Beiträge von Tamita

    Um 9.00 Uhr bin ich mit den Mädels+Gassihund zum Truppenübungsplatz gefahren und waren dort spazieren...2 Runden weil ich noch ne Bekannte mit ihrer Hündin getroffen habe die gerade erst gekommen war.

    Zur Freude meiner Großen,haben wir die Gassi-geh-Frauen mit ihren etwa 10 Hunden getroffen. Da wurde getobt was das Zeug hält.

    Dann wurde erstmal entspannt und vorhin noch mal ne Runde übers Feld gedreht mit Suchspielen,Frisbee werfen bisi UO.

    Jetzt gab es was zu kauen und wenn wir zu Bett gehen die letzte Pipirunde.

    Zwischendruch eben Garten.

    Du Arme, hab hier ähnliches hinter mir und kann dich gut verstehen.

    Auf die Gefahr hin einen auf den Deckel zu bekommen,hast du dem Jungspund mal ne klare Ansage gemacht und wenn ja wie sah das aus und hat es geholfen auch wenn es nur ganz kurz war (denk da gerade an clickern)

    Wir rauchen nicht,die Hunde werden verscheucht wenn sie wirklich mitten im Weg liegen (bevorzugt in der Küche wärend des kochens :roll: ).
    Laute Musik gibt es eigentlich gar nicht (hören kaum Musik),beim lauten Ferneher bekomme eher ich ne Krise als die Hunde und alleine bleiben müssen sie um die 6 Stunden an 3 Tagen die Woche.

    Urlaub gibt es nur mit Hund,ausser wir fahren für ein WE Wellnessen,dann kommt nur die Kleine mit und die Große geht zum Züchter.

    Ich persönlich habe nicht das Gefühl das ich mich stark nach meinen Tieren richte. Mir ist wichtig das die Hunde gut ausgelastet,müde und versorgt sind,dann mache ich was ich möchte ohne das ich ein schlechtes Gewissen habe.

    Es gibt auch Tage wo es nicht viel Action gibt,dann drücke ich denen was zum kauen ins Gesicht und gut ist das,da mach ich mir nicht ins Hemd und die Hunde auch nicht.

    Zitat

    Ich finde die Aussagen der TS sehr realistisch und reflektiert, denn es ist Fakt, dass man nicht ständig daneben stehen kann und es ist auch Fakt, dass der Hund mal zurückstecken muss, wenn die Kinder krank sind oder ähnliches.
    Das ist die Realität.

    Meiner Meinung nach wird hier immer viel zu schnell davor gewarnt, dem Hund nicht gerecht werden zu können, Hunde sind aber phantastisch anpassungsfähig und brauchen nicht jeden Tag Entertainment.
    Die Bedürfnisse des Hundes werden natürlich ernst genommen, genauso wie die Bedürfnisse von mir selbst oder die der Kinder.

    Viel Erfolg bei der Hundesuche

    (Ohne es auf die TS zu beziehen)

    Wir haben keine Kinder und auch hier bekommen die Hunde nicht jeden Tag Programm und Dauerbespassung.Fakt ist aber das sich viele Familien einen Hund holen nach dem Motte "Heiraten,Haus bauen,Kinder kriegen und als kröhnenden Abschluss ein Hund"

    Ich habe einen Gassihund (der war allerdings da bevor die Kinder kamen) und das ist ein klassischer Familienhund wie ich ihn mir vorstelle.Er ist halt da, soll aber keine Arbeit machen und nerven.

    Seit dem ich den Hund alle zwei Tage mit nehme auf meine Runden,ist er ausgeglichener und ausgelastet.

    Jeder Hund/Tier hat das Recht artgerecht gehalten und beschäftigt zu werden. Es sollte klar sein das ein Hund Bedürfnisse hat und es sich nicht aussuchen kann zu wem er hinkommt.

    Ein Hund macht Arbeit.Das sollte jedem bewusst sein.

    Wie oft liest man hier von Familienhunden,die sich angeschafft wurden und nun auffällig werden,weil sie nicht richtig gehalten und beschäftigt werden.

    Ohne etwas unterstellen zu wollen,werde ich schnell hellhörig wenn sich hundeunerfahrene (waren wir alle mal) Menschen einen Hund in die Familie holen wollen und dann Aussagen kommen wie

    Zitat

    TS schrieb: Es sind nun mal Kinder und wenn man sich einen Hund anschafft, kann man einfach nicht ständig daneben stehen und aufpassen. Das Kind muss erst mal lernen, dass es sich hierbei nicht um ein Spielzeug handelt, sondern Hunde einen gewissen Umgang voraussetzen

    Genau das bedeutet aber das man ständig Welpe/Junghund und Kinder im Auge haben sollte.Ein Welpe beisst am Anfang in alles rein was geht,er weiß nicht das seine Milchzähnchen wirklich weh tun und mangels Händen wird die Schnauze benutzt um die Welt zu erkunden.
    Kinder die dann anfangen den Hund zu hauen weil dieser zwickt,wäre für die Zukunft fatal. Während der Hundeentwicklung wird auch eine Zeit kommen wo der Hund deutlich macht was er mag und was nicht.Auch hier wäre ein falscher Umgang fatal für die Zukunft.


    Es sollte auch klar sein das der Hund egal welcher i.d.R nicht damit zufrieden ist die nächsten 15 Jahre 2-3x am Tag ne Runde spazieren zu gehen und sonst sich mit den Kindern belustigen soll. Gerade als Hundeanfänger wäre es sinnvoll sich einen gescheiten Hundeplatz zu suchen und den Hund seinen Anlagen gerecht zu werden und zu befriedigen.

    Auf keinen Fall würde ich die Kinder entscheiden lassen welcher HUnd es werden soll. Ein seriöser Züchter würde das wohl auch nicht mitmachen.
    Der Züchter wird wissen wollen was ihr euch von dem Hund versprecht und was ihr bieten könnt,danach wird in den nächsten Lebenswochen der Welpen geschaut welcher zu den neuen Besitzern passen könnte. (bei einer seriösen Zucht)

    (ich unterstelle nichts,das sind lediglich meine Gedanken zu dem Thema)

    Ich würde ihr das Spielzeug wegnehmen und das wenn du es siehst unterbinden.Meine Spanierin ist auch total ressourcenorientiert und würde ich ihr das einfach lassen,würde sie den Kster oder den Zweithund massiv angreifen.
    Also...weg damit.

    Du tust dem Hund absolut keinen Gefallen wenn du sie verhätschelst und somit möglicherweise ihre Angst noch verstärkst.
    Der Hund brauch JETZT eine klare Führung,Regeln und Grenzen und deine Souverenität. Nur so kommst du weiter.

    Ein Hund ist kein Mensch.Er hat zwar schlimme Erfahrungen gemacht aber darüber denkt er nicht den ganzen Tag nach.Selbst einen traumatisierten Menschen hilft man nicht indem man ihn betüddelt und bemitleidet.