Beiträge von mittendrin

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    Und nun überlege ich ... doch nochmal umstellen? Ist das in dem Alter noch sinnvoll? Beachtet man was bei alten Hunden? Was meint ihr?


    Ich würds tun. Sinnvoll? Tja nun, Du wirst ihm keine Jugend herzaubern können, aber wenigstens lecker-schmecker Futter in den Napf :D Und wenn sich irgendwann an Leber/Niere Zipperlein einstellen sollten, kannst Du mit Deinem selbstgemachten Futter viel besser darauf reagieren.
    Beim Senior würde ich auf hochwertige, leichtverdauliche Eiweißquellen zurückgreifen. Mit Knochen muß man meistens aufpassen, weil die im Alter nicht mehr so gut verdaut werden.
    Ggf. mußt Du dann Eierschale/Knochenmehl/Calciumcitrat zufügen.

    Im Allgemeinen, würde ich mal sagen, hat Dein Bekannter da eine gut klingende Ausrede erfunden :D


    Im Speziellen kann es natürlich schon mal sein, dass es für einen Hund besser ist, eine Zeit lang nicht spazieren zu gehen. Mein Eddie hat heute seine erste Woche ohne Spaziergang hinter sich gebracht und er gefällt mir schon viel besser als letzten Freitag. Aber mein Ziel ist natürlich nicht, nie wieder mit Eddie spazieren zu gehen, sondern ihn langsam dahin zu bringen, dass ihn Spaziergänge nicht mehr aus dem Lot bringen. Wenn das funktioniert, ist es aber sicher ein langer Weg. Neben dem Home-Entertainment, das wir jetzt verstärkt betreiben, hat Eddie aber ja auch noch seine Mithunde.

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    Bei den Strecken wo wir rumjoggen/mountainbike fahren gibts sowieso kein/kaum wild. :smile:


    Woher wißt Ihr das?
    Wenn ich mit Maxe früher gelaufen bin, gab es auch nie Wild. Mit Pondi konnte die selbe Strecke dann doch sehr anspruchsvoll werden. Ich habe das immer Intervalltraining nach Dr. Pondi genannt, denn ein durchstartender Pondi am Bauchgurt ließ mir nur eine Möglichkeit: mitrennen und laaangsam ausbremsen.

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    Nunja, ein gesunder Hund braucht keine Kleidung, egal wie klein er ist. Ich meine, kennt er kaltes Wetter ? Muss er irgndwie nass oder zugig löange irgendwo stehen ? Ect ...


    Bevor Eddie bei uns einzog, hätte ich das auch noch gesagt. Aber es gibt nun mal Hunde, die bei kalten Temperaturen und/oder Regen, am besten noch in Kombi mit ordentlich Wind, zittern wie Espenlaub. Wundern tut es mich nicht mehr, Eddie hat weder vernünftiges Fell, noch Fett in der Unterhaut. Was soll da wärmen?


    Hier http://stefanie-hamm.gmxhome.d…emantel/Hundemantel1.html gibt es eine Anleitung zum Selbernähen.

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    Paco bekommt einmal täglich frische bananen und äpfel mit in sein fressen, bloss ich habe jetzt von ein freund gehört , dass da fruchtzucker drinn ist und das es nicht gut für sein augen sei :hilfe:


    Eigentlich glaube ich es ja nicht, aber so wie Du das da ausdrückst... ;) ist es eher nicht empfehlenswert. Sprich: die Menge machts. Also bitte nicht täglich die Mehrzahl von Apfel und Banane füttern, sondern so ein Stück Obst pro Tag als groben Richtwert und ansonsten lieber Gemüse.


    Fruchtzucker belastet die Bauchspeicheldrüse zwar nicht so arg, aber schätzungsweise fütterst Du ja auch noch Futter in dem Getreide enthalten ist.
    Diabetes als ZIvilisationskrankheit ist bei Hunden durchaus im Kommen. Die Bauchspeicheldrüse des Hundes ist nicht auf Produktion in Mengen ausgelegt, was sie heute aber manchmal muß, weil die Hunde entsprechend ernährt werden (Getreide, Süßkram, usw.). So manche Bauchspeicheldrüse macht dann im fortgeschrittenen Alter schlapp und dann kann es durchaus zu Blindheit kommen.

    Oh snief :( : Der Weg zu dieser Entscheidung hin, der ist furchtbar. Mir ging es besser, als dieser Weg gegangen war. Dann war ich zwar traurig, dass Pondi gehen muß und traurig, als er nicht mehr da war - aber dieses Karussel im Kopf stand endlich still.


