Beiträge von mittendrin

    Das ist noch ein Grund, warum manche Vereine sich die Interessenten sehr genau anschauen!Bei uns wird ganzjährig trainiert und das Training fällt nur bei extremen Wetterbedingungen aus (Blitzeis, Schnee-Harsch o.ä.).
    Leute, die nur bei schönem Wetter kommen, sind unerwünscht - mit denen kommt man dann ja sowieso nicht weiter und sie blockieren Trainingszeit.

    Das geht aber auch umgekehrt. Ich kenne hier in der weiteren Umgebung einen Verein, die haben ständig Platzsperre, weil zu naß oder zu sonstwas. Das habe ich mal eine Weile auf der Website beobachtet und dann beschlossen, dass sowas für mich nicht in Frage kommt. Dass man mal einen Ausfall wegen widrigen Bedingungen hat, ok. Aber nicht an gefühlt 25 Wochen im Jahr.

    Ich habe auch schon öfter Platinum gefüttert. Am besten wird hier Iberico vertragen. Mit dem Chicken kommt Geordy auch nicht gut zurecht und neigt dann zu ähnlicher Konsistenz (ist der Mais bei Geordy). Aber wir hatten vor einiger Zeit diverse Kilo davon geerbt und Grün war da ganz sicher kein Output, weder bei Geordy noch bei Eddie.
    Ich schätze, ich würde mal grad ein anderes Futter zwischen schieben. Und wenn das Grün dann nicht innerhalb von 2 Tagen verschwindet, würde ich zum TA gehen.

    Wie sind denn eure Erfahrungen mit Bozita und Wildborn?

    Wildborn-Trofu hatte ich schon in mehreren Varianten, gefressen werden die auch vom Mäkler alle. Aber Geordy hat da immer zunehmend Verstopfung. Ist bestimmt eine ganz individuelle Geschichte, weshalb ich das jetzt nicht mehr als Futter wähle.
    Als softe Sorte ist hier das Jewel am beliebtesten. Gibt es aber nur als Leckerchen, als Futter ist mir das auch schlicht zu teuer. Neuerdings gibts ja noch eine Entenvariante (Amber), die wollte ich demnächst mal probieren.

    Wir kennen einige Kleinhunde. Yorkie, Bolonka, JackRussell-Mix, Dackel, Chi, Koikerhondje... was mir auf Anhieb einfällt.

    Die Collies benehmen sich nicht anders, als mit großen Hunden. Wenn dann eher vorsichtiger, als draufgängerisch. Die rennen die weder über, noch würden sie sie nicht respektieren.
    Neue Kleinhunde haben vor Fin häufig sehr viel Respekt und sind anfangs seehr vorsichtig. Er ist ja auch sehr groß und wirkt durch sein Fell noch mehr. Das kriegt der aber immer hin, dass die auftauen und dann ist das kein Problem mehr.
    Die Koikjerhondje-Dame war anfangs nur auf Krawall gebürstet und hat die Collies im Dunstkreis von 10m nicht um sich rum geduldet. A la "Angriff ist die beste Verteidigung". Inzwischen lässt sich sich sogar kontrollieren im Sinne von, lass dich mal eben abschnüffeln.
    Der JackRussell-Mix (2 Jahre) ist Geordys neuer bester Freund, den hatte er sofort adoptiert... aus welchen Gründen auch immer.

    Was ich halt nicht kenne sind Vereine, die vorab sagen: Interessent X passt bei uns nicht rein weil unsere Ambitionen mindestens Level Y sind und man nicht glaubt, dass dies erreicht werden kann. Dabei meine ich ganz explizit nicht so Extrembeispiele wie nur alle 14 Tage beim Training sein können.
    Unsere ROler und THSler nehmen gefühlt jeden auf bei dem es menschlich passt und sind trotzdem an jedem zweiten Wochenende auf irgendeinem Turnier erfolgreich am Start

