Welches Trockenfutter für junges Jack-Russell-Weibchen?
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Hi!
Unsere kleine Mini ist inzwischen bei uns eingezogen ( :freu ), sie ist ganz lieb und geht jetzt auch regelmäßig schön in die Hundeschule.
Sie ist ein Jack-Russell-Terrier und jetzt 20 Wochen alt (geboren 1. April).Wir möchten sie gern hauptsächlich mit Trockenfutter ernähren, weil wir bei unserem Westi, den wir davor hatten, damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben.
Momentan bekommt sie von Reico das MaxiDog Junior - die Züchterin schwört halt auf Reico und das hatte sie auch bei ihr bekommen (wenn sie nicht auch normales Reico-Futter bekommen hat).Das MaxiDog Junior werden wir wohl jetzt noch aufbrauchen, wenn nichts dagegen spricht (das reicht noch so 5 Wochen), aber danach überlegen wir, auf etwas Anderes umzustellen.
Vermutlich kann sie dann auch schon reguläres Erwachsenenfutter bekommen?Was ist denn empfehlenswert? Also Marken und/oder Inhaltsstoffe...
Ich habe schon viel gegooglet und die meisten sind sich wohl einig, dass zuviel Getreide nicht so dolle ist und die Deklaration möglichst genau sein soll etc.U.a. sind wohl Platinum und Orijen sehr gut.
Orijen hat ja einen sehr hohen Fleischanteil/Rohproteinanteil - das soll doch wieder nicht so gut sein...? Insbesondere bei Welpen, weil die dann ja evtl. zu schnell wachsen usw.
Warum wird das Futter dann so gelobt?
Auch wird das Magnusson Meat&Biscuit viel gelobt - dort steht aber an erster Stelle "Erzeugnisse tierischen Ursprungs" - also evtl. "Abfälle"?Von BestesFutter und Wolfsblut liest man auch immer mal wieder was.
Bei "BestesFutter" finde ich aber die Homepage sehr "kramig", irgendwie unseriös.Wolfsblut z.B. das Grey Peak Small Breed hat ja recht viel Kartoffel (an erster Stelle), dafür ist das Fleisch noch mal aufgeschlüsselt...
Ich sehe bei den "guten" (getreidefreien/-armen) Futtern vor allem den Unterschied beim Rohprotein:
Das genannte Wolfsblut hat 30% Rohprotein.
Orijen hat 38% ("mindestens").
Platinum hat nur 26%.Was ist denn nun empfehlenswert, und warum?
Tipps à la "Ich füttere XY und meine Tiere mögen es und sind gesund" bringen mir eher nicht so viel... :)Preis ist erst mal nicht so wichtig, wichtig ist erst mal, dass wir ein echt gutes Futter für unsere Süße bekommen.
Dankeschön!
- Vor einem Moment
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Hi!
Dass Getreide nicht gut sein soll, ist leider ein reiner Internet/Foren-Mythos, der seit ein paar Jahren auch fleißig von der Industrie aufgegriffen wird. Es zählt die Qualität des Getreides. Allerdings genauso- und das wird gerne vergessen - die Qualität des Fleisches.
Was bringen Fleischberge aus bindegewebigem, schlechtverdaulichem Eiweiss, wo sich die Niere kaputtarbeitet? Da ist es sinnvoller, ein ausgewogenes Futter zu haben, mit maßvollen Werten (zB Rohasche nicht über 8%, Rohprotein nicht über 30%, Rohfett nicht über 16% und nicht unter 10%) und vor allem hochwertigen Zutaten.
Der anti-Getreidehype ist entstanden, weil die großen Futtermittelkonzerne von Mars und Co die Reste und den Abfall ihrer Produktionen ins Tierfutter gegeben haben. Natürlich sollte ein Hund kein Mülleimer sein. Aber der Hund lebt seit über 15000 Jahren mit und vom Menschen und wird je nach Kulturkreis sogar ganz ohne Fleisch gehalten, weil es schlicht zu teuer ist! Wäre es dem Hund nicht möglich, hätte er bis heute nicht überlebt. Zumal es sogar Rassen gibt, die aufgrund dieser Vergangenheit sowieso nur maßvoll Fleisch vertragen. Zudem können Hunde im gewissen Rahmen sogar auch Enzyme bilde wie auch Allesfresser sie haben.
Fazit: Mein Tipp ist, sich nicht von dem Anti-Hype anstecken zu lassen, auf Qualität und maßvolle Werte zu achten (darum würde ich zB Orijen, Acana oder Purizon nie dauerhaft als Alleinfutter geben) und dem Hund auch mal was anderes als nur TroFu zu geben (Frisches oder Dose).
Gute, maßvolle Sorten wären u.a. Arden Grange, Granata Pet, Josera Emotion, Grau, Bubeck etc pp
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