    Nichts desto trotz noch etwas Schwung für Dein Karussel :ops: Hat Euer TA mal eine Anabolikaspritze in Erwägung gezogen oder ausprobiert? Mein Maxe-Opi ist ja auch alt und krank, sehr mager, Muskeln abgebaut, vor allem die Wirbelsäule macht ihm zusätzlich Probleme. Ende Juli bin ich mit ihm zum TA gefahren, war schon halbwegs gewappnet, für ein letztes Gespräch. Er konnte fast gar nicht laufen, hatte kaum Kontrolle über Darm und Blase.
    Er bekam Anabolika und schon 3 Tage später war die Kontrolle wieder da und sein Laufen deutlich besser. Sogar albern war er wieder :) Letzte Woche habe ich gemerkt, dass es mit dem Laufen wieder schlechter wird und am Wochenende setzten auch Blasenprobleme wieder ein. Wir waren also gestern wieder beim TA und haben noch so eine Spritze abgeholt. Und solange das funktioniert, bin ich glücklich, dass mein Maxe noch am Leben Spaß hat.

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    Somit gibt es ein todschütteln also nicht. Genau darauf wollte ich hinaus.


    Ich bin zwar nicht Bloch, aber ich habe Todschütteln schon gesehen. Es gibt nämlich noch weitere Beutetiere, z.B. Marder.
    Eines sehr frühen Morgens lief 3m vor Pondi selig ein Marder über die Straße. Pondi startet, schnappt Marder im Genick und schüttelt. Und das war kein "ach, wir schwenken mal die Öhrchen", sondern heftiges Schütteln. Eigentlich sollte das auch jeder Hundehalter schon gesehen haben, meine Hunde machen so etwas immer mal gern mit Spielzeug.
    Der Marder jedenfalls war äußerlich unverletzt, aber mausetot.

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    Erst gestern hat ihm erst wieder eine alte Hündin so deutlich gemacht das sie NICHT mit ihm spielen will. Es ist beeindruckend wie die sofortige Wirkung ist.


    Und deshalb halte ich es für "gefährlich". Nicht in Schnauzermädels durchaus richtigem Sinne, weil man da auch mal an einen Hund geraten kann, wo der Schuß nach hinten los geht, sondern noch viel mehr deshalb, weil wir Menschen so bequem sind. Etwas was schnell und gut wirkt, dazu greifen wir ganz schnell. In Folge wird der Effekt sich abnutzen und wir haben einen klitzekleinen Anfang der Gewaltspirale.

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    Hundeschule ist jetzt vielleicht nicht richtig ausgedrückt, ist ja ehr Welpenstunde. Wir kriegen die Informationen die wir brauchen um den Hund zu erziehen, mit kleinen Übungen zur Überprüfung, ob es richtig ausgeführt wird. Schließlich kann ich nicht damit anfangen wenn Balou 2 oder 3 Jahre alt ist. Wichtig ist mir dort die Spielzeit der Welpen da sie alle ziemlich gleichaltrig sind und sich mal ordenlich austoben können.


    Eigentlich sollte das schon Hundeschule sein ;-) Die Welpenstunden gehen meist bis zur 16. Woche und danach folgen Junghundegruppen, in denen man natürlich auch noch Spielzeit hat. Das ist ja auch völlig ok. Geordy hat seit seiner 18. Lebenswoche 2 verschiedene Hundeschulgruppen in der Woche. Der Unterschied ist höchstens, dass ich genau schaue, wo er gerade steht, ob er Streß, Langeweile, sonstwas hat und dementsprechend mit ihm umgehe. Ein Schnauzgriff zum Maßregeln gehört für mich eben nicht dazu. Trotzdem hat er durchaus schon was gelernt :D

    Für 3 Hunde:


    1 mal Welpenhalsband (man weiß ja nie ;-))
    2 alte Maxe-Halsbänder, die er eh nicht mehr anzieht
    3 mal K9
    1 mal 2 m - Leine
    2 mal 1 m - Leine
    2 mal Flexileine (für Eddie, eine liegt immer im Auto)
    1 mal 10m Schleppleine


    1 mal Wassernapf
    3 mal Futterschale
    390 Liter Gefriertruhe :D


    3 mal Fell vom Schaf
    2 mal Hundebett


    1 mal Autobox
    1 mal Faltbox (aus Geordys Welpentagen)
    1 mal überdimensionierte Flugbox (hat Pondi selig immer drin geschlafen)
    2 mal Muschel zum Baden (im Garten)


    2 mal Striegel
    1 mal Furminator


    diverse Clicker
    noch diverseres Spielzeug


    und vieles davon hat schon annähernd oder genau 13 Jahre auf dem Buckel...im Gegenzug hab ich von Pondi pünktlich alle 2 Jahre ein Geschirr wegschmeißen dürfen, keine Ahnung wie der das immer hinbekommen hat :???: