Beiträge von mittendrin

    Dran bleiben.


    Geordy mag jetzt auch pubertäre Flausen im Kopf haben. Erst hat er gemeint, Abruf wäre unnötig. 3 Tage Schleppleine dann war das Thema durch. Tja, also wenn er kommt, dann macht er aber kein Platz mehr, hat er gesagt :D


    Das sah dann so aus:
    Ellen: Geordy, Platz.
    Geordy guckt in die Luft
    Ellen wartet...
    Geordy bellt
    Ellen wartet...
    Geordy seufzt aus tiefstem Herzen
    Ellen wartet
    Geordy läßt sich ganz laangsam zum Platz herab


    Das klappt jetzt wieder auf die Schnelle :D Frei nach dem Motto, wenn die Olle es mir nicht durchgehen läßt, dann lieber nicht so viel Zeit verschwenden.


    Ich bin gespannt, was jetzt als Nächstes kommt.

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    -> wie ich grad gesehen hab scheint es bei rosenrot die probleme nicht zu geben, aber es is ja kaum möglich dass die temperaturen sich da so unterscheiden von stadt zu land....


    Ähm, nein. Aber ist Dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass es auch bei Menschen unterschiedliche Wohlfühltemperaturen gibt? Der eine sitzt bei 14 Grad im T-shirt rum und der andere hat schon nen Wollpulli an.
    Auch Hunde der gleichen Rasse sind Individuen und nicht über einen Kamm zu scheren.


    Bei den Temperaturen der letzten Woche bin ich übrigens Morgens auch schon durchs Haus getrabt und habe Eddie gesucht. Gefunden habe ich ihn schließlich _unter_ der Bettdecke meines Mannes. Nee, das hab ich ihm weder beigebracht, noch ihn sonstwie dazu animiert.
    Außerdem war es bei Eddies Einzug tatsächlich so, dass ich schlicht völlig überrascht war, dass Hunde so sehr wärmebedürftig, etc., sein können.
    So isser und so wird er "verbraucht". Kältetraining mache ich bestimmt nicht mit ihm.

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    tut mir leid, mein hund hasst regen auch, aber es will sich auch bewegen..und das eine geht nur mit dem anderen..also muss er dadurch. niemals würde ich ihm ne regenjacke kaufen.


    Jaja, wir sprechen uns irgendwann noch mal... :hust:

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    ich bin der meinung man wird die contras nicht überzeugen können bis sie ihre eigenen erfahrungen machen können/müssen.... :headbash:


    Yep, so wird es sein. Ich habe Mäntel früher nämlich auch eher belächelt. Bis Eddie einzog.
    Eddie trägt bei entsprechenden Temperaturen und/oder Wind+Regen, seinen Mantel auch beim Radfahren, äh, er neben dem Rad. Jetzt möge bitte niemand kommen, der meint, er würde sich da nicht bewegen :D Eddie ist ein Rennhund. Aber er friert, er setzt bei Regen keine Pfote vor die Tür.
    Beliebt ist ja auch zu behaupten, es läge am Besitzer, der bei Regen Unlust ausstrahlt. Dazu kann ich nur sagen, Eddie ist hier nur ein Hund und die anderen gehen durchaus bei Regen vor die Tür.
    Das, was Eddie an Fell hat, darf man eigentlich auch nicht ernsthaft Fell nennen. Unterwolle schon mal gar nicht. Unterhautfettgewebe - was ist das denn?
    Eddie ist mehr als spontan bei uns eingezogen und die Beweggründe dazu, hatten mit Fell nun wahrlich nichts zu tun.

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    :shocked:


    Sicher, dass du dir nicht Elefanten hast aufschwatzen lassen???


    Wie lange hält der Vorrat und wo zur Hölle bringt man 120 Kilo Fleisch unter???


    Grins. Knapp 2 Wochen bevor Geordy eingezogen ist, fiel mir auf, dass meine Tiefkühlkapazitäten mit dem 4. Hund wohl an eine sehr deutliche Grenze stoßen.
    Dass Pondi 8 Wochen später starb, stand da überhaupt noch nicht zur Debatte.
    Also hab ich eine 380 Liter Truhe gekauft und die mag ich immer gern recht voll haben, das ist viel ökonomischer :lol:


    Stichfleisch, Pansen und Knochen kommen von einem Schlachthof recht weit entfernt. Die Qualität ist spitze, aber für je 5kg lohnt es sich halt nicht.


