Beiträge von mittendrin

    1-3 Hunde
    ggf. 1 Leine für Eddie
    Leckerchen normal
    Leckerchen für den Diabetiker
    ggf. BZ-Meßgerät
    ggf. Clicker-Lecker
    ggf. Clicker
    1 Spielzeug für Geordy
    Handy
    ggf. Kottüten
    ggf.Autoschlüssel

    Jacken-/Hosentaschen oder Bauchtasche.

    GGF-Artikel kommen nur mit wenn sie auch wirklich benötigt werden. Alles zusammen nie.

    Geordy hat zu erst nur seinen Namen und einen Pfiff (für hier) gelernt.
    Für Nein und Aus gabs erst nur wegnehmen, runternehmen und sonst nix. Die ersten Tage ist man sonst nur am Aus und Nein sagen, was mich tierisch nervt und eh nur Schall und Rauch für Welpi-Ohren ist.

    NEIN kann man später richtig lernen (irgendwo gibts doch hier diese tolle Leckerchen-Anleitung), bevor man es am Objekt einsetzt.
    Ebenso AUS. Das geht prima über Spielzeug beim Spielen.

    Maxe Opi ist dreimal zusammengeflickt.

    1 mal Briard (O-Ton Besitzerin: der beißt nicht, der schüttelt nur). Durchgebissen am Kopf/Lefze. Je 5 Stiche von innen (Maulhöhle) und außen. Begegnung im Wald.

    1 mal irgendwas Mix, optisch wie ein Flatcoated. Angriff hinterrücks in die Hoden. ? Stiche morgens um 7h für die Hodensäcke. Wir sind da am offenen Grundstückstor vorbei geradelt und Hund kam rausgeschossen. Als ich später die Rechnung hingebracht habe, hatte ich das nette Hundetier im Arm hängen. Dank Winterjacke nur ein Bluterguß.

    1 mal Rigdeback-Mix. Die Hunde kannten sich und haben sich über lange Zeit immer vertragen. Eines Tages hatte der RR-Mix irgendwie nen echten Tunnelblick und ist ganz starr auf Maxe losgetrabt. Hat nicht mehr gehört, was ich auch nicht von ihm kannte. Das war mein schlimmstes Erlebnis und sah aus wie ein echter Kampf, war kein Rüdengehake mehr. Maxe war rund um den Hals aufgebissen und mußte mehrfach genäht werden. Er bekam Fieber und war einige Tage fix und alle. Der RR-Mix hatte genau ein Loch in der Zunge, unklar ob von Maxe oder vom eigenen Zahn.

    Maxe selbst hat mal einen Airedale Terrier am Ohr erwischt. Hat furchtbar geblutet aber sonst nichts. Airedales mag er bis heute nicht, keine Ahnung warum.

    Pondi selig hatte öfter mal einen Westie im Ohr hängen. Ich weiß nicht, was die an ihm fanden. Zum Glück für die Westies war Pondi ein Schaf und ist einfach stocksteif stehen geblieben. Einer mußte allerdings mal das Echo von Maxe aushalten, aber ohne anschließenden TA-Besuch.

    Maxe hat das imho alles gut weggesteckt und ist immer noch "sauber im Kopf". Ich aber weniger. Ich hatte Zeiten, vor allem nach der RR-Mix-Geschichte, da mußte ich verdammt aufpassen, nicht hysterisch los zu bölken, wenn irgendein Hund angesaust kam.

    Pondi selig hatte Igel zum Fressen gern und dass trotz häufiger, temporär gepiercter Lefzen.

    Oh ja, Pondi kannte ein Abbruchsignal und hat mir die Igel sogar vor die Füße (nicht in die Hand, bööser Fehler) apportiert.

    Wir haben auch mal einen Igel überwintert. Im Moment verköstigt sich mindestens ein Igel bei den Katzen im Wintergarten/Gewächshaus. Das habe ich nur gemerkt, weil die Katzen plötzlich solchen Hunger hatten und Pondi vor der Tür Radau gemacht hat. Für den Nassauer habe ich Flohpuder gekauft, wenn er hier futtert, dann bitte manierlich sauber.

    Aber ich weigere mich, unsere 1250m² Grundstück, die kein englischer Garten sind, zig mal am Tag auf Igel abzusuchen. Mal abgesehen davon, dass ich mit meinen minderbemittelten Fähigkeiten die eh nicht finde.

    Seit Pondis Tod ist das Thema eh so gut wie durch, Eddie verbellt nur und die Collies halten ihre Nase sowieso fern. Aber jeder der ein größeres Herz als ich für Igel hat und/oder bessere Fähigkeiten, diese aufzuspüren, ist herzlich eingeladen. Ich bitte dann um Gartenkontrolle gegen 22h, danach möchten die Hunde noch mal in den Garten und Eddie wird immer so laut, wenn irgendwo ein Igel ist.

    Zitat


    Ich verzweifel total! Habe heute -weil ich einfach Schiss vor der Venenblutabnahme habe- die Stechhilfe auf Stufe 5,5 versucht und sofort Blut bekommen. 2 Stunden später habe ich es wieder versucht und nun auch schon wieder 45 Minuten, und es kommt NICHTS. Manchmal kann man ein Tröpfchen erahnen, mehr aber nicht. Ich habe massiert, geknetet, mit Waschlappen gewärmt, mit Heizkisten gewärmt, sie mit aufgeklapptem Ohr in die Sonne legen lassen, gepiekst und gepiekst. Das Tagesprotokoll kann ich total vergessen... shit!
    Hast du noch einen Tipp?


    War es beide Male das gleiche Ohr? Max blutet z.B. von Anfang an am linken Ohr besser.
    Was für eine Stechhilfe hast Du denn da jetzt? Mit Vacuumaufsatz? Hast Du probiert, den Vacuumaufsatz auf dem Mini-Tröpfchen drauf zu lassen und zu warten? Manchmal kann man auch ein bißchen damit drücken, aber wirklich nur ein bißchen.

    Wenn das alles nichts wird:
    Zu Anfang habe ich bei Max das Blut aus der Lefze genommen. Das ist aber nicht optimal.
    Allerdings immer noch besser, als gar keine Werte.
    Dabei zieht man die untere Lefze seitlich einfach ein bißchen vor, sucht sich eine möglichst trockene Stelle und piekst. Da fließt wrklich sofort Blut.

    Die meisten Menschen haben an der Lefze natürlich noch mehr Überwindungsschwierigkeiten ;-) Ich kann nur sagen, dass Max mich dafür weder gefressen hat, noch hat es sich entzündet.
    Als ich dann endlich ruhiger war, habe ich mich nochmal um Maxens Ohren bemüht und dann hat es auch geklappt.

    Was empfiehlt denn der Tierarzt?

    Zitat


    Was ist denn eigentlich besser, Nassfutter oder Trockenfutter bei Diabetes??


    Die meisten kommerziellen Futter für diabetische Hunde sind, meine ich, Trockenfutter.
    Sie enthalten langkettige Kohlenhydrate. Das kann sehr gut funktionieren oder auch überhaupt nicht.
    Ich halte da überhaupt nichts von, was aber meine ganz persönliche Meinung ist.
    Nach der Mahlzeit bekommt der diabetische Hund ja sein Insulin gespritzt, welches eine schnellwirkende Komponente für die Mahlzeit enthält. Trockenfutter hat eine recht lange Verdauungszeit. Das zeitlich aufeinander abzustimmen, ohne eine Achterbahn in der Blutzuckerkurve zu haben, ist nicht wirklich einfach. Diese "Achterbahnen" sind nicht gesund.
    Mein diabetischer Hund bekommt frisches, fettarmes Fleisch (Pferd), Gemüse und Dinkelnudeln, plus diverser Zusätze. Wir haben auch andere Kohlenhydratlieferanten ausprobiert, aber mit Dinkel kommt er am besten zurecht und Nudeln schmecken ihm am besten.

