Ich werde das Ganze jetzt zweigleisig fahren. Während ich arbeite, wird er an der Leine bleiben - nur Decke find ich etwas doof, so hat er noch etwas Bewegungsfreiheit und kann Blödsinn machen.
Und parallel werden wir die unsichtbaren Grenzen einüben. Also rum laufen und korrigieren wenn er irgendwo hin will, wo er nicht hin soll und Party feiern wenn er von selbst stoppt.
Das Ganze über mehrere Monate - und die Pubertät - und nächstes Jahr oder so sehen wir mal weiter.
Ich weiß, dass das keine Garantie ist aber ich möchte irgendetwas machen und ihn nicht ewig an die "Kette" legen müssen.
Ich hab da noch wieder eine ganze Weile drüber nachgedacht
Ich weiß nicht so genau, wie ich das machen würde.
Bei meinen beiden ist es z.B. so, dass die sich auf dem HuPla nie weit entfernen, auch dann nicht, wenn man da grad Kaffee trinkt oder Arbeitsdienst macht. Das liegt an ihrer Erwartungshaltung, dass auf dem HuPla normalerweise ja immer Spaß angesagt ist. Das wäre also sicher recht einfach zu bewerkstelligen, indem Du in Deiner Freizeit da noch Hundearbeit machst.
Aber ich bin nicht sicher, ob ich für regelmäßige und häufige Arbeitszeiten so eine Erwartungshaltung für die Hunde wollen würde. Eigentlich wohl eher nicht.
Also hätte man eher so eine Situation, wie ich buddele im nicht eingezäunten Vorgarten rum und Hund soll bitte da bleiben. Das mache ich mit Fin manchmal. Der legt sich dann meistens da hin und ist ganz zufrieden, mir zuzugucken und die Straße im Auge zu haben. Aber wenn Nachbars Hündin vorbei kommt, sagt er der schon Hallo. Nicht das Problem, weil der Vorgarten ist klein und ich bekomme das mit. Aber wenn ich das nicht sehen könnte, würde ich ihn nicht mitnehmen. Und Geordys Radar ist deutlich größer, der würde dann auch die Hündin an der nächsten Straßenecke interessant finden und nicht lange zögern ohne Ansprache. Das leiste ich mir nicht, wenn mein Hauptaugenmerk auf dem Unkraut liegt.
Ich glaub, Du hast einen ganz guten Job vor. Berichte mal weiter, find ich spannend 