    Im Moment haben wir nur recht geringen Tagesumsatz, was auch damit zusammenhängt, dass Pondi eben nicht mehr ist.
    Geordy: ca. 300g am Tag (können auch mal 500g sein, je nach Tagesablauf und Futter)
    Eddie: ca. 200g am Tag (der macht im Moment viel Nasenarbeit und dafür verwende ich Acana)
    Maxe: 500g Minimum (derzeit teste ich aus, wieviel ich ihm auch vom Rind zugeben kann, ohne seine Zuckerwerte hochzutreiben)

    Bei mir ist das unterschiedlich, weil es verschiedene Termine gibt. Aber irgendwie dann doch wieder gleich.
    Einmal gibts:
    30kg fettes Rinderstichfleisch
    30kg Mix aus Stichfleisch und Pansen
    30kg Brustbeinknochen


    und dann noch:
    10-15kg Hühnerhälse
    12kg Pferdefleisch
    5kg Rinderherz
    auch mal bißchen Schlund, Kehle für Zwischendurch


    Leber kauf ich vom Rind auf Vorrat wenn es irgendwo im Angebot ist. Fisch handhabe ich auch so.
    Wild kauf ich gelegentlich vom Wildhandel um die Ecke, können Knochen und Fleisch sein... was grad da ist.


    Das Pferdefleisch ist nur für Maxe-Opi.


    Und wenn sich meine Truhe leert, werde ich nervös :D

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    Ich hoffe nur für Deinen Hund, dass er nicht gegen "Hirsch und Kartoffel" allergisch wird... :hust:


    Ich kann Luigi da nur unterstützen. Ich schrieb es neulich erst: bei Pondi selig wurde mit ca. 3 Jahren chron. Colitis diagnostiziert (die eigentlich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit war).
    Bis dahin hatten wir uns wohl durch so ziemlich alle damals auf dem Markt befindlichen TroFu-Sorten gekämpft. Zum Schluß fraß er Capelin & Tapioka und wir hätten eigentlich umstellen müssen auf "Kolibri & Kaktus". Was ich sagen will: die Inhaltsstoffe wurden immer exotischer und Pondi reagierte immer schneller mit gleichen Symptomen.


    Nach Umstellung auf Barf hat sich bei Pondi das Problem erledigt.

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    Hat vielleicht jemand einen Tipp wie ich meine Blumen schützen kann, bis sie gelernt hat, dass es nicht nett ist dort Sachen zu verbuddeln :)


    Versuch doch mal größere Steine in die Töpfe zu legen, also oben auf die Erde natürlich. Vielleicht reicht das, um sie vom Einbuddeln abzuhalten.

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    Für alle -/- UND +/- Hündinnen wären dann nur +/+-Rüden in Frage gekommen. Zum einen gibt es davon nun nicht sooo viele, zum anderen sind eben auch noch eine ganze Reihe anderer Kriterien wichtig: einmal die gesundheitlichen (HD, DOK, also vererbbare Augenerkrankungen usw.), aber für eine sinnvolle Zucht auch die züchterischen Aspekte, also Linienwahl, passende Charaktere, von rein optischen Punkten ganz zu schweigen.


    Natürlich gibt es weitere Punkte, die bei der Zucht Beachtung finden müssen (schrieb ich ja auch schon).

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    Innerhalb kürzester Zeit würden in den Ahnentafeln extrem gehäuft die gleichen Deckrüden auftauchen; eine weitere Verpaarung würde dann häufig in einer Sackgasse enden. Durch diese krasse Einschränkung des Genpools würden automatisch Mängel wieder begünstigt, die man über lange Zeit per Zucht (erfolgreich) bekämpft hat, also eben gerade HD usw. Und meiner Meinung nach hat ein HD- oder CEA-betroffener Hund deutlich größere Nachteile als einer mit -/-.


    Aber das sehe ich nicht so. Für mein Empfinden spielen viele Colliezüchter den MDR 1 Defekt viel zu sehr herunter, verharmlosen. Das kann man nicht machen, wenn man betroffene Hunde kennt. Desweiteren möchte ich für mich und meinen potentiellen Hund auch kein "wir suchen uns den geringeren Defekt aus" (möchten Sie den Welpen mit HD oder lieber den mit (-/-)?). Langsam und vernünftig das Problem in den Griff bekommen, ja. Dann eben auf Kosten der Welpenzahl, fallen halt nicht 2000 Colliewelpen im Jahr sondern nur 1000. Langhaarige Collies sind derzeit günstiger als kurzhaarige. Dann steigt der Preis.
    Natürlich kann ich mir vorstellen, dass Züchter da ganz andere Ansichten haben und die Zucht nicht einfacher wird. Das ist Leben. Ein Züchter, der mir als potentiellem Welpenkäufer, z.B. gar nicht erst verraten möchte, was die Elterntiere für MDR-1-Ergebnisse haben, der fällt gnadenlos durch. Leider wird er genug andere Käufer finden.