@Dackelbenny was meinst du, wo meine Pfeife hängt? Für mich sah es in der Situation ja so aus, als würde Balou Geister anbellen, weil da kein Wild war, Hund oder Mensch, nix offensichtlich Gruseliges und den Jäger im Rapsmist konnte ich ja erst sehen, als er raus kam - da habe ich mir beim Abrufen auch etwas mehr Zeit gelassen, als wenn ich einen Auslöser hätte ausmachen können und Lou ist schnell - 5 Meter hat der doch in einer Sekunde geschafft, da habe ich gerade mal gepeilt, dass da was los ist und will nach der Pfeife greifen, die dann auch noch den Weg zu meinem Mund schaffen muss
Und das ist doch genau das, was ich vorhin meinte. Wie soll man etwas vorausahnen, wenn man es doch nicht sehen kann?
Also, natürlich sorge ich z.B. vor, in dem meine Hunde nicht zuerst in eine uneinsehbare Kreuzung laufen und solche Sachen. Aber einen quasi versteckten Menschen kann man weder einplanen, noch sehen, noch sonstwas. Da bleibt einem dann nur der Abruf nach vollbrachter Hundetat und das kann Balou ja. Ist ja nicht so, als würde er dann nicht hören.
Das einzige, was Du noch ändern kannst, ist, Dich auf Deinen Hund zu verlassen. Wenn er also offensichtlich reagiert, ist es wumpe, ob Du was siehst. Pfeife ihn einfach sofort, als wäre da Queen Mum persönlich 
Wenn wir morgens arbeiten, sehe ich in aller Regel auch keinen Menschen vor meinen Hunden. Ist ja stockdunkel. Ich reagiere dann einfach auf die Reaktion meiner Hunde und gut. Das Objekt wird sich dann schon offenbaren.
Fin ist früher ja auch aktiv zum Stellen und Verbellen losgestartet. Das hat er gelernt, dass er sich da an mir orientieren muß und das nicht darf. Allerdings hab ich da irgendwie keinen Plan für. Eigentlich ist das für mich so etwas wie ein Zusammenwachsen, dass er bereit ist, an mich abzugeben.
Vielleicht habt Ihr zu wenige Übungssituationen dafür, wenn es so menschenleer bei Euch ist.