Beiträge von mittendrin

    Paterson hat den Tracker bekommen, nachdem ich mich unterwegs einmal voll auf die Schn... gelegt habe. Da war er etwa 5 Monate alt und ich bin mit dem Fuß in einem alten, zu Boden liegenden Zaun hängen geblieben. Hat echt weh getan, der Schreck dazu und ich hab gebrüllt.

    Ich konnte ihn erst dazu überreden, wieder zu mir zu kommen, nachdem ich mich hochgerappelt hatte und den Ort des Schreckens verlassen konnte. Da hab ich sofort bestellt und ein 2-Jahres-Abo abgeschlossen.

    Geordy war viel sensibler als Paterson, hatte ja auch eine richtig mächtige Geräuschangst. Der ist aber immer zu mir gekommen, wollte auf den Arm. Paterson möchte das im Moment wohl noch anders halten, vielleicht generell. Und das hat meistens nichts mit der oft erwähnten Bindung zu tun, sondern ist eher Typsache, so platt gesagt.

    Fern von der Optik: Das kann man aber glaube ich nur komplett abnehmen für den Freilauf, oder? Da ist Halsband von Leine nicht trennbar...?

    Geordys Leine hatte Rotkäppchen :smiling_face:

    Aber, ja. Das meinte ich mit "wenn möglich" . Die sind halt überwiegend nackig rumgelaufen. Bei Fin fing das Problem ja sonst schon an, wenn man am Halsband den Ring zum Einhaken gesucht hat. Und dann hat sich das Fell in Ringen verstrubbelt und überhaupt und so, kennst du ja wahrscheinlich.

    Das sie irgendwann erhöhen werden war klar. Das es auch nicht nur zwei Euro sind war auch zu erwarten. Aber das ist schon sehr extrem.

    Ich warte erstmal in Ruhe ab. Wenn man die Versicherung erst vor knapp einem halben Jahr abgeschlossen hat, wäre es doch sehr ungewöhnlich, wenn schon jetzt erhöht würde. Vor allem Dingen so drastisch.

    So hatte ich auch gedacht. Patersons Versicherung bei der Barmenia habe ich abgeschlossen, als die neue GOT schon in Kraft war und die Vertragsbedingungen waren ganz aktuell. Da sollte man denken dürfen, die wären schon fertig mit ihren Berechnungen. War nicht so.

    Pünktlich zum Ablauf des ersten Jahres haben wir eine Erhöhung von 64,90 auf 83,50 bekommen. Und nein, in Anspruch genommen wurde sie noch nicht.

    Wir hatten schon letztes Jahr ein total entspanntes Silvester, weil Paterson tiefenentspannt ist und Eddie das bzgl. Knallerei auch immer war. Ich war im letzten Jahr so platt, dass ich samt Hundis um 22 h ins Bett gegangen bin xD Um Mitternacht war ich einmal kurz wach, Paterson lag gemütlich schlafend auf seiner Flocke :bindafür:

    Er zeigt sich bisher auch weiterhin so. Aber ich bin mir immer bewusst, dass eine miese Geschichte mit Knall-/Zischgeräuschen reichen kann, um da ne 180Grad-Wende zu erleben. Deshalb gibt's um diese Jahreszeit keine Gartenaufenthalte und Spaziergänge in der Pampa, wo Kiddies alleine nicht mehr hinkommen.

    Im Moment ist es hier sehr still. Wir haben ja sehr mit Hochwasser zu kämpfen und es gibt jede Menge Aufrufe, überhaupt nicht zu böllern in diesem Jahr. Die Feuerwehren sind ja schon im Dauereinsatz. Bin gespannt, wie vernünftig die Menschen sein werden.

