Beiträge von mittendrin

    Warum ist das so?
    (Ich verlange ja nicht, dass wortwörtlich Calcium zugesetzt ist. Aber irgendeine Calciumquelle halt. Wenn da z.B. nicht Muskelfleisch stünde, könnten ja z.B. auch Knochen im "Tiermehl" mit drin sein und schon wäre Calcium mit drin. Aber so?)

    Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass das auch bei diesem Futter womöglich eine schlampige Darstellung im Netz ist, das Futter also doch Calcium enthält. Das weiß ich natürlich nicht und finde ich auch mindestens ungeschickt vom Hersteller/Verkäufer.

    Und zwar wurde in einem anderen Thread dieses Futter verlinkt DocFutter Lamm/Banane - Hundefutter - auch für Problemfälle
    bei dem der relativ hohe Rohaschewert verwundert. Laut Zusammensetzung besteht das Futter hauptsächlich aus Muskelfleisch, Banane und weißem Reis. Wo kommt jetzt der Rohaschewert her und, ähm, wo bekommt der Hund sein Calcium etc. her? Für mich sind da keine Calciumquellen angegeben oder bin ich blind?

    Wegen des Calciums. Ich hatte mir das angeguckt und war auch sehr verwundert. Dann hatte ich irgendwie eine Eingebung ;) und habe mir im Netz nochmal das Futter beguckt, was ich gerade eingekauft habe und - oh Schreck - in der Tat steht da auch nirgendwo auf irgendeiner Seite etwas von Calcium. Ich hab mich schon gescholten, warum mir das eigentlich nicht vor dem Kauf aufgefallen ist.
    Vorhin habe ich dann mal das Kleingedruckte auf dem tatsächlichen Futtersack beguckt und da steht doch Calcium drauf (und auch Kupfer und so schöne Sachen), puuh ;)

    Tja, jetzt frag mich mal, warum das so ist.

    Genauso war es bei Hudson auch. Ich musste teilweise wirklich massiv werden und es hat gedauert. Als er 4 wurde, war es besser und es steckten zwei bis drei stressige Jahre hinter uns. Aber er hat es gelernt.
    Es war nicht immer schön, es war super stressig für ihn und mich, aber ich bin froh nicht aufgegeben zu haben.

    Wie alt Geordy war, als es endlich besser war, weiß ich gar nicht mehr. Aber ich weiß, dass es erst richtig schlimm wurde, als ich gar nicht mehr damit gerechnet hatte. So ab 2,5 Jahren. Meine früheren Rüden waren da längst durch pubertäres Hündinnen-Gehabe durch gewesen.

    Und ja, ich fand die Zeit auch richtig blöd und stressig. Das macht gar keinen Spaß und so massiv sein zu müssen, ist auch so gar nicht mein Ding. Ich hätte mir das anders gewünscht, aber da fiel weder mir, noch jemand anderem eine bessere Möglichkeit für ein.
    Natürlich könnte man drüber nachdenken, ob dann eine Kastration eben diese bessere Möglichkeit wäre. Aber mal ganz abgesehen von dem Gefüge hier zuhause, ist er ja jetzt schon viele Jahre streßfrei und hat noch seine Hormone. Und darüber bin ich doch sehr froh.

    Geordy war mit Hündinnen ein total penetrantes Nervtier. Wenn wir das mit befreundeten, wehrhaften Hündinnen (DSH) mal haben laufen lassen, hat ihn jede Gegenwehr nur noch mehr angestachelt. Wirklich so richtig unsympathisch. Für so ein Verhalten war auch eigentlich jede Hündin gut. Die mußte nicht gut riechen. Einmal hat er sogar eine läufige stehen lassen und das mit einer nichtläufigen abgezogen.
    Ich war schon soweit, dass ich ernsthaft über einen Chip nachgedacht habe. Hätte ich wahrscheinlich auch gemacht, wenn er der einzige Rüde hier im Haushalt wäre.

