Beiträge von Tamita

    Ich würde gerne eure Meinung hören.

    Ab kommenden Mittwoch bin ich 1x die Woche in der Uni,mein Mann ist arbeiten. Wir beide sind inkl. Fahrtweg 10 Stunden ausser Haus.
    Seitdem ich weiß das ich den Studienplatz bekommen habe überlege ich nach Möglichkeiten die Hunde unterzubringen.

    Die Dicke geht zum Züchter aber was mache ich mit der Omma?

    Omma kann 8 Stunden alleine bleiben,wenn es muss aber ich kann sie nicht jeden zum spazieren in die Hand drücken.
    Also habe ich überlegt,dass sie bevor ich zur Uni fahre,sie bei meiner Mutter im Büro abgebe und sie bis Mittags dort bleiben kann inkl. Pipirunde.

    - Meine Mutter kann aber auch nach der Arbeit, Mittags zu mir fahren und mit ihr spazieren gehen.

    - Ich könnte noch einen Hundesitter organisieren,da möchte ich aber nicht das andere Hunde da sind (also schwierig)

    Gestern habe ich mir konkreter überlegt (mein Mann liegt mir damit schon länger in den Ohren) ob wir uns nicht eine Reinigungskraft an meinem Unitag kommen lassen,die einmal durchs Haus wirbelt und die Hunde in den Garten lässt in der Zeit.Die Dicke würde dann also auch zu Hause bleiben und nicht zum Züchter gehen.

    So wäre jemand für 2 Stunden Mittags im Haus und die beiden könnten im Garten sich eben lösen und könnten in gewohnter Umgebung bleiben.

    Jede Möglichkeit bringt Vor-und Nachteile.Was haltet ihr für die beste Lösung.

    Ich habe eine frühkastrierte TH-Hündin.Ich bin der Meinung das es ihr besser getan hätte nicht kastriert zu werden. Sie ist seit jeher inkontinent und in meinen Augen hätte sie die Läufigkeiten und alles was entwicklungstechnisch damit zusammenhängt gebraucht um "gefestigter" zu sein.Kann das schwer beschreiben.

    Mein Jungspund war mit 10 Monaten das erste mal läufig. Mit 4-5 Monaten hatte sie ihre erste Gebärmuttervereiterung,was wir mit der GAbe von Progesteron super hinbekommen haben. Der TA riet klar davon ab früh zu kastrieren.
    Die erste Läufigkeit war die Lütte ziemlich durch den Wind.Die Scheinschwangerschaft war auch nicht wirklich prall.
    Jetzt war sie ein 2.mal läufig und mit der Gabe von pflanzlichen Medis. hat sie diese problemlos überstanden (Gesäuge ging zurück und ihr Verhalten wurde wieder normal)

    Der Fachtierarzt aus der Klinik hat uns immer abgeraten zu kastrieren. Bei Hündinnen pendeln sich die Läufigkeit erst nach und nach ein.Ist beim Menschen nicht anders.
    Erst wenn es wirkliche körperliche Probleme wie eine erneute Gebärmutterentzündung auftreten,würde er dazu raten.

    Ich finde es bemerkenswert die Entwicklungsschübe zu beobachten. Nach jeder Läufigkeit kamen neue Eigenschaften hinzu.Man kann sagen sie wurde rassetypisch.Sie wird langsam erwachsen und zeigt genau das Verhalten was ich mir wünsche und die Rasse ausmacht.

    Ich persönlich würde von Orijen abstand nehmene.Was gefällt dir an dem Futter? Dazu kannst du dir das von Hummel mal durchlesen https://www.dogforum.de/post10695507.h…rijen#p10695507

    Das Heft von Swani reicht m.M nicht aus um den Hund anständig zu ernähren.Ich habe es mir selber gekauft für den Einstieg um einen Einblick zu bekommen aber danach füttern würde ich nicht.

    Fertigbarf habe ich zwar noch nie gefüttert (will sehen was ich da in den Napf schmeiß,ist doch auch das Argument von Barfen gegen Fefu) ,suche aber vergeblich nach den Kohlenhydrathen.

    Würde ich meine beiden nur damit füttern,würden die mir massiv vom Fleisch fallen.Jeder Hund ist da verschieden,der eine kann gut damit der andere nicht aber einfach drauf los füttern würde ich ohne etwas Sachverstand nicht.Dazu zähle ich nicht die Broschüre von Swanie.

    Ich würde noch Welpenfutter füttern und finde das wolfsblut i.O- Ich habe es meiner Lütte nebenher gefüttert,sie hat es aber nicht gut vertragen.Das sollte aber jetzt kein Ausschlusskriterium sein.

    Ich mische meiner Dicken auch Trofu und Nafu gemischt und bisher ohne Probleme.Keine Blähungen,kein Durchfall oder ähnliches. Wenn welpi das verträgt spricht da m.M.n nichts gegen das Futter zu mischen.Würde aber vorher getrennt füttern um zu schauen ob beides vertragen wird.

    Hier gibt es auch 2x am Tag,allerdings nicht zu festen Zeiten. Würde ich nur 1x am Tag füttern,müssten beide an den "frischen" Tagen relativ viel fressen und würden mir die Bude vollgöbeln. Die Kleine neigt seit jeher zum Nüchternbrechen und die Große fängt an zu klauen wie ein Rabe wenn sie hunger schiebt.

    Wenn es deinen Hund so gut geht,dann mach es weiter so. Lass dich davon nicht verunsichern.

    Ich habs mir vor zwei Jahren gekauft.Ich wusste mit meinem Leinenpöbler und mir nix mehr anzufangen.Geholfen hat es nicht (hab ich auch nicht erwartet).

    Ich finde es ohne die Amis zu kennen,typisch amerikanisch (ja ja Vorurteile). Viel Selbstdarstellung ohne große Grundlage und wenig fachlich.

    Ich denke aber trotzdem,dass er mit einigen Sachen recht hat. Energie und das 3 Stufensystem,welches Helfstyna schon erwähnt hat.
    Für die Amis ist es ja nicht selbstverständlich (soweit ich das gehört habe) mit ihren Hunden spazieren zu gehen.Von daher finde ich es "fortschrittlich" von C.M daraufhin zuweisen,dass das für den Hund wichtig ist raus zu kommen auch wenn es nur an der Leine ist.Ein Hund der von Welpe an nur das Haus und Garten kennt,hat mit den Eindrücken auch an der Leine erstmal genug zu tun.

    Und da muss ich ihm recht geben: Ein ausgelasteter Hund macht weniger Unfug wie ein unausgelasteter (über die Definition Auslastung kann man jetzt streiten)

    Zum Thema Energie hat er ja auch nicht ganz unrecht. Wenn ich meinen Hund nicht souverän führen kann,Angst habe,unsicher bin etc. merkt der Hund das.

    Das ist aber auch das einzigste wo ich mit ihm konform gehe.

    Das Buch spricht eher die Amis an als uns,da viele Deutsche doch eine etwas andere Sichtweise von Hundehaltung haben als die Amis.