Beiträge von mittendrin

    Ich hatte ja den Maxe, der eine vergrößerte Prostata mit mindestens 2 nicht kleinen Zysten hatte (der hat auch Blut abgesetzt). Trotzdem finde ich nicht, dass man einen symptomfreien Hund jährlich schallen muß.

    Natürlich ist das eine ernstzunehmende Erkrankung. Aber das ist vieles andere auch. Pondi hatte Knochenkrebs der schlimmsten Sorte. Ich geh ja jetzt auch nicht los und lass die aktuellen Hunde jährlich durchröntgen.

    Maxe wurde aufgrund seiner Prostataprobleme nicht kastriert. Da stand die Meinung von mir und 2 TA gegen einen TA. Einer fand die Kastration unumgänglich, 2 nicht und haben die für den Maxe auch nicht befürwortet. Letztendlich hat Maxe nach der Behandlung unter Ultraschallkontrolle noch mehrere Jahre mit unauffälliger Prostata gelebt. Die Behandlung war homöopathisch (wirkt ja eh nicht, gell) und beim letzten Schall mußte dann auch der schallende TA zugeben, dass da nix mehr war, was eine Kastration gerechtfertigt hätte. Ohne engmaschiges Schallen kann man sowas aber sicher nicht in Erwägung ziehen.

    mal eine blöde Frage, weil ich mir diesbezüglich auch schon Gedanken gemacht habe. Ich kann mich auch noch erinnern das Rafile das schrieb kann nicht die vergrößerte Prostata damit zusammen hängen und haben nicht einige damals das schon erwähnt? :???:

    Ich glaube das eigentlich nicht. Umgekehrt ist das eigentlich der Fall. Also, wenn die Prostata so vergrößert ist, dass sie die Harnröhre "abquetscht", dann kommt es zu Problemen beim Harnlassen und irgendwann zum Harnverhalt.
    Man könnte höchstens darauf abzielen, dass eine gut gespülte Blase weniger zu Entzündungen neigt und Blasenentzündungen auch mal die Prostata in Mitleidenschaft ziehen können. Das wäre für meine Begriffe dann aber eher eine akute Prostataentzündung und keine Vergrößerung.

    Als gute Vorsorge gegen Prostataprobleme gilt eigentlich Sex. Das ist bei Rüden halt nicht machbar.

    Ich lasse bei meinen Rüden nicht jährlich die Prostata schallen ohne einen Grund dafür zu haben. Bei Fin gab es einmal eine rektale Untersuchung, weil der öfter so eierig gelaufen ist. Da hätte das passen können. Die Prostata war aber überhaupt nicht tastbar.

    Das ist irgendwie die ganz neue Masche. Deshalb soll man sich ja auch langsam zurückziehen, dem Wolf nicht den Rücken zeigen und möglichst nicht hinfallen, bzw. zügig wieder aufstehen. Steht uns wohl leider nicht in wölfisch auf der Stirn geschrieben, dass wir keine Beute sind.

    Die Räude ist ja nicht mal die Begründung für den Abschuß. Der Jagdhund auch nicht. Die Begründung ist die Tötung zweier Hunde auf deren Grundstück. Das ist so vorgesehen im Managementplan. Die hängen sich jetzt daran auf, dass ein getöter Hund verschleppt wurde. Die meinen, der könnte ja auch gestreunt haben und wäre damit nicht mehr auf seinem Grundstück getötet worden und deshalb wie ein Jagdhund zu bewerten. Man hätte dann also noch warten müssen, bis ein weiterer Hund auf dem Grundstück getötet wird.

    Die Räude wurde hier ja wohl nur zur Identifikation des Wolfes herangezogen, für mein Verständnis. Da könnten also noch 10 solcher Räude-Wölfe herumlaufen und nun haben sie den falschen geschossen. Glaub ich nicht. Aber die Kuschler sehen das so.

    Wenn man mit einer anderen Futtermarke gegenrechnet, passiert das Gleiche. Ich habe gerade Wildborn Wetland Duck mini eingegeben. Das hat laut Hersteller 4050 kcal/kg. Futtermedicus sagt 355 auf 100g.

    Ich würde mich auf die Herstellerangaben verlassen.

    Das ist einer von den Punkten, die ich auch überhaupt nicht verstehen kann. Der Wolfsschutz wird dermaßen hochgehängt, dass ich in früheren Jahren erwartet hatte, dass zügig alle anderen Gesetze/Verordnungen daran angepasst werden, um Konflikte zu vermeiden. Passiert aber nicht.

    Wahrscheinlich soll es doch darauf hinaus laufen, dass jede Menge Hirtentrupps bei den Herden leben. Fordern die Kuschler ja auch immer wieder. Bleibt bloß die Frage, wie das mit arbeitsrechtlichen Dingen wie Mindestlohn, Nachtzuschlag, Toiletten am Arbeitsplatz, Sicherheit am Arbeitsplatz.... und all solchen Dingen dann wohl aussieht.

    Aber der ist doch im Grunde niemand, wenns um die Wölfe geht, der hat doch keine offizielle Funktion, oder?

    Nö. Ich glaub, bei Nutztierhaltern ist der auch überhaupt kein Thema, die fallen nicht auf ihn rein. Aber die Hundehalter und Balkonbiologen... die sind empfänglich.
    Mit dem Wenzel stand er ja anfangs irgendwie auf Du, aber irgendwann hat der sich distanziert. Heute gewinnt er, glaub ich, offiziell keinen Blumenpott mehr.

    Ich sags ja immer wieder... Manche Tierärzte können einfach überhaupt gar nicht mit Menschen umgehen. Ich ertrage sowas nur, wenns die einzige Kapazität im erreichbaren Umkreis ist. Ansonsten nehm ich dann gerne meinen unbeliebten Hund und mein Portemonaie und suche das Weite.

    @PocoLoco
    Ich schick Dir gerne ein paar vorbei.

    Ich kann das Gewaaf von dem überhaupt nicht ernst nehmen - und hoffe, dass jeder, der seinen Namen schreiben kann, das auch so hält.

    Leider ist das nicht so. Ich finde da immer wieder in den Kommentaren zu seinen Sachen, Namen die eindeutig nicht verwechselbar sind und mir bekannt. Dummerweise sind das immer die Beifall-Kommentare. Ich schätze auch, dass der hier nächste Woche zur Veranstaltung aufschlägt. Für mich gilt also mehr das Motto "kenne Deinen Feind" bzw. wisse, was er sagen wird.