    Zitat


    Ich kenn mich leider noch nicht so richtig mit Diabetes aus, da wir erst seit ca 2 Wochen Insolin einmal täglich spritzen.


    Schau doch mal im Gesundheitsforum vorbei. Da waren in der letzten Woche zwei Threads zum Thema. Einmal täglich das Insulin zu spritzen wird sicher nicht gut funktionieren.

    Edit: Der Stoffwechsel eines Diabetikers ist auf Kohlenhydrate angewiesen. Kohlenhydratarm ist nicht zu empfehlen.

    Maxens Kastration (mit 12, Hodentumore) hat 180 Euro gekostet.

    Ich habe eine Freundin mit einem intakten Rüden und 4 intakten Hündinnen. Der Rüde ist Deckrüde (aber nicht zuhause), ungewollte Würfe gab es da noch nie. Streß ist es manchmal für den Menschen, ja.

    Zu den Futtermengen kann ich Dir nichts sagen. Aber, so gaanz eventuell ;-), schnabuliert der Feinschmecker ja auch zwischendurch noch das ein oder andere?

    Ich hatte mit Pondi selig nämlich immer das Problem, dass er arg am Übergewicht langgeschrammt ist. Bei ihm mußte ich permanent pedantisch aufs Gewicht achten.

    Bis der Maxe Diabetiker wurde. Da gab es hier für alle Familienmitglieder strikte Regelungen, was und wieviel noch mal eben in den Hund gestopft werden darf (alle wollen ja immer Leckerchen geben :roll: ).

    Ganz plötzlich hatte Pondi dann 2kg zu wenig auf den Rippen... und vor Maxens Erkrankung konnte ich mir den Mund fusselig reden, alle meinten immer Pondi würde nie was extra bekommen.

    Also vielleicht mal ernste Wörtchen reden und selbst schauen, was Hund nebenbei noch so bekommt.

    Zitat


    Hat jemand Erfahrung mit dem Thema "Hormone schlucken" gemacht?
    Wäre das empfehlenswert?
    Oder würdet ihr tatsächlich zur Kastration raten?


    Hormone - das würd ich nicht machen. Wie Du selbst schreibst, gibt es keine Garantie für erfolreiche Behandlung und in diesem jungen Alter, habe ich da einfach ein schlechtes Gefühl.
    Ich habe im Bekanntenpreis Leute, die mit homöopathischer Behandlung erfolgreich waren.
    Aber such Dir dafür einen Therapeuten der sein Handwerk versteht.

    Zitat


    Da, wo die Hoden sich derzeit befinden und sich nicht weiter absenken - irgendwo in der Leistengegend, dürfen sie nicht sitzen bleiben, weil sich nach 'ner Zeit Geschwüre bilden könnten.


    Ich habe neulich diesbezüglich recherchiert, weil Geordy Einhoder ist (ist jetzt schon 5 Monate alt).
    Hoden, die im Bauchraum verbleiben, also auch in der Leistengegend nicht tastbar sind, die sind einer höheren Umgebungstemperatur ausgesetzt als normal und diese sind gefährdet. Sie können entarten (Krebs) und/oder übermäßig Hormone produzieren. Die müssen raus.
    Hoden in der Leistengegend haben eine vergleichbare Umgebungstemperatur wie im Hodensack und dürfen verbleiben. Imho hat man die ja auch ganz gut unter Kontrolle.

    Wenn beide Hoden betroffen sind, ist das natürlich hartes Brot :| Ich würde es noch mit der Homöopathie versuchen.

    Geordys einer Hoden liegt noch im Bauchraum. Der muß also raus. Aber seinen anderen wird er behalten und damit dann auch ein ganz normales Leben führen können.