Beiträge von Junimond

    Diese Unverträglichkeit mit anderen Hunden, wie kann man denn da von Beginn an gegenwirken? Was steckt da denn psychologische dahinter?

    andere Hunde interpretieren häufig das Atemgeräusch der Frenchies (und Möpse) als geknurre. Außerdem haben sie kaum Mimik und keinen Schwanz zur Stimmungsäußerung. Normale Kommunikation mit anderen Hunden ist ihnen somit sehr erschwert

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    Verliebt als Kriterium - Hm.

    Ich habe mich hier mit einer Mopsbesitzerin mal unterhalten, weil der Hund mir aufgefallen ist, weil er kaum Geschnauft hat und rein optisch auch gut aussah von der Figur her. Habe sie gefragt, ob er keine Gesundheitlichen Probleme hätte, er würde so wirken. Tja, und dann hat sie mir erzählt, was der Hund bisher schon an OP´s hinter sich hat. Nie wieder würde sie sich einen Hund dieser Rasse holen.
    Und bei Frenchies ist es nicht anders.
    Ich könnte das nicht, mir wissentlich einen Hund anschaffen bei dem es vorprogrammiert ist, dass er nur mit diversen OP´s evtl ein einigermaßen Leben haben kann und vor allem mit dem Kauf solch gewissenlose Zuchten zu unterstützen. Jeden Tag das Geschnorchel beim Luft holen, Angst haben vor so einem Sommer wie letztes Jahr mit den Temperaturen, weil der Hund dann unendlich leidet und man Angst haben muß, das er draußen umkippt.
    Ich habe Heuschnupfen und dadurch zu manchen Zeiten den Hals zu und das reicht mir schon. Diese Hunde leiden häufig jeden verdammten einzelnen Tag ihres Lebens. Wie kann man daran Freude empfinden?
    Ist mir wirklich absolut unbegreiflich

    Ich habe jetzt wirklich mal eine ernst gemeinte Frage: wenn man sich wirklich mit der Rasse und deren gesundheitlichen Problematik befaßt hat, warum holt man sich dann einen Welpen dieser Rasse?

    Ich verstehe es einfach nicht, ehrlich nicht und das ganz ohne Hintergedanken bei meiner Frage.

    Sehr auf seine Menschen bezogen, nicht so nervös, eher gemütlich (also als erwachsener Hund), mehr Couch-Potato als Sportskanone (was nicht heißt, dass wir nicht trotzdem viel mit dem Hund unternehmen wollen, wenn er soweit ist), freundlich, kein Beißer
    passt das so in etwa? so im allgemeinen gesprochen... jedes tier ist da ja auch anders...

    Ja gemütlich sind die meistens, weil sie keine Luft bekommen und Angst haben zu ersticken.

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    Ich höre immer nur was ICH falsch mache und ICH machen sollte. Die RS-Halterin hat ja wohl offensichtlich alles richtig gemacht, da sich ja zu ihrem Verhalten hier noch niemand geäußert hat.

    Nun ja, von der RS Halterin ist mir nichts bekannt und sie schreibt hier wohl auch nicht. Allerdings von dir sind halt mehrere Vorfälle mit den Hunden bekannt.
    Was ich definitiv bei dir vermisse, ist Einsicht und zweitens: Arbeitest du mit einem Trainer denn nun an dem Problem mit deinen Hunden oder ist es dir egal, weil ja beim zweiten Vorfall nichts offizielles gekommen ist? Falls du nämlich einen Trainer hättest, wäre der RS doch ein wunderbares Trainingsobjekt.

    Ich weiss nicht, was ihr für eine Satzung im Schrebergarten habt, aber bei allen die mir bekannt sind, dürftest du gar keinen Zaun ziehen, der einen Hund abhält oder innen hält.

    Außerdem wäre ein gefährlicher bzw. vorher schon auffälliger Hund normalerweise dort überhaupt nicht geduldet.

    Es ist bei uns so, dass Schrebergärten als öffentlich zugängliches Spaziergelände gelten und da hast du anderen Personen nicht zu sagen, dass sie dort nicht langgehen dürfen.

    wie wäre es denn vielleicht mal an der Problematik mit deinen Hunden zu arbeiten bevor die Vorfälle noch heikler werden? (siehe Vorgeschichte)

    Bitte paß gut auf dich und deinen Hund auf die letzten Wochen, die du noch dort wohnen mußt.

    Nicht das der jetzt noch mehr ausrastet.

    (ich habe vor zig Jahren so etwas mal durch mit einem Nachbarn, allerdings weil er seine Kinder mißhandelt hat. Ich habe mehrfach die Polizei gerufen, als Folge hat er mich dann geschlagen und mir im Keller aufgelauert und mich bedroht. Anzeige wurde eingestellt, mangels öffentlichem Interesse)

    ................ In jedem Fall mal mit dem Nachbarn reden aber selbst wenn das Gehege der Kaninchen weiter weg oder außer Sicht steht, ist damit die Gefahr ja noch nicht weg.

    wenn ich da in der Situation des Kaninchenbesitzer wäre, würde ich bei der Größe des Hundes, dann allerdings ziemlich angesäuert bis alarmiert. Wenn meine Nachbarn mir offen sagen würde, dass sie solch einen großen Hund nicht unter Kontrolle haben.

    wenn bei einem erwachsenen Hund ganz plötzlich gravierende Verhaltensprobleme auftreten, die man sich nicht mit einem Vorfall erklären kann, sollte man den Hund bei Tierarzt durchchecken lassen. Da können eben Gesundheitliche Ursachen hinter stecken.
    Und die Rasse eures Hundes ist ja nun wirklich nicht für seine ausgezeichnete Gesundheit bekannt.

    Falls Gesundheitliche Sachen ausgeschlossen wurde, wie reagiert ihr denn, wenn der Hund auf deinen Freund losgeht?
    Fandet ihr es vielleicht in manchen Situationen lustig, dass der kleine Hund dich verteidigt?