    Bei uns geht es auch nicht vorrangig um Leistung. So ein Verein, der mir so etwas andeutet, könnte für mich sogar deshalb rausfallen. Nicht, weil ich die Leistung vielleicht nicht bringen kann oder will, sondern weil mir gelegentlich sehr leistungsorientierte Starter auf Turnieren negativ auffallen (da tritt man mal eben voll sauer gegen die Tür und das nur, weil man beim Shorty (paah... als wär der wichtig) nicht auf Platz 1 gelandet ist). Da hätte ich erstmal eine gesunde Skepsis, ob das da dann Gang und Gäbe ist. Das ist dann nichts, was mir Spaß macht.

    Als ROler darf ich hoffentlich sagen, dass es da auch nicht so schwierig ist, erfolgreich auf Turnieren zu starten, selbst wenn man nicht so furchtbar engagiert ist :hust: Solange man vernünftig trainiert und genug Kapazitäten an Zeit und Trainern hat, kann das funktionieren. Aber schon im THS finde ich das grenzwertig. Zumindest wenn man da mal über die Kreisebene hinaus will und das ist kein so furchtbar hohes Ziel. In der Kreisebene gibt es hier oft auch tolle Plätze und Pokale, weil es in den AK nur so wenige Starter gibt... das erledigt sich dann schnell, wenn man die Kreisebene verläßt.

    Wir sind zu großen Teilen einfach ein Hausfrauenverein. Niemand bringt es bei uns fertig, regulär an mehr als 2 Tagen die Woche einige Stunden auf dem Platz zu verbringen. Also, der ein oder andere und ich auch, haben schon manchmal noch was auf dem Zettel, was man nochmal trainieren wollte und fährt dann mal extra zum Platz und/oder trainiert zuhause noch extra. Aber eben nicht regulär.
    Trotzdem stört es dann, wenn man in einer Trainingsgruppe so Ausreißer hat, die unregelmäßig kommen, deren Hunde da dann auch nicht mit umgehen können, sondern jedesmal wieder Extra-Training brauchen. Da geht es mir viel weniger um die jeweilige Leistung, als viel mehr darum, dass man die immer wieder neu integrieren muß. Aber ja, irgendwann hängen die auch so hinterher, dass es überhaupt keinen Sinn mehr macht. Das hat man selbst bei so simplen Geschichten wie RO, im IGP dürfte das völliger Mist sein.

    Häufig gibt es deshalb dann offene und Turnier-Gruppen. Aber selbst in der offenen Gruppe macht das dann nur Spaß, wenn man da wenigstens jemanden hat, mit dem auch wirklich harmoniert, der wirklich zum Verein gehört und da eingebunden ist. Ansonsten kommt sehr schnell das Gefühl von verlorener Zeit auf.

    Na ja ich vergass, ihr wisst ja das alles super genau in welchem Bereich.

    Die Thread-Starterin hat mit ihrem Hund wirklich ernsthafte Probleme. Wenn man sich da einmischt, dann sollte man schon doch wenigstens sicher sein, dass das Relevant sein könnte.
    MDR1 ist abgeklärt, also erledigt.

    Lies dich ein zum Thema Doublemerle. Nur das könnte relevant sein. Das weiß man aber schon beim Welpen. Punkt.

    Ich hab hier bei mir auch nur eine Mutterkuhhaltung. Die sind natürlich eingezäunt. Aber ich find halt, man muß da nur aufmerksam vorbeigehen und merkt dann schon, dass mit denen nicht unbedingt total gut Kirschen essen ist. Da ist immer mindestens eine Kuh, die näher an den Zaun kommt und uns dann nicht aus den Augen lässt. Ich lasse die Collies da keine Spielchen auf dem Weg machen und sie dürfen auch nicht ungewöhnlich lange rumschnüffeln. Da wird zügig vorbeigegangen und gut. Man muß die Kühe doch nicht in Alarmbereitschaft versetzen.

    Naja, vielleicht bin ich doch zu sehr Landkind ;)