem ein Lob gab.

    Und diese Begegnung, wenn auch keine Hundehalterin: Odin ist ja sehr unsicher und pöbelte deswegen Alles für ihn komische an. Kommt mir ältere Frau mit Gehhilfen entgegen und ich nahm Odin kurz und versuchte ihn zu beruhigen. Als die Dame auf unserer Höhe war, knurrte er trotzdem laut. Ich entschuldigte mich und wollte gerade kurz erklären, dass wir daran arbeiten, da lächelte die Dame freundlich und meinte: Der hat Angst vor meinen Stöcken, dass ist doch völlig klar und nicht schlimm. Ich fand das so lieb von der Frau und so einfühlsam dem Hund gegenüber, obwohl sie mir dann erzählte, dass sie nie einen Hund hatte, konnte sie sich in das Tier reinversetzen

    wow, wundersame Wandlung von Sonntag bis heute. Sorry, aber ich nehme es dir nicht ab, dass der Hund nun innerhalb von 4 Tagen eine komplette Wandlung durchgemacht hat.

    Und nochmals: sichere deinen Hund mit Leine, der ist erst 4 Wochen bei dir, da ist es wirklich fahrlässig den Hund unangeleint laufen zulassen.

    Bist du sicher, dass dein Hund mit Barf wirklich richtig ernährt wird? Heißt, hat ein Fachmensch dir seinen Ernährungsplan zusammen gestellt?

    Ich frage aus dem Grund, weil ich hier in der Nachbarschaft eine Dame hatte, die ihren neuen großen Hund auch gebarft hat, weil sie es gut meinte. Dann erzählte sie, dass der Hund ständig Alles frißt und Essen klaut. Ende vom Lied war, der Hund bekam viel zu wenig zu fressen und hatte tatsächlich ständig Hunger.