Wenn ich zügig von A nach B aus welchen Gründen auch immer will und die Hunde angeleint sind, dann heißt das hier "bei mir". Da ist nur neben mir laufen gewünscht, sonst nichts.
An lockerer Leine laufen die Collies hier vor allem in der Brut- und Setzzeit, wo Freilauf eben nicht geht. Und da sieht es dann schon so aus, dass ich wie blöd 2 Flexileinen und eine Bauchgurtleine sortiere und manchmal stehe ich auch mit weit ausgestreckten Armen da, weil 1 Collie vorne schon schnüffelt, während der andere noch hinter mir pinkelt. Jeder muß dann mal Kompromisse eingehen und warten oder vorankommen, aber grundsätzlich versuche ich, dass sie alle zu ihrem Recht kommen und es fast so wie Freilauf ist. Die Collies hängen dabei aber nie in der Leine. Hab ich ihnen nicht beigebracht, machen die einfach von sich aus nicht.
Beiträge von mittendrin
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Bei Ayu denken die Leute ja auch immer er habe Collie Gene. Vielleicht ist er ja dann also doch nicht reinrassig...
So zauberhaft er mich umsorgt, wenns mir schlecht geht.
Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich Fin nicht erwähnt habe. Der kuschelt sich zwar durchaus mal an, wenn man auf dem Sofa abhängt und nicht so guter Dinge ist, aber ansonsten ist er da ganz der Egoist und zieht eher mal seinen Vorteil aus anderer Schwäche.
Du mußt also keinen Gentest in Auftrag geben
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Ein gutes Futter in dem alles drin ist :) Ich sag doch, wie die Kuh wenns donnert ^.^
Du bist im Köbers-Thread. Ist Dir das klar?
Da wäre die Eingrenzung auf Flocke oder Pellet schon mal die erste Maßnahme. -
@Aoleon Wirklich total einfach. Ich glaub, in der Backmattengruppe auf FB fangen die Meisten mit den Ei-Parmesan-Keksen an, die werden eigentlich immer was.
Damit hab ich auch angefangen und ich find die bisher auch immer noch am Besten. Ich muß ja schon zusehen, dass die Leckerchen auch welche sind. Wenn ich da so gesunden Kram verbacke, fordern die Collies Frolic. Leberwurst geht hier aber auch wunderbar. Babygläschen hingegen war doch eher ein Flop.
Und ich muß auch zugeben, dass ich gern abends noch eine Weile in der Küche bin und seelenruhig Teig in die Matte streiche. Hat was -
Also Herr Geordy hat in seinem Fundus auch eine Rot-Kreuz-Kappe und einen Schwesternkittel. Wird für alle Lebewesen gleichermaßen aus dem Köfferchen geholt.
Wird wohl das Collie-Gen sein @Sunti
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Beim BARF wird aber größtenteils bestes Muskelfleisch gefüttert, und keine "Abfälle". Das ist der Unterschied zu den Abfallfressern von Anno dazumal. Deshalb meinte ich das mit der Fleischindustrie. Damit mehr "gutes" Fleisch verkauft wird (den Abfall werden sie so oder so los).
Zu der Zeit, wo mich die "Barf-Welle" erreicht hat, aber nicht. Das war 1999/2000. Da gab es Muskelfleisch in wenigen Mahlzeiten pro Woche, aber ganz sicher nicht überwiegend. Ausschließlich bestes Muskelfleisch vom Pferd hat nur Maxe bekommen, als er als Diabetiker drauf angewiesen war und das war dann auch gar nicht mehr roh.
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Ich weiß leider gar nicht mehr, wann es bei Maxe los ging. 9 Jahre könnte aber auch bei ihm hinkommen.
Das fing damit an, dass er unsicher und ängstlicher wurde, plötzlich auch z.B. an Silvester Probleme hatte, obwohl da all die Jahre zuvor nichts war.
Weiter ging es, meine ich, damit, dass er unterwegs dann öfter mal den Rückruf überhört hat. Wenn ich dann ungehalten und lauter wurde, war der total überrascht und hat auch nicht verstanden, warum ich jetzt eigentllich ungehalten war. Das hat ne Weile gedauert, bis ich das kapiert habe. Nächster einschneidender Punkt war, dass er Tabletten-Blister nicht mehr gehört hat. Der hat seit frühester Jugend mehrfach täglich Tabletten genommen und eigentlich hat der das Blister-Geräusch bis sontwohin gehört und war dann da. Bis er dann wirklich stocktaub war und ich ihn z.B. auch auf dem Wohnzimmertisch schlafend überraschen konnte, vergingen bestimmt so 2 Jahre. Bis dahin hatten wir uns aber schon ganz gut arrangiert und er hatte gelernt, dass er draußen immer engmaschig Blickkontakt halten mußte. Auch die Ängstlichkeit war dann wieder weg und er wieder ganz der selbstbewußte Rüde. Deshalb ist der auch bis an sein Lebensende freigelaufen, war kein Problem. Zum Schluß hatte ich ihn noch mit K9-Geschirr und "Tauber Hund" ausgestattet. Das hat dann dafür gesorgt, dass mich Passanten nicht mehr mit Blicken getötet haben, wenn der Abruf etwas länger dauerte. Also, das hat einfach nur länger gedauert, bis er den Weg freimachte oder so, der ist nirgends hingelatscht. Nur ein einziges Mal ist er in Dänemark einem Jogger im Affentempo über eine ewig lange Strecke hinterher, da war er ziemlich sicher der Meinung, dass ich das bin und er da mit muß. Denn sowas hat der sein Leben lang nie gemacht. War etwas peinlich. -
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Bezüglich Training... Meine Erfahrung mit Geordy (der ja nun nicht nur mit Silvester ein Problem hat, sondern auch mit allem anderen, was irgendwie laut ist und/oder knallt) ist, dass Silvester so ein Ausnahmezustand ist, dass es einem die kleinen Erfolge, die man übers Jahr hat erzielen können, wieder zunichte macht und noch was oben drauf packt. Da kann man noch so zuversichtlich sein, dass es doch schon Fortschritte gibt und dieses Jahr besser läuft... Pustekuchen. Durch das tagelange Vorgeknalle, hat der Hund sich schon in Sphären geschaukelt, von denen er gar nicht mehr runterkommt und Mitternacht gibt ihm dann den Rest.
Und dann fängt man wieder an von vorne an und es wird jedes Jahr schwieriger, kleine Schritte nach vorne zu machen.
Dazu dann noch so ein Fußballweltmeister-Jahr und der Schützenkönig nebenan und feddisch ist die Laube.
Geordy hat jetzt das dritte Jahr zu Silvester Alprazolam bekommen. Und das decke ich ja so ab, dass er gar nicht erst in Streß gerät, also frühzeitig und durch das Ausschleichen sind die Nachböllergeschichten auch noch abgedeckt. Zum Schützenfest, wenn die hier mit der Kanone durch die Straßen ziehen und ihre Leute einsammeln, gibts auch einmalig eine Tablette.
Ich finde, dass er damit zunehmend auch weniger Probleme mit den übrigen jährlichen Geschichten hat und da leichter trainierbar ist. Er wird das nicht mehr schaffen, ganz entspannt ohne Unterstützung zu sein. Aber genau deshalb werd ich es auch nicht nochmal soweit kommen lassen, sollte ich nochmal einen Hund haben, der da solche Probleme mit hat. Je eher man den Streß da raus nimmt, desto größer die Chance, dass die Lebenszeit auch ausreicht, überhaupt Fortschritte zu sehen.