Beiträge von Junimond

    Ich auch immer in einer Mietwohnung mit mehreren Wohnparteien gelebt und es trotzdem geschafft Begegnungen im Treppenhaus mit anderen Hunden zu vermeiden. Und ich habe mehrere Jahre tatsächlich mit dem Erzfeind meiner damaligen Hündin in einem Haus gelebt. Da hätte es bei einem Treffen im Hausflur wirklich böse ausgesehen.

    Man kann doch vernünftig mit den anderen Hundehaltern reden und die Lage erklären und außerdem bevor man die Wohnung verläßt kurz horchen ob gerade jemand im Treppenhaus ist. Dann wartet man halt bis die "Luft rein ist". Und kommt dann doch ein andere Hundehalter mit Hund in den Flur, dann Notfalls mal den Rückwärtsgang einlegen. Gepöbel im Treppenhaus ist für mich ein absolutes No-Go, weil ich meine Wohnung gerne behalten möchte und ich absolut keine Lust darauf habe, dass hier wegen so etwas nachher die Hundehaltung verboten wird. Denn das Andere solch ein Verhalten von einem Hund nicht lustig finden, kann ich sehr gut verstehen.

    Ich bin auch ein Freund davon es bei Erziehung erst einmal im Guten zu händeln, aber es gibt bei mir auch definitiv eine Ansage, wenn der Hund eigentlich genau weiß, was er tun soll, aber trotzdem meint pöbeln zu müssen.

    P.S. solange du dich so aufregst, wie in deinem Posting, wird auch dein Hund nicht ruhiger werden bei den Begegnungen. Deine Innere Einstellung überträgt sich auch auf den Hund. Und du kannst tatsächlich nichts an den anderen Halter ändern, sondern nur daran arbeiten, dass ihr es besser macht

    Wobei ich mich bei der Geschichte auch frage warum in 25 Minuten keiner den Hund wegbringen konnte. Wie hat er sich Apollo in der Zeit verhalten? Das steht nicht in dem Bericht.
    So einen Vorfall (kein Besitzer in Sicht) kann man mit einem Polizeihund nicht vergleichen.

    'Es sollte auch kein Vergleich mit einem PolizeiHund werden, sondern war darauf bezogen, dass geschrieben wurde, dass noch nie ein Hund erschossen wurde, der einen anderen Hund "kaputt gemacht" hat.

    Der Hund wurde nicht weggebracht sondern lag ewig lange dort schwerst verletzt (von 8 Kugeln getroffen) umgeben von Polizei und der Presse. Erste Einschläferung vom Tierarzt dort vor Ort funktionierte nicht, dann gab es weitere 15 min später die zweite Spritze.

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    Und noch nie habe ich gelesen das die Polizei nen Hund abschießt der "nur" nen Artgenossen kaputt macht.
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    Oh da kenn ich aber mehrere Fälle. Unter anderem den Pitbull Apollo auf den in der Öffentlichkeit mehrfach geschossen wurde (wo auch Einschläge in Bewohnten Häusern in der Nähe festgestellt wurden), der dann ewig lange blutend da lag und der depperte Tierarzt es nicht auf die Reihe bekam ihn direkt einzuschläfern. Der angegriffene kleine Hund hatte übrigens keine Verletzungen.
    (Facebook Link dazu https://www.facebook.com/TierfreundeGlo…51425818249564/ )

    Wenn ich jetzt zusätzlich noch lese, dass der Hund ständig zittert, dann würde ich wirklich mal dringend zum Tierarzt gehen.
    In einem anderen Fall hier kam raus, dass der Welpe Parvovirose hat und das kann leider tödlich sein.

    Ich will nun wirklich nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei einem Welpen vom Vermehrer ohne jegliche Impfung schrillen bei mir alle Alarmglocken bei Durchfall und zittern.

    Kann natürlich sein, dass es nur Stress ist, aber das sollte man in solch einem Fall lieber beim Tierarzt abklären lassen. Oft genug bekommen Vermehrer Welpen etwas gespritzt damit sie kurzzeitig fit wirken und kaum im neuen Zuhause bauen sie ab

    Sie hat sich seit gestern nacht wo sie in der box eingekotet hat, nicht mehr gelöst. Ich war schon heute insgesamt 5-7 mal draußen mit der Hoffnung das sie sich löst... Sie hat sich heute weder im haus oder draußen gelöst.

    Das kann eigentlich nicht sein. Der Welpe wird entweder irgendwo hingepinkelt haben, wo du es nicht mitbekommen hast oder aber er hat ein massives Gesundheitliches Problem.

    ............Wenn Einsteiger es stets besser wüssten wie ihre Lehrer, dann gäbe es das Verhältnis Schüler-Lehrer gar nicht.

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    Da sich aber jeder Depp Hundetrainer nennen darf, sollte man doch eher kritisch an die Sache rangehen.

    Als Beispiel: hier gibt es eine Hundeschule - Besitzer hat 3 Jahre lang einen Kleinsthund - Ersthundehalter. Hat einen kurzen Kurs bei Arbeitsamt gemacht und fühlt sich jetzt als der Fachmann in Bezug auf Hundeerziehung und Leute zahlen tatsächlich für solch einen Nonsense

    Als Neuhundebesitzer muss man sich darauf verlassen was die Trainer sagen, euch trifft keine Schuld.

    Nein muß man nicht. Man darf ruhig weiterhin eigenständig denken und seinen gesunden Menschenverstand walten lassen und man darf sich auch vorher mittels Büchern und Internet informieren.

    Ich reagiere da völlig anders.Für mich ist das eine Spielaufforderung auf die ich mich gerne einlasse. Mit einem Tauzergel oder einem alten Handtuch mal mit dem Hund so richtig schön um die Wette ziehen.
    Und auch mal "Hündisch" toben mit Körperkontakt und Rämpeln etc.

    Aber natürlich kann man es auch wie in den anderen Beiträgen geschildert unterbrechen. Kommt halt einfach drauf an, ob man Zeit und Lust hat und wirklich versteht was der Hund will und Bock hat sich darauf einzulassen.