Ich hatte ja den Maxe, der eine vergrößerte Prostata mit mindestens 2 nicht kleinen Zysten hatte (der hat auch Blut abgesetzt). Trotzdem finde ich nicht, dass man einen symptomfreien Hund jährlich schallen muß.
Natürlich ist das eine ernstzunehmende Erkrankung. Aber das ist vieles andere auch. Pondi hatte Knochenkrebs der schlimmsten Sorte. Ich geh ja jetzt auch nicht los und lass die aktuellen Hunde jährlich durchröntgen.
Maxe wurde aufgrund seiner Prostataprobleme nicht kastriert. Da stand die Meinung von mir und 2 TA gegen einen TA. Einer fand die Kastration unumgänglich, 2 nicht und haben die für den Maxe auch nicht befürwortet. Letztendlich hat Maxe nach der Behandlung unter Ultraschallkontrolle noch mehrere Jahre mit unauffälliger Prostata gelebt. Die Behandlung war homöopathisch (wirkt ja eh nicht, gell) und beim letzten Schall mußte dann auch der schallende TA zugeben, dass da nix mehr war, was eine Kastration gerechtfertigt hätte. Ohne engmaschiges Schallen kann man sowas aber sicher nicht in Erwägung ziehen.