    Beim auf-/ablecken gibt's davor: schnuppern. Und das will/kann ich meinem Hund jetzt eigentlich nicht per se verbieten. V.a. im Junghundealter ist das Gehirn ja sowieso so durcheinander und die Frusttoleranz noch nicht ausgereift, sodass ich mir nicht sicher bin, ob man seinem Rüden einen Gefallen tut, wenn man das ständig und immer unterbindet. Gibt ja schon genug Dinge, die so ein Junghund will und nicht darf.
    Kann mich da aber auch irren.
    Denkt ihr, dass es wirklich besser wäre, das konsequent zu verbieten? Wir leben in einem Gebiet mit sehr vielen Hunden und dementsprechend auch vielen läufigen Hündinnen.
    Manchmal heißt es ja auch, es würde eine Gewöhnung stattfinden?
    Dass z.B. auch Rüden, die mit (intakten) Hündinnen zusammenleben, da oft nicht so heftig reagieren? Oder Rüden, die häufig Kontakt mit läufigen Hündinnen haben.

    Nee, ich will sowas auch nicht komplett verbieten. In meinen Augen funktioniert das auch nicht, weil die Pipistellen mir nicht entgegenleuchten und ich den Hund nicht dauerhaft kurz führen will.

    Aber ich weiß natürlich, wo hier die Haupt-Hundemeilen sind und wann ungefähr zu erwarten ist, dass es spannend wird. Und dann gucke ich erstmal, was der Rüde draus macht. Ist ja nicht jeder so, dass er jeden Grashalm vom letzten Geruchsmolekül befreien muss.

    Was im Freiland aber definitiv funktionieren muss, ist ein Abruf/Weiter von der tollen Stelle und dafür muss der Kopf noch funktionieren. Das muss man ausprobieren und ggf. trainieren.

    Rüden in meinem Umfeld, die mit intakten Hündinnen zusammenleben, haben vor allem einen Vorteil. Die wissen, wann es sich wirklich lohnt. Die sind nicht vor und noch nach der Läufigkeit noch interessiert bis gaga, sondern hauptsächlich in den Stehtagen. Meine züchtende Freundin, die beide Geschlechter intakt hält, trennt trotzdem fast immer. Einer fährt dann mit einem Geschlecht ins Ferienhaus, weil die Rüden doch ganz schön mitgenommen sind.

    Wegtreue gilt bei mir im Wald bis zur ersten Baumreihe. Das hat bisher jeder Hund verstanden und verlässlich umgesetzt. Am Feld/Wiese dürfen vorhandene Grünstreifen auch betreten werden. Je nach Vegetationsperiode und was da so wächst, ist es für den Hund dann schwieriger mit der Grenze. Aber auch das dauert hier nie lange. Mit dem Unterschied, dass Hund fragen darf, ob man da mal rennen kann oder wir Wiesen/abgeerntete Felder eben auch mal gemeinsam betreten.

    Wenn Schnee liegt, funktioniert sowas oft nur noch im Wald wo die Bäume sind. Der hebelt schon die Fußwege an der Straße aus.

    Hier ist auch ein Teil der Damenwelt schon lecker läufig. Zeigt Paterson schon eine Weile. Gestern haben wir uns dann mit einer Freundin zum Weihnachtsspaziergang getroffen. Ihre Hündin ist kurz vor der Laufigkeit und Paterson kennt sie seit Welpentagen.

    Das hat dann für die Rüden mMn nochmal eine andere Qualität. In der ersten Begegnung ist Herr Junghund auch dezent laut geworden. Wir sind also erstmal angeleint ein Stück gelaufen und haben uns ein Plätzchen gesucht, wo wir ein bißchen was machen können.

    Meine Freundin hat ihrer Hündin einen paar Dummy-Aufgaben gestellt und Paterson hat ein wenig RO trainiert. Und das ist wirklich prima. Er kann sofort umswitschen und super mitarbeiten.

    Danach konnten beide dann auch unangeleint Spazierengehen. Ein paar mal musste ich ihn erinnern, dass seine Nase bitte nicht andockt und er andere Sachen machen kann. Hat er prima angenommen. Bin sehr zufrieden so.