Hallo, Pacco macht mir sorgen.
... ich bin nicht sicher wie und ob ich schreiben soll.
Das Pacco nicht gaaanz der sicherste Hund ist wissen wir ja schon länger.
Er ist nun fast 2 Jahre alt.
Und seitdem das mit Pepper war hab ich den Eindruck das es schlimmer ist, also besser als mit Pepper zusammen, aber doch wesentlich schlechter als VOR Pepper.
Auch hab ich das Gefühl das die Kastration ihm zusätzlich ein Stück an Selbstbewusstsein genommen hatte. Er ist weniger prollig im Umgang mit Hunden - was ja gut ist, jedoch wenn er für sich alleine da steht... fehlt ihm viel Selbstbewusstsein.
Weswegen ich überhaupt unsicher mit dem ganzen Thema bin, ist das es... schubweise(?) kommt.
Er hat Tage und Wochen am Stück da ist er tagein-tagaus ein verspielter Clown. So wie wir ihn "normal" kennen.
Dann kommt es plötzlich, er hat Angst vor den stille Tonpausen beim Senderumschalten, er schaut dann den Fernseher erschrocken an, und verchwindet in unser kleinen Flur, dann beruhigt er sich nach ca 10 min und kommt wieder in WoZi.
Wir haben dann von unsere TÄ Globuli bekommen und es war nach einer Weile verschwunden.
Dazu ist zu sagen er ist allgemein Geräuscheempfindlich, er hat Panik bei Silvester, und wenn es laut Knallt draußen.
Draußen jedoch kommt er meist(!) besser klar mit Geräuschen. Ist weniger erschrocken und vergisst sie schneller.
Das aber auch nur wenn sie einmalig sind.
Wenn sie regelmäßig kommen (wie letztens: 1 STUNDE lang im 5 min abstand!!!) will er dann doch in die Wohnung rein.
Gerade eben, wollte ich die letzte Pipirunde machen und er stand wie erstarrt in der Nacht herum und schaute mich Panikartig an.
Ich bin dann noch 2-3 mal die Strecke rauf und runter und dann nach Hause gegangen, er hat 1 mal direkt an der Wohnung gepinkelt.
Sonst ist die Nacht, naja zumindest nicht ein sooo großes Problem. Er schaut 3-4 mal herum und gut ist.
Er sitzt auch manchmal plötzlich in der Wohnung in einer Ecke und zittert. Und ich saß seit einer ganzen weile am PC, an dem Unizeugs etc. keine Änderung meinerseits also, da ich konzentriert irgendwas mache.
Ich versuche ihm ein bissel Selbstbewusstsein zu geben mit schwierigen Übungen a la Bodenarbeit - die er mit der Zeit auch bewältigt.
Ich weiß langsam nicht mehr weiter - ihm alle Naselang mit Globuli vollzustopfen ist auch nicht toll.
Und es zerbricht mir das Herz in so zu sehen - aus heiterem Himmel.
Er hat Wochen OHNE auch nur irgendwas.
Gibt es psychische Probleme bei Hunden? Wie kann man helfen?
Hat jemand Ideen?
Werde die Woche auch wieder zum TA gehen.
Er ist soweit erzogen, er vertraut uns, und kommt bei Angst auch oft zu mir und legt sich ENG - ganz eng neben mich und zittert sich einen Ast ab.