Beiträge von mittendrin

    Ich glaub, ich hab grad mal wieder nicht so gute Tage :pfeif:

    Wie ich da vorhin drauf gekommen bin, dass die Marienkäferbürste kurze "Zinken" hat, weiß ich nicht. Hab das gerade nochmal praktisch am Hund getestet. Die hat 2 cm lange Borsten :roll: Aber ich schätze, die sind einfach viel zu weich und vielleicht auch zu eng stehend, als dass man da bei Geordy einen besseren Effekt mit erzielen könnte. Was da rausrieselt, erreiche ich auch mit purem Streicheln.
    Naja und dann habe ich eben auch noch gelesen, dass die ja als Polsterbürste beworben wird, mit denen man auch! Hunde bürsten kann. Wie um alles in der Welt bin ich darauf gekommen, dass die so gut für Hunde ist? Keine Ahnung. Dann hab ich jetzt also eine Polsterbürste. Das kann mein Staubsauger zwar auch... aber gut.

    Bei Langhaarhunden raut die scharfe Kante das Haar auf, frisst sich fest und reißt Fell, welches noch nicht reif ist, raus. Wenn man drauf achtet, erkennt man schnell, dass das Haar oft splisst und sehr dünn wird und zum Teil Farbe verliert.
    In beiden Fällen wird die Durchblutung der Haut angeregt, die Haut wird gestresst und produziert dadurch noch mehr Fell (Um das fehlende auszugleichen) und stößt noch mehr ab (durch den Stress).

    Das würde dann für Stockhaar auch gelten? Ich kann das ehrlich nicht finden. Nun bearbeite ich Geordy ja nicht andauernd mit dem Ding, könnte ja auch daran liegen. Und eigentlich bin ich auch der Meinung, dass bei Geordy ja zuerst das viele Fellen da war und ich erst daraufhin den Furmi gekauft habe. Das viele Fellen sollte also keine Folge der Furmi-Nutzung sein.

    So rein theoretisch.

    Aber ich würde schon gerne mal eine vernünftige Alternative probieren. Vielleicht ändert sich ja was. Häufig baden werde ich Geordy nicht.

    Und deshalb muß ich jetzt nochmal doof fragen: der Groomy hat festere Gumminoppen, ja? Und es sieht so aus, als wäre der Zoom Groom eine günstigere Variante dieser Bürstenart?
    Nicht wundern, muß heute mal sicher sein, dass mein Hirn sich nicht verirrt.

    hab eben mal nochmal nachgelesen, gibt wohl auch den ein oder anderen der auf activet schwört, falls du das ausprobieren möchtest

    :pfeif: Ich hab ja eine Billig-Variante für Fin und bei ihm bin ich da sehr zufrieden mit. Er mag da gerne mit gebürstet werden und effektiv ist es auch. Bei Geordy bekommt man da wohl etwas Fell mit raus, aber optimal erscheint mir das nicht.

    @Rübennase
    Danke Dir für die Erklärung.
    Aber ich kann nicht so ganz mitgehen. Für Eddie, der ja absolut kurzhaarig und gänzlich ohne Unterwolle ist, würde ich das unterschreiben.
    Kurzhaarcollies sind aber ja stockhaarig und das Fell bei Geordy ist schon wirklich dick. Der findet Furminator-Kämmen auch nicht unangenehm. Da hat er noch nie irgendein Anzeichen von Unwohlsein gezeigt.

    Den Zoom Groom kannte ich noch nicht. Der hat wohl längere "Zinken" als der Marienkäfer. Da könnte ich mir vorstellen, dass das wirklich besser geht. Beim Marienkäfer sind die ja so kurz, dass man eben nicht wirklich ans Unterfell kommt.

    Ich kämme Geordy normalerweise eben auch nicht häufig. Ich kann auch nicht finden, dass der Furmi da irgendwas kaputtmacht. Der fühlt sich immer ganz normal an und sehen tut man auch nichts. Es wäre halt ein Versuch, ob anderes und dann vielleicht häufigeres Bürsten, irgendwas an seinem ständigen Fellverlust ändern würde.