    Nun, wir sind dann wirklich viel mit einzelnen, gut bekannten und selbstbewußten Hündinnen spazieren gegangen. Für die Hündinnen ging es nur um Anwesenheit und dass sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Und ich habe Geordy immer geblockt, teilweise schon sehr massiv (zumindest für so ein Sensibelchen wie Geordy). Nett war das nicht mehr wirklich. Das war eine sehr anstrengende Zeit. Aber Geordy hat es gelernt. Heute kann er wirklich ganz normal mit Hündinnen spazieren gehen, in einer Gruppe arbeiten, spielen. Wenn wir nochmal irgendwo auf einen Hund treffen, wo er im Ansatz so agieren möchten, kann ich ihn verbal sofort davon abhalten. Das sind dann übrigens keine Hündinnen, sondern kastrierte oder gechipte Rüden. Mit Hündinnen, auch mit läufigen, ist er heute wirklich unkompliziert.

    Für einen 7kg-Hund sind ein Zahnknochen (morgens) und ein Ochsenziemer (abends) doch schon eine ganze Menge. Ich würde die erstmal ersatzlos streichen.

    Ich hab grad mal so ein bißchen gegoogelt ;) Wenn man ganz simpel einen Online-Rechner für den Kalorienbedarf bemüht, hat ein 7kg-Hund unkastriert einen Bedarf von etwa 500 kcal täglich. Ist natürlich nur ein grober Richtwert. Aber 65g Ochsenziemer haben schon 276 kcal. Das ist ja schon der halbe Tagesbedarf.
    Was so ein "Zahnknochen" für Kalorien hat? Vielleicht stehts auf der Packung?

    Er wollte dann von mir wissen, ob es die Cornflakes auch ohne Erdbeeren drin gäbe.

    Kicher. Ich war vorhin im Lidl und hab Bio-Milch gekauft. Eine Dame steht neben mir und fragt mich, ob wohl die milchgebenden Kühe auf der Weide rumlaufen dürfen, die Verkäuferinnen wüßten das nicht. Ähm, ich auch nicht. Da hat sie mir erklärt, dann müsse ich die Weidemilch kaufen, da wäre das so. Tja, die haben sie aber nur in 3,5%, die trink ich nicht.

    Manchmal... :roll:

    Hypoallergen (wie genau legt man das eigentlich aus?)

    Hypoallergen wäre für mich eigentlich eine der Diäten, z.B. von Royal Canin. Aber so eine Inhaltsstoffliste deckt sich dann ganz und gar nicht mit BIO und Co. Da ist ja nichts wirklich Natürliches mehr drin. Die haben schon ihre Berechtigung diese Futtersorten und sind für so machen Hund der letzte Notnagel.
    Ob das bei Euch jetzt nötig ist? Testweise wäre es vielleicht aufschlußreich. Aber ich würde wahrscheinlich erstmal so was wie Pferd und Kartoffel (Exclusion fällt mir da ein, gibt aber weitere Sorten) füttern und gucken, ob das nicht schon einen Erfolg bringt.

    Als die verstorbenen Hunde einzogen, gab es hier noch eine richtige Tür vor der Treppe nach oben und oben wohnten die Kinder. Treppe war also kein wirkliches Thema.

    Eddie war schon erwachsen, als er einzog. Treppe kein Thema.

    Als Geordy einzog, waren die Kinder grad ausgezogen und wir haben oben komplett entkernt. Da waren nur die Handwerker zugange. Treppe kein wirkliches Thema. Ab und an ist er aber hochgetrippelt und hat die Handwerker um ihr Frühstück erleichtert.

    Als Fin einzog hatten wir oben schon unser großes Mehrzweckzimmer (plus mein kleines Schlafzimmer) und haben uns da viel aufgehalten. Türgitter kamen oben und unten vor die Treppe. Und ich hab verpasst, dass Fin doch gelegentlich mal mehr Kontakt mit der Treppe haben sollte, als auf dem Arm hoch und runter zu schweben. Der geht bis heute die Treppe nicht alleine. Hat er so ein richtiges Problem mit.

    Was ich also ganz sicher nie wieder mache, ist, einen Welpen zu lange überhaupt nicht Treppe laufen zu lassen.