Beiträge von mittendrin

    Ich bin sehr gespannt, was bei der Obduktion heraus kommt. Für die Betroffenen tut mir der ganze Vorfall sehr leid. Aber die Haltung klingt auch alles andere als gut und ich verstehe nicht, warum da nicht früher eingegriffen wurde.

    Dass die Haltung alles andere als gut oder annehmbar war, darüber brauchen wir ja nicht streiten. Aber war sie, nachdem, was man den Berichten bisher entnehmen kann, wirklich so, dass eingegriffen hätte werden können?
    Da bin ich mir nämlich so gar nicht sicher.

    Dieser Artikel ist, glaub ich, noch nicht verlinkt. Der ist heute auf der Titel-Seite der Papierausgabe. Reißerisch finde ich den nicht.

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-d…ach-ueberprueft

    Da hat es auch eine Bilderreihe vom Hund, der kleiner ist, als ich erwartet hatte. Seine Krallen sind zu lang, spricht schon für wenig Auslauf (in Hannover kommt man ohne Asphalt wohl nicht vor die Tür?).

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    Ich hab gestern morgen während der Arbeit einen Staff mit Dackelkumpel in trauter Eintracht getroffen und mich sehr gefreut, dass die noch ganz normal ihren Spaß hatten und die Hysterie noch nicht ausgebrochen ist. Hoffentlich bleibt das so.

    Geordy mäkelt schon immer und ewig. Nix mit Phase :roll:

    Fin mäkelt nicht so wirklich. Der hat ein paar Vorlieben und der frißt halt nie über den Sattpunkt. Als er noch so furchtbar dürr war, hat mich das zum Verzweifeln gebracht. Ansonsten ist das ja eher praktisch.

    Aber neulich hat er was echt peinliches gebracht.
    Mein Mann suchte zwei Bananen. Hatte mich schon in Verdacht, dass ich die aufgegessen hätte. Wir haben alles abgesucht, die Bananen waren weg. Tja, war wohl irgendwie eine Gedächtnislücke, dachten wir.
    Und dann fand ich auf dem Teppich die beiden oberen Stengel, noch zusammenhängend. Und sonst nichts. Das kann nur Fin gewesen sein. Geordy frisst kein Obst und würde im Leben nichts klauen. Eddie mag keine Bananen, nimmt er nie. Fin liebt Bananen. Da hat er die also mit samt der Pelle gefressen :ugly: Ich habe zwei Tage lang etwas Panik geschoben und sah mich schon mit Fin und Darmverschluß oder sowas Gruseligem beim TA - aber nichts. Überhaupt nichts. Da verdauen die keine Möhren und keinen Mais, aber Bananenpelle kann man im Kot nicht identifizieren.

    Kann ich irgendwie beim Collie den Fellwechsel unterstützen?
    Bei Snoopy (Altdeutsche Hütehund Unterwolle) ging es immer recht gut, wenn er mal gebadet wurde. Danach flog regelrecht das Fell raus.

    Das mache ich auch bei den Collies. Einmal im Jahr zum Frühlingsfellwechsel wird gebadet. Das erspart eine ganze Menge Fellwechselzeit. Hier wäre das aber grad noch zu früh. Die sind noch nicht ganz so weit.

    Appetitlos war in dem Zusammenhang noch nie ein Hund. Wenn Du sicher bist, dass da keine läufige Hündin dazwischenfunkt, dann mußt Du für Dich abschätzen, wie lange Du Dir das anguckst. Sofort zum TA gehen würde ich nun auch nicht. Aber ich würde den Hund mit Argusaugen begucken, ob ich weitere Symptome entdecken kann. Wäre das so oder würde mein Bauchgefühl Alarm schreien, dann ginge ich zum TA.

    Sieht schon verdammt danach aus. Und dass Deine Hündin da ins Meiden geht, finde ich auch logisch. Ich kenne nur einen bekloppten Hund, der noch meint sich mit einem eingezäunten Tiger anlegen zu wollen. Ansonsten sind Raubkatzen eine ganz andere Nummer als Wolf. Da haben meine bisherigen Hunde immer Meideverhalten gezeigt. Bis auf Fin halt, der hat ne Meise.

    Na ja- hätte man bis dato nur Blümchenkinder, die alles und jeden toll finden - ist es die eine Sache, da Nr. 3 reinzusetzen.

    Hat aber ein vorhandener Hund schon ordentliches Konfliktpotenzial (Unverträglichkeit gleichgeschlechtlich, Menschen...) ist es einfach so, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass es ein deutliches Mehr an Aufwand gibt.

    Aufwand ja, natürlich. Aber für mein Empfinden kann man das hinkriegen. Eddie ist ja nun auch kein Blümchen, sondern hat jede Menge nicht geringe Verhaltensauffälligkeiten. Vor Menschen hat der z.B. ja grundsätzlich Angst. Die Collies haben da nichts von übernommen. Die haben in den ersten Monaten das Haus nicht mit Eddie zusammen verlassen.

    Und ich glaub halt einfach das ein Sheltie und ein Collie nun keine Problemkombi sind.

    Nö, das glaub ich auch nicht. Shelties gehören hier auch quasi zur Familie. Man versteht sich halt.

    Aber ich würde nicht so sehr darauf bauen, dass es gleichgeschlechtlich viel in Richtung Kontaktliegen gibt. Meine sind schon "ein Arsch und ein Eimer", spielen gelegentlich miteinander, sind sich wirklich wichtig, sind auch sofort da, wenn der andere ein Zipperlein hat oder Not am Hund ist. Aber Kontaktliegen oder gegenseitige Körperpflege oder sowas - das gibt es nicht. Höchstens wenns eng ist und man notgedrungen zusammenliegen muß.