Beiträge von Junimond

    Nackenhörnchen (so ein Teil, wie unter dem Link ) als Schutzkragen umfunktioniert. Einfach an beiden Enden ein dickeres Haargummi angenäht. War eigentlich als eine Notlösung gedacht, als Scully sich an einem Wochenende an der Pfote geschnitten hatte und ich den Plastik Kragen einfach nicht finden konnte. Da sie aber das Nackenhörnchen wesentlich besser tolerierte wie den normalen Kragen, wurde das Teil im Notfall immer genutzt, wenn man so etwas brauchte.

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    Ich habe die letzten Wochen drinnen viel mit Bolle interagiert, habe ihm einen Marker beigebracht, habe die Hausregeln fest etabliert und durchgesetzt, habe an einem Abbruch gearbeitet und habe angefangen, mit konditionierter Entspannung zu arbeiten. Das war auch alles fein, hat gut funktioniert und Spaß gemacht, aber eigentlich wünsche ich mir gleichzeitig, dass er von seinen Haltern einen sicheren Maulkorb bekommt, da ich ohne aktuell draußen nicht mehr mit ihm unterwegs sein möchte. Und eigentlich wäre für mich auch eine Grundvoraussetzung, dass er lernt, kurze Zeit alleine zu bleiben, damit es für mich möglich ist, mit den Hunden getrennt zu gehen und damit ich Bolle enger führen und besser einschätzen lernen kann.


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    Hab ich hier etwas falsch verstanden? Du bist doch lediglich Betreuung für den Hund, oder? Wieso erziehst du an diesem Hund herum, dass ist doch nicht die Aufgabe einer Betreuerin. Noch dazu von jemandem, der selber anscheinend mehr als Unsicher ist, was den Umgang mit dem Hund betrifft.


    Würde ich meinen Hund in Betreuung geben und bekäme dann so etwas mit, wäre aber eine ziemliche Standpauke fällig.

    In meinem nahen Umfeld gab es vor vielen Jahren die Situation, dass 2 Boxer Helfer nicht an den hilflosen Hundeführer gelassen haben.

    Ich war damals Kind und habe diese beiden Hunde sehr oft ausgeführt.

    Eines Abend ging der ältere Halter des einen Boxers mit beiden in einem kleinen Wäldchen nahe des Zuhauses spazieren und ist tot umgefallen (Herzinfakt). Ein Spaziergänger konnte sich auch nicht nähern, weil die Beiden Hunde ausgerastet sind , erkannte aber die Hunde und alamierte den Schwiegersohn und Rettungskräfte.

    Rettungskräfte kamen auch nicht ran und eintreffende Polizei war kurz davor die Hunde zu erschießen. Zum Glück tauchte dann aber der Schwiegersohn auch auf.

    Beide Hunde waren sonst absolut freundlich und umgänglich, aber haben halt in dieser Situation die hilflose Person beschützen wollen. Ich denke tatsächlich auch, sie hätten bei einem hinzukommenden Hund nicht nett reagiert.


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    Andere Situation als Ersthelfer: ich habe letztes Jahr hier beim Gassi gehen einen älteren Jogger beobachtet durch Zufall, dem es augenscheinlich nicht gut ging. Hatte ich ihn kurz gefragt, da sagte er noch: alles ok. Bin weiter gegangen, habe mich aber doch noch öfter in seine Richtung umgedreht, er stand erst an einem Baum gestützt. Bei nächsten Mal schauen, lag er dann auf dem Boden auf der Seite. Ich bin sofort hin gelaufen und habe aber meine Hunde in Entfernung von der Situation angebunden. Ich wäre überhaupt nicht auf die Idee gekommen, meinen Hund in Kontakt zu einer Verunfalten Person zulassen, auch ohne das ein fremder Hund dabei gewesen ist. - Habe übrigens Krankenwagen gerufen, weil der ältere Herr kurzzeitig bewußtlos geworden war. Falls jemand den Ausgang wissen wollte.


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    Es tut mir wirklich leid für die Ersthelferin und ihren Hund, klug war es aber nicht einen Hund in solch eine Situation zu bringen. Mir tut auch die Radfahrerin mega leid und ihre Hunde. Einfach rundherum eine sehr tragische Sache.

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    Mich stört einfach diese "Hass-Spirale" hier im DF. Sobald jemand das Wort "Kind" in den Mund nimmt geht es los, alle überbieten sich mit Begriffen wie "Rotzgören", und dann immer dieses "heutzutage ist wohl nicht mehr üblich, zu erziehen" usw.

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    Zeig doch mal bitte das Zitat, wo hier jemand "Rotzgören" geschrieben hat.

    Ich habe eben tatsächlich nachgeschaut und konnte dies nirgendwo finden.

    Ich habe einmal über ein Wochenende einen Hund in eine Hundepension gegeben.


    Und nur aus dem Grund, weil es das Abschlußzelten mit der Kita meines Sohnes war. Da ich nach einer Nacht dort krank geworden bin, bin ich eher zurückgefahren und wollte dann meinen Hund dort abholen. Telefonisch war niemand über Stunden erreichbar. Ich bin dann direkt dorthin gefahren und niemand war dort.

    Die Hunde waren in Zwingern, welche nicht gesichert waren. Ich habe meinen Hund dann da rausgeholt und bin gefahren. Einmal und nie wieder. Und ich hatte mir vorher Alles dort angeschaut und mit den Leuten gesprochen. Nix war so, wie es vorher erzählt und vereinbart war.


    Gibt natürlich bestimmt gute Betreuungen, aber mir hat die Erfahrung gereicht.

    Das ist jetzt wieder ein Posting, das keiner braucht, sorry Thor.

    Ja vom Grundsatz her hast du natürlich recht. Aber von der Wortwahl her :schweig:

    Zeitgleich solltest du dir eine Wohnung am Stadtrand oder besser Dorf besorgen.

    :fear:

    OT Hektorine

    Ich hatte nicht geschrieben, dass ihr dauerhaft trennen sollt, sondern bis ihr einen vernünftigen Trainer im Haus hattet, der EUCH anleitet und euch bei bringt, wie ihr mit Kind und Hund umgehen müßt.

    Eure bisherige Trainerin könnt ihr in die Tonne kloppen.

    Mit deren Ratschlag lauft ihr in ein Hausgemachtes Disaster. Ihr bringt derzeit sowohl Kind und Hund völlig falschen Umgang bei. Und dann ist das Geschrei groß, wenn es zu einem Beißvorfall kommt.


    Entweder ändert ihr wirklich ab sofort eure Einstellung und den Umgang oder gebt den Hund wirklich lieber ab, bevor das Kind durch euren falschen Umgang zu Schaden kommt.