    Das hören wir natürlich gern @secret08 :bindafür:

    Aber Namen-Threads gibts doch. Ich glaub, da bist Du besser aufgehoben mit der momentanen Frage.


    Und in eigener Sache:
    Womit kämmen denn die Kurzhaarcollie-Leute? Ich hab bei Geordy ja immer einen Furminator benutzt. Das geht auch wirklich gut und ist auch effektiv. Weil ja aber @Rübennase oft über den Furminator meckert ;), wollte ich das nun mal lassen. Mit Fins Bürsten erreiche ich da nichts. Meinen Gummistriegel hab ich nicht gefunden. Hab ich extra so ein Marienkäfer-Gummiding gekauft und erreiche damit auch kaum was. Da muß ich dermaßen an Geordy "rumschrubben", dass er das nicht so prickelnd findet. Aber sonst kommt da kein Fell aus dem Hund. Aber haaren und flusen und tausendfach Fell verlieren tut er natürlich....

    Och, ich kann schon Zecken absammeln. Auch bei Fin, dem Plüschtier und Geordy, dem Stockhaarigen. Das mache ich auch unterwegs immer wieder.
    Aber bei den Plüschtieren darf man sich halt nicht einbilden, dass man damit wirklich alle erwischt hätte. Und erst recht darf man sich nicht einbilden, dass man bei solchen Fellmonstern alles zeitnah findet, was angedockt ist. Das ist einfach unrealistisch. Recht sicher kann ich mir bei Fin nur sein, wenn ich den gerade gründlich kämme, weil man das beim Collie halt "in Lagen" macht. Aber der Herr würde sich bedanken, wenn ich ihn damit 2mal täglich belästigen würde.

    Ingesammt kommen wir vielleicht ohne Zeckenschutzmittel auf ca. 5 Zecken pro Saison die dann am Ende wirklich andocken und von uns in einem frühen Stadium gezogen werden müssen.
    (Dieses Jahr hatten wir z.B. bisher 2).

    Bei der Menge :hust: würde ich wohl auch auf Anti-Zeckenmittel verzichten.

    Wenn ich von vielen Zecken spreche, dann sind das auch mal 30 bei Fin. Täglich kann ich momentan bei Fin mindestens 5 tote entfernen und bei Geordy 1-2. Eddie hatte in diesem Jahr bisher auch keine. Den mögen die nicht.
    Im Moment ist es hier halt auch noch knochentrocken. Wenn es ordentlich regnen sollte, werden sich die Zahlen deutlich erhöhen.

    Mit Advantix oder Scalibor hatten wir täglich trotzdem 1-5 Zecken zu entfernen. Und die waren dann bei Fin auch schon mal richtig dick und fett. Teilweise bis sie selbst abgefallen sind. Die haben immer noch gelebt. Und eine lebende Zecke, die sich ordentlich satt gefuttert hat, ist ein Risiko.
    Mit Bravecto saugen die deutlich kürzer, bis sie tot sind. Da steht natürlich keine Zeit dran ;), aber sie sind wirklich noch ganz klein und trotzdem mausetot.

    Das heißt, es besteht vielleicht sogar die Möglichkeit, dass sie schon früher anrufen, dass man seinen Hund abholen kann- ist ja vermutlich auch in deren Interesse, dass sie Hunde, die Trennungsängste haben, nicht in Boxen heulen lassen sondern schnellstens (wenn sie fit sind) wieder ihren Besitzern übergeben

    Ja, die Chance besteht. Pondi, der mein Rockzipfel war, durfte zweimal früher nach Hause. Einmal sollte er für einen Tag in der TiHo (24h-EKG) bleiben. Die Nacht haben sie noch überstanden, aber am nächsten Morgen klingelte schon das Telefon. Pondi hatte sich alles abgebaut und alles zusammengeheult.

    In einer anderen Klinik war er zur Bronchoskopie. Da hab ich vorher noch vorgewarnt, dass der "allein gelassen" nicht so einfach ist. Gefragt, ob ich nicht warten soll. Nö, ich sollte nach Hause fahren und nachmittags 16 Uhr wieder kommen. Manchmal denke ich auch, die glauben einem das nicht. Ich war kaum zuhause, da klingelte schon das Telefon und ich sollte ihn wieder abholen :ops: